Kapitel 24

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Ich wachte heute wieder neben Takumi auf. Es war ein schönes Gefühl nicht alleine zu sein.

Er hatte wieder die Arme um mich geschlungen. Ich versuchte mich gar nicht erst zu Lösen. Stattdessen kuschelte ich mich mehr in seine Arme.

Es war ein angenehmes Gefühl. Warum sollte ich mich löse und aufstehen, wenn ich mich einfach nochmal an kuscheln und schlief nochmal ein.


Ich ging durch die Schule.

Niemand war so weit ich wusste hier, zu mindestens glaubte ich dies, da ich noch niemanden gesehen hatte.

Warum war ich eigentlich noch hier?

Anscheint war die Schule ja schon aus. Ich spürte, dass ich jemanden suchte.

Aber wenn, Takumi?

Wahrscheinlich.

Zu 100% war ich mir aber nicht sicher. Das war ja jetzt so oder so erst mal nebensächlich. Nach und nach sah ich in die Räume. S

o kam ich auch in der 1-2 an, Takumis neuer Klasse.

Leise Hörte ich einige Geräusche. Ein Tisch wurde leicht bewegt, dies war an den Kratzen über den Boden zu erkennen.

Leise schob ich die Türe auf.

Durch den entstanden schlitz konnte ich einen Teil des Raumes sehen.

Takumi stand da, ein Mädchen stand da und hatte die Arme um seinen Nacken gelegt.

Ihre Lippen lagen auf seinen. Beide sahen wunderschön aus. Sie sahen perfekt mit einander.

Es war eine der beiden aus dem Zoo, in unserer Schuluniform. Ich ging leise den Gang runter.

Tränen liefen mir über die Wangen.

Schmerz zerriss mich von innen. Warum?


"Hey Misaki, wach auf!" weckte mich eine Besorgte Stimme.

Langsam öffnete ich meine Augen. Takumi sah mich Besorgt an.

"Was ist los?" fragte er und er Zog mich hoch und setzte sich mit mir Halb auf seinen Schoß.

Er rutschte mit mir zur Wand, wo er sich gegen lehnte.

"Gar nichts." sagte ich leicht verschnupft.

"Warum hast du dann geweint?" fragte er und drückte mich noch enger an seine Brust.

Der Schmerz aus meinen Traum war noch immer in meinen Herz, doch Takumis Anwesenheit tilgte den Schmerz vollkommen.

"Wegen gar nichts." wiederholte ich und zog meine Nase hoch.

"Das glaube ich dir nicht, egal wie oft du es wiederholst." sagte er und Zog die Decke über meine Schultern.

"Du hattest einen Schlechten Traum. Wenn du dich jemanden anvertrauen willst bin ich immer für dich da." sagte er und küsste mich, wie er es immer gerne machte, aufs Haar.

Ich sah auf und streckte meine Hände nach ihm aus.

Ohne Probleme zog ich sein Gesicht zu mir runter und streckte mich ihm noch ein wenig entgegen. Unsere Lippen trafen sich sanft.

Das Gefühl was immer in mir ausgelöst wurde, brodelte und wurde immer größer und intensiver. Es war ein Überwältigens und süchtig machendes Gefühl. Irgendwie wurde ich von ihm abhängig.

Die alte Misaki misstraute den.

Sie hatte Angst, dass er genau wie im Traum war, genau wie mein Vater. Mir ohne Rücksicht das Herz aus der Brust riss. Mich ein zweites Mal Seelisch zerstörte.

Takumi löste sich von mir und legte seine Stirn an mein: "Irgendwelche Pläne für heute?"

"Alle schwärmen von den London Eye. Ich will damit auch mal Fahren. Ich will die Stadt von Oben sehen." sagte ich leicht außer Atem.

"Wenn das dein Wunsch ist. Wir müssen dann wohl lange anstehen." meinte er und strich mir über die Wange.

"Dann hat man es aber gemacht." sagte ich und legte mein Gesicht in seine Hand.

"Wie du willst." wieder holte er die Zustimmung.

Leicht schob ich seine Arme weg und ging zu meinen Koffer.

Schnell nahm ich was Frisches zum Anziehen raus und ging ins Bad. Dort zog ich mich gemütlich um.

Die knielange Jeans und das dunkel grüne T-Shirts waren wirklich Bequem. Fertig angezogen ging ich wieder raus.

Takumi war nicht mehr im Zimmer. Er war sich wahrscheinlich in seinen Zimmer Umziehen gegangen.

Ich sah an eine Uhr große alte Uhr die oben im Flur hing.

Es war 7 Uhr morgens. Eine sehr schöne Uhrzeit. Normal, wenn Schule war, hatte man nochmal genügend Sachen sich alles nochmal an gucken konnte, was im Test oder in einer Arbeit abgefragt wurde.

Danach konnte man sich etwas zum Essen nehmen und losgehen.

Ich ging runter.

Shin lass Zeitung. Zu meiner Überraschung war Takumi bereits Anzogen und schnitt zwei Brötchen auf.

"Guten Morgen." sagte ich und ging zu Takumi in die Große Küche.

Ich stellte mich neben ihn an die Theke.

Er reichte mir ein Aufgeschnittenes Brötchen und deutete auf die Belage: "Bediene dich."

Man gab es viel. Von vielen verschieden Käse Sorten zu verschieden Wurst Sorten, von Wurst bis zu Marmeladen mit Aprikose, Himbeere und Erdbeere. Ich nahm mir einfach ein Scheibe Käse.

"Und was wollt ihr heute machen?" fragte Shin.

"Wir wollten zum London Eye gehen und damit eine Runde Fahren." sagte Takumi der sich grade Himbeermarmelade auf Brot Schmierte.

"Wenn ihr mittags Fertig seid, könnt ihr zu meinen Büro kommen, dann fahre ich mit euch nach Hause, damit ihr hier was Vernünftiges zu essen kriegt." sagte Shin und sah kurz von seiner Zeitung auf.

"Das wäre sehr freundlich." sagte ich und lächelte ihn an.

Er murmelte was und sah wieder auf seine Zeitung.


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt