Kapitel 126

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Takumi kam zurück. 

Ciel saß wieder auf der Couch und sah weiter die Serie. Ich saß weiter an meinen Laptop und arbeite weiter. 

Ich sah nicht auf als er uns begrüßt: „Na ihr zwei." 

„Hallo." sagte ich leise. 

„Da bist du ja endlich Onkel Takumi!" sagte Ciel und lief zu ihm. 

Er umarmte Takumi. 

Er schien ihn sehr zu mögen. Andersrum war es genauso. 

Takumi gab mir einen Kuss auf den Kopf: „Na wie geht es Frau Demokratin?" 

„Wir wurden wegen der Sache endlich vorgeladen." sagte ich ohne Auf zu sehen und schrieb weiter an meinen Entwurf für eine Rede. 

„Wirklich." sagte Takumi, „Das ging aber doch ziemlich schnell." 

„Sie hätten es noch schneller machen können." sagte ich Schulterzuckend. 

„Es kann aber nicht jeder so perfekt sein wie du." meinte er und strich mir über die Haare. 

„Hör auf." sagte ich und hob eine Hand. 

Manche hätten erwartet das ich ihn Schlage, aber nein. 

Ich strubelte ihn durch die Haare. Er hatte so schön weiche Haare. 

Ich hörte ihn leise lachen, als er sich weg bewegte. 

Ich arbeitete weiter, bis ich schließlich fertig war. 

Es war einfacher als ich gedacht hatte, wieder auf zu stehen und Takumi und Ciel zu sagen, ich würde nur kurz ins Büro fahren, um was zu holen. Dort würde ich nämlich weiter arbeiten. 

Ich konnte Ciel einfach nicht mehr ansehen und beiden vorspielen das mir nichts wehtat. Die Leute sahen mich verwirrt an als ich rein humpelte. 

„Was gucken sie so? Weiter arbeiten!" befahl ich und ging in mein Büro. 

Dieses sah genauso aus wie vor meiner Beurlaubung, nur das mir jemand Blumen auf den Schreibtisch gestellt hatte. Freundlich aber auch nicht nötig gewesen. 

Ich ließ mich auf meinen Stuhl Fallen und startete den Computer und loggte mich ein. So machte ich dies und das. Als eine Demokratin in Japan war es nicht immer einfach. 

Ich sah kurz aus den Fenster. 

Es hatte zu regnen begonnen. Na toll. Scheiß Wetter und eine Scheiß Laune. 

Ich hatte genügend zu tun. 

Aber zuhause waren zu viele Sachen die mich ablenkten. 

Diplomatin zu sein war nicht immer das beste, wenn man verletzt war. Eigentlich saß man ja in Botschaften um der ganzen Welt um den Menschen dort zu helfen, falls jemand Papiere verliert oder Schutz braucht, diesen Menschen zu helfen. 

Aber auch Diplomatische Beziehung aufbauen, war die Aufbauen. Was ich am meisten machte, weil ich ja in Japan saß und immer wieder mal zu jemanden Flog, aber nicht stationiert wurde. 

Als Diplomatin, hatte ich ja auch noch viel mehr zu tun. Aber das war das was ich momentan machte. 

Ich war eine Vertreterin in unseren Land die niemand kannte, ich schrieb bis jetzt nur die Texte, stand aber noch nie, bis auf bei den Interview, auf den pressentier Teller. 

Das wollte ich jetzt ändern. 

Ich war schon sehr lange dabei, aber niemand hatte mich wahrgenommen. 

Das lag wahrscheinlich daran das ich eine Frau war. 

So kam meine Assistentin rein: „Frau Ayuzawa, schön dass sie wieder da sind." 

„Ich finde es auch schön wieder hier zu sein. Ich habe eine Aufgabe für sie. Suchen sie den nächsten Termin wo eine Diplomatin gebracht wird und tragen sie da mich ein. Egal wo und egal wann." sagte ich, „Ich will wieder in meinen 'Ehemaligen' Beruf tätig sein." 

„Jawohl." sagte sie und ging raus. 

Ich schrieb eine Rede momentan und Entwurf für meine Zeugenaussage, wie ich sie Formulieren konnte. 

Die Zeit verging schnell. 

Ich sah um 22 Uhr auf die Uhr. 

Ich blieb trotzdem. Ich wollte noch einiges schaffen. Es war einfach nur die beste Idee. 

Jemand kam rein. Ich sah auf. Ich konnte mir vorstellen wer es war. 

Ich sah auf und hatte recht: „Takumi was machst du hier?" 

„Ich wollte dich abholen kommen." sagte er und kam zu meinen Schreibtisch. 

„Du solltest doch auf Ciel aufpassen." sagte ich und sah ihn von oben bis unten an. 

„Es ist 3 Uhr Morgens und er schläft tief und fest. Das solltest du eigentlich auch tun damit du morgen wieder 100% geben kannst.." sagte Takumi. 

Er sah wie Frischgebügelt aus. 

Er hob mich einfach aus meinen Stuhl und nahm dann noch meine Krücken. 

Diese klemmte er unter seinen arm wehrend er mich weiter Trug nach unten, aus den Gebäude, nach Hause. 


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Eure Ava Etsuko Wolf

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt