Kapitel 14

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Ich wachte auf. Takumi trug mich gerade rein.

"Lass mich runter!" sagte ich und begann rum zu zappeln.

Takumi setzte mich vor der Türe ab: "Na wieder wach?"

"Ja, anscheinend." sagte ich und rieb mir über die Augen.

Takumi schloss die Türe auf und wir gingen rein. Es war einfach nur warm.

Niemand war da. Takumi: "Willst du als erstes Duschen?"

"Mir ist das egal." sagte ich.

"Komm ich zeig dir wo das Bad ist." sagte er, mit einen Kleinen Lächeln und ergriff meine Hand.

Er zog mich einfach hinter sich her. So war ich gezwungen ihn zu folgten.

Er öffnete die zweite Türe. Er ging zu einem kleinen weißen Schrank und holte ein Handtuch raus, wie auch einen Bademantel. Das alles legte er über einen Stuhl.

"Ich bin unten im Wohnzimmer falls du mich suchst." sagte er auf Japanisch zu mir.

Bevor er ging, nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Ich legte meine Hände an seine Brust und dass nicht um mich fest zu halten, sondern um ihn fest zu halten. Er sollte nicht gehen oder nein, doch lieber sollte er gehen.

Er löste sich und strich mir über die Wange.

Er verließ den Raum.

Hinter ihn schloss ich die Türe ab.

Ich zog mich aus und ging unter die Dusche und stellte sie auf lau warm. Das reichte und wirkte sehr entspannend und kühlte mich auch ab.

Diese Dusch gab mir auch Zeit nachzudenken.

Was war Takumi für mich und wie sah es für die anderen aus. Für mich war ein Perverses Alien. Mein Perverses Alien. Wir sahen aus wie ein liebes Paar. Ich liebte ihn auch, aber wollte ich mir das Eingestehen? Nein.

Den letzten Mann den ich vertraut und geliebt hatte, war feige Abgehauen und hatte mich und meine Schwangere Mutter alleine zurück gelassen. Er hatte gesagt das er zur Arbeit gingen würde und dass er wieder um 16 Uhr zu Hause seinen würde. Wie jeden Tag. Ich konnte mich noch gut daran erinnern. Wir hatten, als er nicht nach Hause kam die Polizei eingeschaltet. Sie hatten die Gegend ab gesucht und nachher mal bei den Flughaffen nachgefragt. Er war einfach mit einer neuen Frau abgehauen. Meiner Mutter hat er damit zurück gelassen. Und mich auch.

Zu der Zeit hatten wir noch in einen Schönen Haus gewohnt was Renoviert wurde. Wir lebten immer noch im Selben Haus, aber dieses fiel langsam auseinander, da wir die arbeiten abrechen mussten. Es war Traurig dies mit an zu sehen. Aber es war nun mal, so dass wir uns die Weitere Renovierung nicht leisten konnte.

Meiner Mutter hatte es das Herz gebrochen. Ich wollte das nicht. Das war ein Schmerz den ich nicht nochmal ansehen und auch nicht erleben wollte. Damals hatte ich sehr gelitten und mein Hass auf Jungs und Männer hatte sich entwickelt.

Ich begann mir die Haare ein zu seifen. Das Shampoo schäumte schön und hatte einen Sehr angenehmen Geruch. Sehr fruchtig.

Irgendwie glaubte ich, das Takumi mir genau dasselbe antuen konnte. Aber würde er dies auch machen? Sollte ich dies riskieren?

Es hieß doch auch wer nicht Wagt der nicht gewinnt. Es war also ein Spiel. Konnte ich es gewinnen? Sowas muss man wohl ausprobieren.

Waren wir schon unbewusst in einer Beziehung. Er küsste mich und so.

Aber von mir kam sowas nie, sondern nur eine Reaktion was er da tat. Vielleicht wusste er, dass ich ihn mochte, aber vielleicht auch nicht?

Ich wusch mir den Rest Shampoo aus den Haaren und begann meinen Körper ein zu seifen.

Was tute man um jemanden zu sagen, dass man jemanden liebte. Es war egal wie man sowas sagte, ich würde mich so wieso nicht trauen. Aber Körpersprache war so oder so mehr sagend oder auch ehr zu glauben als 3 Worte.Denn er war ja nicht dumm.

Mit Worten log man so oft, aber mit der Körpersprache zu lügen war so viel schwerer und außerdem tat man dies auch nicht.

Es war sinnlos einen Plan zu entwerfen, an den ich mich wahrscheinlich doch nicht hielt. Normal hielt ich mich ja immer an das was ich mir Vornahm, aber bei Takumi konnte ich meine Pläne immer über den Haufen werfen. Es war hoffnungslos.

Ich stellte das Wasser ab und nahm das Handtuch.

Schnell trocknete ich mich ab.

Ich zog nur meine Unterwäsche an und darüber den Bademantel. Er war weich. Ich nahm den Rest meiner Klamotten und brachte sie zu meinen Koffer.

Vorsichtig räumte ich sie ein und die Hose von Megan brachte ich zur Waschmaschine. Das kleinere Handtuch was im Größeren Handtuch gelegen hatte, hatte ich mir um den Kopf gewickelt wie ein Turban.

So ging ich runter ins Wohnzimmer.

"Takumi, du kannst jetzt Duschen." sagte ich als ich das Zimmer betrat.

Takumi saß auf der Couch und sah zu mir hoch. Er stand auf.

"In Ordnung." sagte er im Vorbei gehen.

Er lächelte und strich mir kurz über die Wange und ging hoch. Nun ging ich zur Couch und setzte ich drauf.

Auf den Fernseher den Takumi angemacht hatte lief eine Amerikanische Serie mit den Namen "Big Bang Theory". Alle Charaktere waren anderes und Verrückt.

Es war aber irgendwie lustig.

Die Physikalischen Theorien waren alle Richtung und entsprachen der Wahrheit. Deswegen schaute ich mir die Serie intarsiert an. Nicht nur meine Physik Kenntnisse konnte ich damit verbessern, sondern auch mein Englischen.   


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt