Kapitel sechsundfünzig

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Emilia

9 Monate später

Die Schwangerschaft war trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sehr unkompliziert. Ich habe versucht Arthur so viel wie möglich zu unterstützen, allerdings ging es spätestens ab dem 7 Monat nicht mehr. Arthur hat gemerkt wie wichtig ihm diese Familie ist und das er jedes Rennen dafür fallen lassen würde. Zum Glück beginnt die nächste Saison erst übernächste Woche. Arthur trainiert zwar schon jetzt bereits wie ein Irrer, aber hat trotzdem immer noch genug Zeit für mich. Als wir am diesem Abend uns auf unser Sofa gelegt hatten und wir uns eigentlich nur eine Serie anmachen wollten, schliefen wir beide vor Erschöpfung ein. Nachts wurde ich wach, weil ich ein starkes ziehen in meinem Bauch spürte. Ich versuchte auszustehen, aber mit so einer Wassermelone vor dem Körper ist das gar nicht so leicht. Nach dem 4 Versuch, hatte ich es endlich geschafft und schlurfte in die Küche. Als ich mir ein Glas Wasser holen wollte, streckte ich mich und as einzige was ich hörte war ,platsch'. "Fuck." war mein einziger Aufschrei. Nein mir war nicht mein Glas Wasser runter gefallen. Arthur kam ziemlich verschlafen in die Küche gestolpert. "Ems was ist passiert?" fragte er. "Arthur meine Fruchtblase ist gerade geplatzt." sagte ich sehr nervös. "Okay." Das war seine einzige Reaktion. Er holte schnell die Kliniktasche. Zusätzlich holte er mir noch andere Sachen, die ich im Kreissaal tragen wollte. Er holte zusätzlich noch schnelle ein Handtuch damit er mein Fruchtwasser weg machen konnte. Nachdem er alles erledigt hatte und ich mich umgezogen hatte, fuhren wir ins Krankenhaus. Ich wurde immer nervöser und Arthur merkte es. Er legte seine Hand auf mein Bein und drückte leicht zu. "Alles wird gut mon couer. Wir schaffen das gemeinsam und ich weiß am Anfang war ich nicht begeistert. Aber ich bin für euch beide da, wir schaffen das gemeinsam." Das beruhigte mich etwas, aber dennoch hab ich echt Angst davor. "Lass mich einfach nicht allein. Hast du verstanden Arthur. Lass mich nicht allein."

Als wir endlich im Krankenhaus ankamen, brachte mich Arthur schnell zu einer Schwester. "Entschuldige Sie, die Fruchtblase meiner Frau ist geplatzt." sagte er. Danach ging alles sehr schnell. Wir hatten beschlossen während der ersten Monate in Monaco zu bleiben, damit uns Arthurs Familie unterstützen kann, gerade auch wenn ich alleine bin. Wir bekamen ein privates Zimmer und es durfte nur ausgewähltes Personal zu uns. Jetzt begann erster richtige Kampf. Nach etlichen Stunden, welche ich nicht mehr gezählt hatte kam endlich unser Kind zur Welt. Am 22.02.2026 kam unser kleines Wunder auf die Welt, Jules Herve Leclerc.

Nachdem wir unsere Familie angerufen hatten, dass sie bitte ins Krankenhaus kommen sollten, waren sie alle nach spätestens eine Stunde später da. Pascale war so nervös, dass Arthur sie gleich mit rein genommen hat. "Mama du bist jetzt Oma. Das ist Jules Herve Leclerc." sagte Arthur voller stolz und seiner Mutter standen die Tränen in die Augen. "Du hast ihn nach Papa benannt? Arthur du hättest das nicht tun müssen." sagte seiner Mutter unter Tränen. "Ehrlich gesagt war es Emilias Idee. So lebt Papa in diesem kleinen Wurm weiter." erklärte mein Mann nun schlicht. Pascale drehte sich zu mir um und ihr liefen noch mehr Tränen übers Gesicht. "Womit hat dich unsere Familie nur verdient Emilia? Du bist wie eine Tochter für mich. Ich hab dich so unendlich lieb." Die Worte brachten nun auch mich zum weinen. "Willst du ihn mal halten?" fragte ich sie und sie nickte nur. Sie war nicht fähig etwas anderes zu erwidern. "Er sieht genauso aus wie Arthur, als er klein war. Aber er hat die Augen von Emilia." sagte sie.

Irgendwann nachdem unsere Familie das neue Wunder der Familie Leclerc kennenlernen durfte, machten sich alle auf den Weg nach Hause. Nachdem alle gegangen waren ruhte ich mich aus und ich genoss den die Zeit mit unserer kleinen Familie.

Irgendwann als ich schlief hatte Arthur der Welt verraten, dass endlich unser kleines Wunder da ist.

Wenn ich euch vorstellen darf, Jules Herve Leclerc

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Wenn ich euch vorstellen darf, Jules Herve Leclerc. Dieses Wunder erblickte am 22.02 das Licht der Welt.

Until the End of Time Where stories live. Discover now