Kapitel 131

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Wir gingen wieder in den Gerichtssaal. 

Wir hatten eine kurze Pause gehabt, wo wir was gegessen und getrunken hatten. Schnell gingen wir wieder in den Saal. 

Alle, bis auf ich erhoben sich als der Richter rein kam. Dies kriegte ich nämlich irgendwie nicht hin. 

Ich hatte es nämlich versucht, aber ich war abgerutscht und mir war schwindelig geworden. Mein Kaputtes Bein machte es nicht leichter. 

Takumi sah mich an und fragte mich ob alles in Ordnung sei. 

„Jaja." meinte ich und winkte leicht ab. 

„Meine Damen und Herren, willkommen bei dieser Verhandlung. Ohne viel drum zu reden ist möchte ich die Staatsanwältin bitten die Anklagepunkte zu verlesen, nach dem ich sie noch einige Fragen gestellte habe." tönte die Stimme des Richter. 

Es war ein andere als davor. 

Er war viel älter und das alter sah man ihn auch an. Er erinnerte mit seinen Bart an einen Sensei, oder einen Mönch.

„Machen sie das." sagte der Mann. 

Dies war der Angeklagter. 

Er war nicht hässlich, aber so Standard schön. Irgendwo her kannte ich ihn. Es konnte sein das er eine Reporter war. 

„Ihr Name ist Akamaru Tanaka und sie sind allein stehend und 29 Jahre alt. Sie sind Journalist." 

Er nickte. 

Ich hatte recht behalten mit meiner Vermutung. Nur bei welcher Zeitung wäre noch interessant, aber man konnte ja nicht alles haben. 

Er fuhr mit einigen Fragen fort. 

„Die Anklage ist Besitz von einer Schusswaffe, Wilder in einen Naturschutz Gebiet und Verletzung von 2 Personen. Also schwere Körperverletzung in 2 Fällen und Unterlassende Hilfeleistung. Der Angeklagte hat bereits zugegeben, dass er Gewilderte hat." sagte die Staatsanwältin. 

„Danke. Haben sie noch was zu hinzufügen." sagte der Richter. 

„Nein." sagte der Mann und sah traurig zu uns rüber, „Nur das es mir schrecklich leid tut." 

„Dafür ist es allerdings zu spät." sagte Teshi leise. 

„Wir haben ihre Aussage bereits im ersten Prozess gehört." sagte der Richter, „Diese brauchen wir nicht unbedingt noch mal zu hören. Bitte die Erste Zeugen Aussage. Ich bitte zuerst Takumi Usui in den Zeugenstand." 

Takumi erhob sich und ging zum Stuhl in der Mitte. 

„Ihr Name ist Takumi Usui sind 26 Jahre alt, arbeiten als Gesundheitsbeauftragter und leben in einer Partnerschaft mit Misaki Ayuzawa." 

„Ja dies stimmt." sagte Takumi. 

Er wirkte ruhig und sogar ziemlich entspannt. 

„Ich wiederhole, was eigentlich klar sein sollte, alles was sie hier sagen und nicht der Wahrheit entspricht, macht sie strafbar." sagte der Richter, „Fangen sie bitte an." 

„Ich und Frau Ayuzawa sind zusammen spontan in den Urlaub gefahren. Wir wollten eigentlich noch weiter zu dem nahe gelegenen Wasserfall gehen, beschlossen uns dann aber noch einen Abstecher bei dem Aussichtspunkt zu machen. Wir waren grade angekommen. Misaki ist ein wenig auf den Rand zugegangen. Ich meinte, dass es gefährlich sei und sie lieber ein wenig zurückgehen solle. Da erklangen Schüsse. Einige Sekunden später lag sie bereits am Boden. Ich lief zu ihr und schaute nach ihren Verletzungen. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf und eine Schusswunde am Bein. Sie verlor schnell Blut. Ich nahm meine Jacke und machte so gut es ging um ihr Bein einen Druckverband um den Blutstrom zu stoppen." sagte er. 

Während er dies erzählte war er blass geworden: „Ich lief in den Wald um einen Ast zu holen um den Druckverband enger zu machen. Da erklangen abermals Schüsse. Diese trafen mich und ich verlor kurze Zeit das Bewusstsein. Ich weiß noch das Misaki mit mir geredet hat, aber das auch er Schleierhaft und verschwommen." 

Mit diesen Worten schloss er seine Erzählung. 

„Kann dies zutreffen?" fragt der Richter den Angeklagten. 

„Ich weiß es nicht. Ich habe nur kurze Zeit lautere Geräusche Gehört und nachher einen Helikopter." sagte dieser. 

Er wirkte irgendwie beschämt und wirklich traurig über diese er eigenes. 

„In Ordnung. Das war es erst mal Herr Usui. Bitte Frau Misaki Ayuzawa in den Zeugenstand." 

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt