Kapitel Neundreißig

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Arthur

Wir haben einen wunderbaren Tag mit unseren Freunden am Pool verbracht und jetzt wollten wir alle noch in einem Club gehen. Wir haben also beschlossen vorher etwas zu essen und dann feiern zu gehen. Deswegen sind Emilia und ich gegen 17.30 Uhr hoch in unser Zimmer gegangen und haben uns fertig gemacht. Und jeez ich hab eine verdammt heiße Freundin. Es wird schwer sein die Finger von ihr im Club zu lassen und doch schwieriger die Blicke der Typen von ihr fern zu halten. Zu mal wir sind in Thailand. Also wirklich das ist fast eine Unmögliche Aufgabe. Aber für diese Mission bin ich gerne ihr Mr Incredibble.
Du siehst so verdammt gut aus mon amoure, willst du dir nichts anderes anziehen sonst wird jeder sehen wie verdammt gut du aussiehst und was das mit mir macht. flüsterte ich Emilia ins Ohr während ich meine Arme von Hinten um ihre Taille geschlungen hatte und ihr sanfte Küsse auf dem Nacken verteilte. Sie konnte nicht anders als zu Lächeln.
Daran musst du dich wohl gewöhnen Mr. Leclerc. Außerdem schauen dich auch mehr Frauen an als für dein Ego gut ist.
Achso bist du etwa eifersüchtig?
Wir konnten dieses Gespräch nicht beenden, denn genau in dem Moment kam energisches Klopfen von der Tür murrend lies ich Emilia zu nicht ohne ihr nochmal ein Kuss zu geben. An der Tür stand Verena die mich stürmisch in die Arme nahm und sagte Arthurlein du siehst ja zum anbeißen aus, willst du dir etwa eine Frau angeln oder was.
Ich war komplett erstarrt von der Energie die von Verena ausging und konnte deshalb gar nicht so schnell den Seitenhieb gegen Emilia wahrnehmen.
Ich wünschte ich hätte es wahrgenommen, dann hätte  der Abend nicht so geendet.

Emilia

Autsch, das schmerzte. Verena die sich an mein Freund schmiegte als wäre er ihr Eigentum obwohl sie mit Lando zusammen war. Was war bitte falsch mit ihr. Aber viel schlimmer als sie war Arthur der mich nicht mal verteidigte als Verena gegen mich schoss. Ich hätte mehr von ihm erwarte. Also nahm ich meine kleine Handtasche sie war schwarz und schlicht und hat keine 2000€ gekostet wie Verenas aber trotzdem war sie schön. Verena musterte mich erneut mit einem abfälligen Blick als wäre ich nichts wert.
Also straffte ich meine Schultern und ging aus der Tür, gerade als ich etwas sagen wollte kam Lando aus seinem Zimmer und fragte mich nach Verena als hätte sie es gehört kam sie aus unserem Zimmer und konnte es dabei nicht lassen mich anzurufen rempeln. Was für eine Bitch....

Das Essen verging ohne Probleme da Arthur neben mir saß und ich zwischen ihn und Verena so viel Platz wie möglich geschaffen habe. Wir haben uns dann beim Essen mit Charles, Pierre und George unterhalten.
Als wir auf den Weg in den Club auf der Tanzfläche waren haben wir ausgelassen getanzt und es hat mehr als nur Spaß gemacht auch Charlotte, Carmen und Kika dabei zu haben. Während die Männer  am Rand standen und uns zugeschaut haben, irgendwann wurde mir zu warm und ich bin zurück an den Tresen gegeben. Ich sah kurz Arthur an und signalisierte ihn daraufhin, dass ich kurz auf die Toilette müsse.
Als ich zum Waschbecken gehen wollte war ich mitten in der Bewegung ins Stocken geraten. Am Waschbecken lehnte sich Verena die sich gerade sehr akkurat ihren Lippenstift nachzog. Es könnte auch eine sehr komische Szene aus dem Teenagerfilm sein.
Du gehörst nicht zu ihm. Du bist nicht gut genug für ihn. Er verdient etwas besseres als dich Dreckstück. zischte sie giftig.
Ich glaube ich habe mich verhört. Redet sie etwa von Arthur?
Na dann ist ja gut, dass Lando und ich nur befreundet sind. dabei grinste och sie sehr dümmlich an.

Wenn du denkt ich rede hier über Lando, dann bist du wirklich dümmer als ich geglaubt hab. Du gehörst nicht zu ihm. Verschwinde endlich aus seinem Leben, ich bin viel besser als du du Miststück. Du verdammte Schlampe solltest dich endlich von ihm verhalten. Dabei kam Verena immer bedrohlicher auf mich zu und beim letztes Satz fing sie an mich zu schubsen.
Ich werde Arthur sicher nicht verlassen, nur weil dir das besser in die Karten spielt. Im Gegensatz zu dir bin ich nämlich nicht hinter seinem Geld her. sagte ich und versuchte dabei meine zitternde Stimme zu beruhigen.
Jetzt fing sie an hysterisch zu Lachen. Dabei ging sie noch näher auf mich zu. In der Zwischenzeit war ich schon fast an der Wand.
Verena gab mir noch einen letzten Schupser und damit knallte mein Kopf gegen die Wand und alles wurde schwarz.
Ich bekam nur noch mit wie Verena sich über mich beugte und die Tür plötzlich aufflog.

Until the End of Time Where stories live. Discover now