Kapitel 250

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„Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen." sagte Emily und lächelte uns alle an. „Hallo Emily." sagten wir alle gleichzeitig, außer Takeo, Ciel und David. „Ihr wart aber fleißig." meinte Takumis Tante, welchen Name ich schon wieder vergessen hatte. „Schwesterherz." sagte Megan und umarmte die Frau. „Deine Jungs haben sich gut entwickelt." sagte die Frau. „Stimmt Isabella. Du kennst vielleicht noch Misaki und Erika." sagte Shin stolz. „Erika kenne ich natürlich noch aber Misaki da fällt mir nichts ein." sagte Isabella und musterte mich. Ich stand mit Takeo im Kinderwagen da und ich sah mich um. Wir waren am Bahnhof und eine Menge Leute waren hier unterwegs was mich ein wenig nervös machte. Ich war nur noch sehr, sehr, sehr selten an solchen vollen Orten. Takumi stand grade bei Teshi und tuschelte mit ihm. Mich störte das nicht, aber dass ich alleine da stand machte mir schon was aus da ich so den Blicken der anderen ausgesetzt war. „Misaki, ist was?" fragte mich Megan besorgt. „Nein. Alles in Ordnung." meinte ich und lächelte leicht. „Misaki!" sagte eine Person hinter mir. Meine Schwester schlang die Arme um mich. „Hi Suzuna." sagte ich und lächelte. „Suzuna." sagte Megan überrascht und lächelte sie ebenfalls an. Sie wurde von uns allen genau so herzlich begrüßt wie Emily und. Das hieß einer war nicht gut auf sie zu sprechen. Dieser war Takumi, wer den sonst. Niemand wusste bis auf er und Erika genau über das Geschehen Bescheid. Erika wusste genau wo ran es lag und konnten dieses Verhalten uns irgendwie erklären. Takumi halt nicht. „Wo ist Hinata?" fragte ich und sah zu ihr. „Er passt auf die kleinen auf." sagte sie und lächelte. Die Letzten Jahre hatte sie ihre Haare immer Offen getragen um nicht mehr so Kindlich zu wirken doch heute trug sie sie wie früher. „Wir sehen uns dann irgendwann noch mal." sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange bevor sie ging. „Sie sehen ihrer Schwester sehr Ähnlich Misaki." sagte Isabella. „Ja." sagte ich mit einen kleinen Lächeln, „Wir beide ähneln auch beide stark unserer Mutter." Mein Gesicht wurde traurig. Takumi kam zu mir und umarmte mich sanft. „Was ist denn mit ihrer Mutter?" fragte Emily neugierig. „Sie ist fast vor einen Jahr überraschend gestorben." sagte Teshi und sah auch ein wenig bedrückt aus. „Oh... Das tut mir leid." sagte sie auf Englisch. Ich fand es eigentlich doof hier die ganze Zeit Englisch zu reden, da nur sie kein Japanisch konnten und dann David und Takeo nichts verstanden. Naja. Japanisch war auch eine relativ schwere Sprache die man nicht so schnell lernen konnte. Sprechen ok, aber unser Schriftzeichen waren schwer zu lesen und einfach ganz anders als die lateinischen Buchstaben. „Wie alt ist eigentlich euer Sohn Takumi?" fragte Emily neugierig und ging zu mir und sah zu Takeo in den Buggy. „Er ist jetzt im Juli 1 Jahr geworden." sagte Takumi zu seiner Cousine. „Darf ich ihn in den Arm nehmen?" fragte sie uns zwei. „Takeo, deine Tante will dich auf den Arm nehmen. Ist das für dich ok?" fragte ich ihn auf Japanisch und kniete mich vor ihn hin. „Nein. Ich will bei dir auf den Arm Mama." sagte er und streckte mir seine Arme entgegen. „Ich kann dich doch nicht mehr auf den Arm nehmen Engelchen das hab ich dir doch gesagt." meinte ich ruhig und mit einen traurige Lächeln. „Ich will aber das du mich auf den Arm nimmst Mama!" sagte er und begann ein wenig an zu weinen. Meine Mutterinstinkte wurden übermächtig und ich musste ihn auf den Arm nehmen und tröstende Worte ins Ohr flüstern. „Misaki." tadelte mich Takumi und ging zu mir. Als er mir Takeo einfach abnahm fing Takeo wieder an zu weinen und mir liefen auch ein paar Tränen über die Wange. „Du nimmst ihn mir einfach weg..." jammerte ich und Takeo streckte wieder die Arme nach mir aus. Ich nahm ihn Takumi einfach ab und er schlang die Arme um meinen Hals. „Was haben die denn?" fragte Emily leise Teshi. „Das muss du sie selbst fragen. Wenn sie dir es sagen wollen werden sie das tun." sagte Teshi mit einen kleinen Lächeln. „Wir sollten was Essen gehen nicht wer?" fragte Megan und strahlte mich an. Ich strahlte zurück und nickte. „Ich habe Hunger wie ist es mit dir Schatz?" fragte ich Takumi und sah zu ihn hoch. „Du machst mich manchmal Wahnsinnig." grummelte er und küsste mich auf die Stirn. „Ich bin schwanger lass mich." nuschelte ich nun beleidigt auf Japanisch. „Jaja. Und ich liebe dich auch so wie du momentan drauf bist." sagte er und grinste mich an. „Und du sagst ich habe Stimmungsschwankungen." meinte ich und sah ihn grinsend an. „Komm Takeo Papa trägt dich jetzt." sagte ich und gab Takeo Takumi ätzend. „Ich sag doch du sollst ihn nicht mehr Tragen, das ist nicht gut!" sagte Takumi leise auf Englisch wehrend er seinen Freien Arm um mich legte wehrend ich den Buggy schob. Die anderen gingen vor uns her. „Ich werde es überleben." meinte ich und war Froh das ich so lockere Sachen Angezogen hatte und eine Dünne weit fallende Jacke, da es schließlich schon fast September war und die Temperauren nicht mehr so hoch. Ich sah darin immer noch sehr schlank aus, obwohl man schon bei ein kleines Bäuchen sah, vor allem weil alles andere bei mir so Knochig war. Ich spürte ein Flattern. Ich drückte Takumis Hand darauf und blieb stehen. „Oh. Spürst du das auch?" fragte ich fasziniert. „Ganz leicht, ja..." sagte er in denselben Tonfall. „Erst in der 17 Schwangerschaftswoche... Bei Takeo hatte ich das schon in der 15..." sagte ich verträumt und wurde von Takumi weiter geschoben. „Stimmt, aber das ist ein Normaler Zeitraum." sagte er und wir verließen ein ganzes Stück hinter den anderen den Bahnhof. Ein Teil der anderen wartete an unseren Auto, Megan und Shin, da sie mit uns Fuhren. „Ist was?" fragte Shin besorgt. „Er oder sie hat sich endlich bewegt." sagte ich mit einen kleinen Lächeln auf den Lippen und schloss das Auto auf. „Oh wie schön." meinte Megan und legte sanft die Arme um mein Taille nach dem ich den Buggy weggepackt hatte. „Das feiern wir dann gleich mit." sagte sie begeistert und wir stiegen alle ein.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt