Kapitel 5

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Takumi und ich standen vor einer Eisdiele.

"Einmal Vanille und Schokolade. Und für dich Misaki?" sagte Takumi.

"Ähm für mich einmal Erdbeere." sagte ich zu den Eisverkäufer und kramte in meiner Jackentasche herum.

Heraus kam mein Portmonee.

"Lass mal." meinte er lachend, "Ich lad dich ein."

"Nein..." wollte ich protestieren doch Takumi zahlte bereits.

Der Eisverkäufer gab Takumi das Eis. Er gab mir mein Eis.

"Danke." sagte ich und nahm es entgegen.

Wir gingen in einen Nahegelegenen Park.

Er ergriff meine Hand.

Erst schob ich seine Hand weg.

Irgendwie fühlte ich mich dann Schlecht und ergriff dann doch seine Hand. Er sah mich verwirrt an.

Sofort lief ich wie zu erwarten rot an.

Natürlich brachte ihn dies ein Lächeln auf die Lippen. Warum musste er sowas nur immer so locker nehmen.

In Japan war es ehr selten seine Gefühle zu zeigen um der Gemeinschaft nicht mit seinen eigenen Problemen zu belasten.

Daher war es auch nicht übliche mit seinen Freund oder Freundin Händchen zu halten.

Jeder sah, dass er kein Japaner war. Mit seinen strahlenden großen grünen Augen und seinen verwuschelte blonden Haaren viel er einfach auf. Seine Familie Lebte ja auch in London, aber warum war er hier in Japan.

Die Verhaltens weisen waren sehr Europäisch, zu mindestens nicht Japanisch.

Wir setzten uns auf eine im schattend gelegte Bank. Es war jetzt schon ziemlich heiß. Takumi leckte über einer Seite meines Eises.

"Ey!" beschwerte ich mich und aß selbst mein Eis weiter.

"Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre das Eis über deine Finger gelaufen und sie hätten geklebt."

"Du hättest mir auch einfach Bescheid sagen können!" gab ich zu bedenken.

"Dann wäre es auch zu spät gewesen." gab er zurück und drückte meine Finger sanft.

Damit brachte er mich wie so oft einfach aus der Fassung.

"Hör auf damit."

"Womit?"

"Na damit, mich aus der Fassung zu bringen!"

"Tue ich das?" sagte er und beugte sich zu mir vor.

Mein Herz überschlug sich und wollte mir aus den Brustspringen. Seine Lippen berührten meine. Auf seiner Lippen schmeckte ich das Schokoeis.

"Du bist sehr lecker." sagte ich tief rot.

"Danke für das Kompliment." sagte er mit einen lächeln.

Seine Augen glänzten. Ich aß schnell weiter bevor Takumi es weg aß.

Obwohl er hatte mich ja eingeladen, auch nach London.

Wie sollte ich mich jemals dank bar dafür zeigen. Es wäre nie genug. Warum machte der den sowas?

Er war nicht mehr nur großzügig.

Warum? Ich verstand ihn einfach nicht.

Er war mir immer vor raus und es wurde für mich immer schwerer den Abstand auf zu holen. Aber er rannte immer wieder zurück und motivierte mich weiter zu machen.

Ich könnte es irgendwann schaffen, ihn ein zu holen ohne das er mir immer entgegen kommen musste. Ich war dankbar das er immer wieder zu mir zurück kam um mich zu multivierte.

"Erde an Schulsprecherin!" sagte Takumi und winkte mit seiner Hand vor seinen Gesicht herum. Meine Hand hatte er immer noch nicht los gelassen das hieß...

"Du hast dein Eis schon auf!" stellte ich überrascht fest.

"Ja, soll ich dir helfen deins auf zu kriegen?" sagte er und leckte etwas weg was fast über meine Fingerspitzen gelaufen wäre.

Dabei leckte er leicht über die Seite meines Fingers.

Ein kurzes Gefühl Explosion ging durch meinen Körper die ich verstecken wollte aber nicht konnte.

Ich zuckte zusammen und lief schon wieder rot an.

Irgendwann würde ich durch gängig rot sein und nicht nur wenn Takumi in meiner Nähe war.

"Du bist schon wieder nicht da Schulsprecherin!" sagte Takumi und drückte wieder meine Hand wieder.

Ich wurde noch röter.

"Ja ja..." sagte ich und sah ihn an.

Ein Lächeln spielte um seine Lippen: "Was denkst du Misaki?"

"Bin ich verpflichtet dir zu antworten?" fragte ich und aß das letzte Stückchen meiner Eiswaffel auf.

"Nein bist du nicht." sagte er und beugte sich zu mir rüber.

Mein Herz schlug immer schneller umso näher er mir kam.

"Wenn uns jemand sieht..." sprach ich meinen Gedanken aus.

„Das kann uns doch egal sein." gab er zurück.

Seine Lippen berührten wieder meine.

Ein süßes und Herz erwärmendes Gefühl breitete sich in mir aus. Mein Herz wollte sich am liebsten auflösen, weil es mit dieser Überflutung einfach nicht klar kam.

Es war zu viel für eine Person. Wir lösten uns von ein andern. Meine Wangen waren immer noch gerötet.

Mein Handy klingelte. Ich holte es hervor.       



Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt