Kapitel 62

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Es war Freitag später Nachmittag.

Die Sonne war schon fast unter gegangen. Es war schon traurig wie früh schon die Sonne unterging.

Es war nicht grade schönes Wetter. Es regnet und Stürmte. Erinnerte mich sehr an meine Laune.

"Misaki, ich muss mit dir reden." sagte Satsuki.

"Was gibt es?" fragte ich und wusste eigentlich schon worüber sie reden wollte.

"Eben warst du so bleich, das dies selbst der Kunde mit bekommen haben. Was ist nur passiert. Früher hast du die Welt umarmen können. Danach warst du wenigstens noch normal bis auf einige Kleinigkeiten. Aber seit Sonntag geht ja Garnichts mehr mit dir. Du wirkst wie ein gefroren. Kalt, Traurig, depressiv. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Es ist auf jeden Fall nicht gesund. Nimmst du Drogen oder so. Kann ich dir irgendwie helfen, dass es dir wieder besser geht Misaki. Den wenn das so weiter geht kann es sein das ich dich feuern muss, weil du die Gäste vergraulst." sagte Satsuki wirklich sehr besorgt.

Meine Mutter war genauso gewesen, als das Krankenhaus sie angerufen hatte. Sie ließ mich zu Hause nicht mehr aus den Augen.

Da sie zu Hause Arbeitete konnte, konnte sie Stündlich nach mir gucken, was sie auch Tat. Sie schaffte es aber nicht mich zum Essen zu überreden.

Und warum dies so war wusste ich auch nicht.

Ich wollte ihr Takumi nicht schlecht reden. Es war dumm aber es war einfach auch für mich selbst.

Meine Noten wurden immer besser, da ich immer mehr Lernte um nicht nachdenken zu müssen und können.

"Es ist alles in Ordnung." sagte ich ruhig.

"Nein, erzählen mir nicht sowas. Ich bin ja nicht dumm." sagte sie Streng, "Sag mir doch die Wahrheit. Ich will dir nichts tun."

"Nein es ist wirklich alles in Ordnung." meinte ich abermals.

"Hör auf!" sagte sie, "Du machst dich Kaputt. Was ist passiert? Wenn du mir das sagst kann ich dir helfen."

Ich sah auf meine Füße. Sollte ich es sagen? Aber meine Mutter wusste das alles nicht mal.

"Momentan habe ich nur sehr viel Stress. Ich bin Hauptverantwortliche für das Basketball Turnier. Da ist was schief gelaufen." sagte ich ernst und sah sie an.

"Ach so, sag das doch! Dann können wir dir doch Helfen. Du kannst nicht immer alle Lasten der Menschen auf deinen Schultern Tragen, Plus deinen Eigen. Das ist auf Dauer viel zu Schwer. Gib jeden ein kleines Päckchen, dann geht es besser." meinte Satsuki.

"Ich fahr jetzt nach Hause wenn das für dich in Ordnung ist?" fragte ich und hielt meine Tasche fest um klammert.

"Natürlich." sagte sie und strahlte mich an.


"Misaki da bist du ja. Wo warst du so lange?" fragte meine Mutter. 

"Ich habe noch mit Satsuki gesprochen." antwortete ich.

Meine Kleidung war durch nässt.

"Takumi wartet auf dich..." sagte meine Mutter, doch ich erstarrte schon als sie seinen Namen sagte.

Ich rannte hoch in mein Zimmer.

Nur verstecken, nicht zeigen. Nicht zusammen brechen.

Ich prallte, als ich ohne hin zu sehen zu meinen Bett lief, gegen etwas und begann zu fallen. Etwas hinderte mich daran.

Ich öffnete meine Augen nicht, sonst würde der Traum zerstört. Das mein Takumi wieder war und er mich schon wieder gerettet hatte.

Aber eine Stimme sagte: "Misaki?"

Ich öffnete meine Augen.

Vor mir stand wieder der kalte Takumi. Glaubte ich. Vielleicht irrte ich mich ja auch.

"Ja was ist." fragte ich ohne eine Emotion durch zu lassen.

"Ich wollt nicht..." sagte er und verstummte dann.

Ich hatte mich wieder hingestellt und entzog ihn mein Handgelenk.

"Was wolltest du nicht?" bohrte ich nach.

"Ach vergiss es einfach." sagte er.

Mit einen Schritt hatte er die Distanz zwischen uns überwunden. Sehr vorsichtig und sanft legte er die Arme um mich.

War das wirklich grade Passiert oder bilde ich mir das nur ein. Tränen liefen mir stumm über die Wange und tropften auf sein Hemd.

Ganz fest legte ich meine Arme um ihn.

Ich wollte ihn noch mal spüren. Vielleicht war das das letzte Mal.

Er strich mir über die Haare. Da viel mir das Mädchen ein bei Finale.

Ich ließ ihn sofort los und ging einige Schritte zurück.

"Misaki?" fragte er mich überrascht und streckte seine Hand nach mir aus.

"Wer war sie?" fragte ich leise und legte die Arme um mich.

"Wenn meinst du?" fragte Takumi verwirrt.

"Tu nicht so blöd! Die vom WM spiel natürlich. Wer den sonst." schrie ich und stampfte mit den Fuß auf.

"Ach... Die hat mich einfach geküsst. Ich kannte sie gar nicht." sagte er nach kurzen überlegen.

"Ja das würde ich auch sagen an deiner Stelle." sagte Wut entbrannt.

Wütend stapfte ich aus den Zimmer. Suzuna beobachtete mich wie ich meine Schuhe an zog und raus rannte.


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt