24. Erhöhtes Krebsrisiko

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„Sorry, war ja keine Absicht", sagt Luca schnell. „Aber ich hab meinen Namen gehört."

„Deshalb muss du mich doch nicht gleich anspringen, du Idiot", beschwert Rose sich.

„Eigentlich wollte ich ja auch Hope erwischen und nicht dich", verteidigt Luca sich. „Also, wo geht's hin Mädels?"

„Wir wollten zum Strand", erklärt Cami ihm.

„Ich will auch mit", plötzlich tauch Jayden neben uns auf.

„Sag mal ist hier irgendwo ein Nest, oder wo kommt ihr plötzlich alle her?", wundert Hope sich.

„Geht ihr auch zum Strand?", kommt es jetzt auch von den Easton Zwillingen.

„Jap, hier ist definitiv ein Nest", stimm ich Hope zu.

„Dann nehmen wir diese Kleinkinder mit zum Strand", bestimmt Luana. „Können wir jetzt bitte los?"

„Aber klar doch Baby", meint Jayden und legt ihr einen Arm um die Hüfte.

Kopfschüttelnd folge ich den anderen in Richtung Meer, bis Damian plötzlich neben mir läuft.

„Du willst wirklich schwimmen gehen?" fragt er mich leicht verwirrt.

„Nein, ich hatte eigentlich vor mich nur zu sonnen", antworte ich ihm. „Aber warum interessiert dich das überhaupt?"

„Na ich dachte nur wegen deiner Backe. Ich bin mir nicht sicher ob dein Make-up im Wasser überleben würde", erklärt Damian mir leicht zerknirscht. „Immerhin hat es nicht mal am meiner Schulter überlebt."

„Warte, was?", verblüfft schau ich ihn an.

„Na beim Flug. Ich hab die ganze Zeit über deine blau angelaufene Backe sehen können", klärt Damian mich auf.

„Oh shit", entfährt es mir.

„Keine Panik, nur Scott und ich haben es gesehen und wir wissen ja was passiert ist", beruhigt er mich sofort. „Als wir dann gelandet sind hattest du so gut wie immer deine Haare über der Stelle."

„Zum Glück. Ich hab echt kein Bock auf diese Scheiß Mitleidsnummer", geb ich halb murmelnd von mir.

„Keine Sorge Kleines von mir bekommst du immer wieder gern einen Arschtritt", grinst Damian mich an.

„Danke du Idiot, darauf komm ich bestimmt irgendwann gern zurück", antworte ich ebenfalls grinsend und box ihn leicht an der Schulter.

„Immer wieder gern", meint Damian noch, bevor er sich sein T-Shirt auszieht, da wir mittlerweile schon am Strand angekommen sind.

Während die andern im Wasser sind chill in mich auf mein Handtuch, hör Musik und lass mich einfach von der Sonne bescheinen. Erschreckt fahr ich hoch, als plötzlich kaltes Wasser auf meinen nackten Bauch tropft.

„Muss du mich so erschrecken", fahr ich Scott an, der direkt über mir steht.

Wasser tropft aus seinen Haaren und läuft seine nackte Brust herunter. Ich muss schon sagen, dass sieht ziemlich hot aus.

„Willst du nicht auch mal ins Wasser?", will Scott wissen.

„Ne du lass mal, ich erhöhe lieber mein Krebsrisiko", entgegne ich ihm und lächel ihn zuckersüß an.

„Na wenn das so ist", grinst Scott plötzlich total teuflisch und schon lieg ich im Brautstyle in seinen Armen.

„Dein Ernst Scott", mein ich nur dazu. „Lass mich sofort wieder runter."

„Nö, warum sollte ich", erwidert Scott und läuft einfach weiter Richtung Meer.

„Scott du Arsch, ich mein's ernst", schrei ich schon fast.

„Nenn mir einen guten Grund warum ich meinen Arm nicht noch weiter absenken sollte", grinst Scott mich frech an und lässt langsam seinen Arm sinken. So dass meine Haare schon fast komplett im Wasser sind, da Scott mittlerweile im Meer steht.

„Ich habe nicht gerade Bock darauf, dass ich jedem von meinem Streit mit Kyle erzählen muss, weil jeder meine Wange sehen kann", zisch ich ihn an. „Und mein Make-up ist nicht gerade wasserfest. Also bring mich gefälligst zurück zum Strand."

„Oh", bemerkt Scott und schneller als ich gedacht hätte liege ich wieder auf meinem Handtuch.

„Tut mir leid...ähm...ich wollte nicht", stottert Scott vor sich hin.

„Ja, ja. Halt die Klappe und crem mich ein, dann verzeih ich dir vielleicht", entgegne ich nur.

Halt Scott gerade wirklich gestottert? Was ist das bitte für ein Bad Boy, wenn er vor einem Mädchen stottern anfängt. Hat der was genommen, oder so?

Kurz zuck ich zusammen als die kalte Sonnencream meinen Bauch berührt. Doch als Scott anfängt die Cream mit seinen Händen zu verteilen, muss ich fast ein Stöhnen unterdrücken. Dieser Junge hat echt verdammt weiche Hände und weiß genau was er damit anfangen muss.

Nachdem Scott mir auch meine Beine eingecremt hat nimmt er seine Hände von meinem Körper. „Dreh dich mal auf den Bauch, damit ich dir den Rücken eincremen kann", sagt Scott bevor ich mich beschweren kann, dass er weiter machen soll.

„Nur wenn du mich massierst", schlag ich einen Deal vor.

„Na gut, aber nur weil du es bist", seufzt Scott, als würde es ihm schwerfallen.

Insgeheim freut er sich doch bestimmt, dass er mich weiter begrabschen darf. Also dreh ich mich auf den Bauch. Kurz darauf spür ich ein Gewicht auf meinem Arsch. Scott hat sich doch gerade allen Ernstes auf meinen Arsch gesetzt.

„Musst du wirklich da sitzen?", frag ich ihn, wobei ich versuch meinen Kopf zu ihm zu drehen.

„Ja muss ich, ist sehr bequem hier", äußert Scott sich.

„Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du gern in Berührung mit meinem Hintern bist", murmle ich vor mich hin.

„Wenn du noch eine Massage willst dann halt mal endlich deine Klappe", meint Scott und fängt endlich an die Sonnencream auf meinem Rücken einzumassieren.

Ein Stöhnen zu unterdrücken wird immer schwerer. Langsam glaub ich echt, dass Scott mit seinen Händen Wunder vollbringen kann. Warum hab ich das nicht schon früher rausgefunden. Scott wär dann schon längst mein persönlicher Sklave, der mich immer massieren müsste wenn ich es will. Ich genieß einfach weiter Scotts Berührungen, bis ich merke dass Scott sich an meinem Bikiniverschluss zu schaffen macht.

„Was genau wird das, wenn es fertig ist?", will ich leicht skeptisch wissen.

„Wenn das Ding offen ist kann ich dich besser massieren", erklärt Scott mir sachlich.

„Aha", gebe ich immer noch leicht zweifelnd von mir.

„Keine Sorge, wenn ich dich nackt sehen will würde ich dich nicht hier ausziehen. Wo dich all die andern Jungs begaffen würden", meint Scott und ich kann mir sein dreckiges Grinsen regelrecht vorstellen. „Ich würde dich in unserem Zimmer ausziehen. Wo ich dich ganz für mich allein hätte."

„Noch ein Wort und du fängst dir eine", zisch ich ihm zu und verschieß mein Bikinioberteil wieder.

Nachdem ich mich versichert hab, dass nichts verrutscht ist, will ich mich aufrichten. Doch Scotts Gewicht drückt mich wieder nach unten. Der Trottel hat sich doch tatsächlich auf meinen Rücken fallen lassen.

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Ich hoffe as Kapitel gefällt euch, bin echt lang dran gesessen.

Wenn nächste Woche kein Kapitel kommt dann tut es mir echt leid. Aber ich hab grad ziemlich Stess mit der neuen Schule und so, aber ich versuch ein Kapitel zu schaffen.

Bis hoffentlich nächsten Donnerstag A.

Not a typical Bad Boy StoryWhere stories live. Discover now