☼ z w ö l f ☼

213 20 1
                                    

"Baby bitte geh nicht, es tut mir leid ich wollte dir nicht wehtun."

Sie hatte das schon eine Million und ein Mal gehört. Sie versucht immer ihn zu verlassen, versucht immer stark zu sein und ihn zu verlassen denn tief in ihr drinn wusste sie, dass sie nicht verdiente so behandelt zu werden.

"Baby," schrie er, seine Hände zusammen gefaltet in einer bettelnden art und weise. "Bitte verlass mich nicht."

"Dylan ich kann nicht mehr," sagte sie sanft, tränen strömten ihr übers Gesicht.

"Ich werde mich ändern! Ich verspreche es dir ich werde es diesmal wirklich, ich meins ernst," bettelte er, nun auf seinen Knien.

Sie fummelte am Griff ihres Koffers rum und wägte im Kopf ihre pros und contras. Sie liebte ihn, sie liebte ihn so sehr. Sie war eine schlechte Freundin, sie wusste dass sie verdient hatte so geschlagen zu werden. Aber vielleicht auch nicht. Vielleicht war sie gar nicht diejenige die die ganze schuld trägt wie sie dachte. Sie wischte sich ihre rotzige Nase als er aufstand, ihr Gesicht sanft in beide Hände nahm und mit seinen Daumen ihre Tränen weg wischte. Er küsste ihr Gesicht sanft als ihr Atmen zitterte.

"Bitte, ich brauche dich, Meridith."

----

Als ich nach der Arbeit auf dem nachhause weg war, konnte ich zugeben dass ich wirklich darüber nachdachte wie toll es wäre ein Auto zu haben. Von wärme umgeben zu sein und vielleicht bisschen ruhiger Musik und vielleicht sogar der leichte duft von Lavendel der das Auto füllte vom Air conditioner.

Aber stattdessen lief ich in der eisigen kälte nachhause  mit "Brain Stew" von Green day in den Ohren, dem Gestank von Hundescheisse und umgeben von einer verschmutzten Umwelt. Zugestanden ist die Umweltverschmutzung in South Carolina nicht so aber die Innenstadt Kolumbien Stank danach.

Mein neue Kamera baumelte um mein Genick und hüpfte bei jedem Schritt den ich machte. Ich entschied mich dazu sie zu behalten ich das fotografieren schon immer toll fand, also würde ich damit einen Versuch wagen. Die Kamera selber war nett und es machte wirklich gute Bilder. Ich hatte auf dem Weg zur Arbeit ein paar geschossen, hauptsächlich vom Himmel oder ein paar hübsche Blumen, und einem Obdachlosen der Pappschild hielt worauf stand "Auch die dunkelsten Nächte enden und die Sonne wird aufgehen".

Ich stoppte beim Park und entschied mich Michael anzurufen. 

"Hallo?" Antwortete er mit einer heiseren Stimme.

"Scheisse, hab ich dich geweckt? Tut mir so leid, ich hab das mit dem Zeitunterschied völlig vergessen, geh wieder Schl-"

"Mae halt die Klappe" lachte er leicht, was mich zum Lächeln brachte. "Was ist denn?"

"Ich wollte nur hi sage, bin grad auf dem Nachhause Weg von der Arbeit," sagte ich und befreite meine Haare aus dem hohen Pferdeschwanz.

"Wie wars?" fragte er und klang noch schläfriger. 

"Es war okay. Irgendein alter Mann kam vorbei und wollte den Geburtstagskuchen für seine Frau abholen, den er Online bestellt hatte, aber er war noch kein bisschen fertig und ich sage dir, ich habe einen alten Mann noch nie so verärgert erlebt," ich verzog mein Gesicht. Michael lachte wieder leise.

"Armer alter Mann, wollte doch nur seinen Kuchen," sagte er, was mich zum Lachen brachte.

"Wir haben die besten Kuchen in der Stadt, also ich kanns mir vorstellen," Ich seufzte leicht und lächelte zu mir selbst. Was war nur los dass mich Michael immer zum Lächeln brachte? "Wie spät ist es da drüben?"

"4 Uhr morgens," summte er. Ich wurde ganz bleich.

"Oh mein Gott dass tut mir so leid!" rief ich aus und schlug mir die Flache hand gegen die Stirn.

"Mae," grummelte er. "Es ist okay, wirklich, es macht mir nichts aus. Du kannst mich anrufen wann immer du willst, du weisst das."

"Ich weiss," ich seufzte wieder. "Ich fühl mich nur schlecht. Hab deine Stimme vermisst."

Oh mein Gott hab ich das grad wirklich laut gesagt?

Aber Michael lachte nur wieder leise. "Ich hab deine Stimme auch vermisst. Es ist ein paar Tage her seit ich sie gehört hab."

Mein Gesicht errötete plötzlich und ich wusste das ich aussah wie eine Tomate in Mitten des Parks sass. Meine Hände wurden schwitzig und zitterig und ich fing an daran zu denken das wen ich auf irgendeine Art und weise Michael beim lachen für den rest meines Lebens zuhören könnte, würde ichs tun. Und das war als ich wusste das ich am Arsch war.

Weil Gottverdammt, ich mochte Michael

Und ich mochte ihn sehr.


///////

(a/n)

MERRY CHRISTMAS

300 READS ICH LIEBE EUCH!

WÜNSCHE EUCH ALLEN SCHÖNE NACHWEIHNACHTEN, HOFFE IHR HABT SCHÖNE GESCHENKE GEKRIEGT UNSO 

:333333

Bis zum Nächsten Kapitel ^^

-

Weisst du was ein echt schönes Weihnachtsgeschenk wäre? :3

sei kein stiller Leser ;-)



Catfish // mgc » German TranslationTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon