Kapitel 125

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„Ich will nicht." sagte Ciel, als ich ihn versuchte in die Wohnung zu schieben. 

„Warum nicht?" fragte ich ihn. 

Wenn ich laufen könnte, hätte ich ihn hoch gehoben und ihn rein getragen. Das war aber nicht möglich da ich mit diesen Doofen Krücken laufen musste. 

„Weil du doof bist und ich dich einfach nicht leiden kann." sagte er und sah mich zornig mit diesen grünen Augen an. 

„Ich dich auch nicht." sagte ich ernst, „Aber Takumi ist grade ein paar Besorgungen machen, da es mir schwer fällt mit den laufen." 

Ich schaffte es Ciel in die Wohnung zu schieben und schlug die Türe hinter mir zu. 

Ich ging an ihn vorbei in Richtung Kommode. Dort hängte ich an mein Bort den Schlüssel. 

„Warum hast du das überhaupt?" fragte er. 

„Das muss ich dir nicht sagen." meinte ich und ging Schnur stracks zum Fernseher. 

Schnell machte ich eine Englische Kinder Serie an. 

„Wir müssen ja nichts zusammen machen. Du kannst dir ja das hier an gucken." meinte ich nur und ging in die Küche. 

Dort setzte ich mich auf einen Stuhl. 

Schnell ging ich an mein Handy und sah nach dem Anruf den ich bekommen hatte und den Briefen die ich bekommen hatte. 

Ich las schnell die Absender. Als erstes war ich überrascht, als ich sah, dass der Absender vom Gericht war.

 Als ich aber den Brief sah, war mir es klar. 

Es ging um die Brandstiftung und den Typ der auf uns geschossen hatte. Dies alles sollte jetzt endlich geklärt werden.

Die Brandstiftung war fast über ein Jahr her, aber der Typ wurde erst vor kurzen gefasst. 

Aber was mich wunderte war eigentlich nur die Tatsache das dies beides an einen Tag geklärt werden sollte und in der Öffentlichkeit. 

Ich wusste, dass da Tonnen an Reportern sein würden. 

Ich ‚freute' mich jetzt schon Tierisch. 

Ich sah, dass der Anruf aus meinem Büro gekommen war. 

Schnell rief ich zurück. 

Meine Assistentin erklärte mir das sie, genau wie Takumi auch vorgeladen wurde, aber nur für die Sache mit den Feuer. Sie fragte mich wie es mir ginge und warum ich immer noch von zu Hause aus arbeitete. 

„Es ist einfach angenehmer." meinte ich darauf hin nur. 

Meine Arbeit wurde erledigt von mir selber, niemand konnte sich beschweren. 

Wenn jemand mit mir sprechen wollte, konnten wir ein Gespräch mit Video machen. 

So schlecht war die Qualität nicht und es funktionierte auch immer gut. 

So gut es auch klang, viele weigerten sich auf diese Art mit mir zu reden. 

Aber es war mir egal. 

Ich stand wieder auf und ging zum Computer. Dort begann ich weiter zu arbeiten. 

„Misaki, kannst du mir etwas zu trinken geben?" fragte Ciel. 

Ich stand auf: „Klar." 

Er kam an die Sachen hier nicht dran. Ich hatte gar nicht gehört, dass er aufgestanden war. Aber ich sah ihn in der Küche also war es nicht so schlimm. 

„Was willst du denn? Wasser, Apfelsaft?" fragte ich und stellte eine Krücke beiseite damit ich die Sachen greifen konnte. 

„Apfelsaft." sagte er. 

So schüttete ich ihn was ein und gab es ihn. Er ging zurück zu seinen Platz, genau wie ich. 

Da viel mir was ein: „Ich bring schnell mal deine Sachen in dein Zimmer." 

So ging ich in den Flur und nahm seine Tasche. 

„Nein!" schrie Ciel und rannte auf mich zu. 

Ich ging weiter, da ich nicht verstand warum ich dies nicht machen sollte. 

„Hör auf." schrie Ciel wütend und drückte gegen mein Gesundes Bein. 

Besser gesagt, er schubst mich. 

Ich kippte nach hinten, und ich konnte den Fall nicht mit dem anderen Bein stoppen wie jeder normale Mensch. 

So knallte ich auf den Boden. 

Ciel sah mich entsetzt an. Das hatte er wohl nicht gewollt. Jetzt war es aber Passiert. Es tat scheiße weh. 

„Hier hast du deine Tasche." sagte ich ziemlich normal und gab sie ihn. 

Vom Schmerz gepeinigt stand ich langsam wieder auf. 

„Du schläfst im Gästezimmer, das ist dahinten." sagte ich und humpelte mit den Krücken in Richtung Bad. 

Dort schaute ich kurz was passiert war. 

An meinen Bein war anscheint nichts kaputt gegangen und sonst würde ich am ganzen Körper nur ein Paar blaue Flecke bekommen. 


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt