Kapitel sechszehn

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Emilia

Wir fuhren zu einer Aussichtsplattform. An dieser Stelle konnten wir die ganze Stadt überblicken und sahen sogar die Küste und das Meer. Es sieht unglaublich aus. Definitiv ist das ein Ort den ich nun von meiner Bucket List streichen konnte. Ich war froh hier mit Arthur zu sein auch wenn ich nicht verstand wieso er mich gerade an diesen ruhig und romantischen Ort brachte. Ich liebte es Zeit mit ihm zu verbringen, aber gleichzeitig wollte ich auch nicht bei ihm sein. Allerdings glaubte ich das es dafür schon zu spät zu sein. Ich hatte mich in meinem besten Freund verliebt. Obwohl wir eigentlich nie nur Freunde waren.
Arthur atmete tief aus, ging zu mir rüber und nahm mich in den Arm. Er sagte nichts. Er zog mich nur noch näher an sich und flüsterte mir ins Ohr „Was ist nur los, Em? Ich bin doch bei dir. Rede mit mir. Ich brauche dich." Wenn er das sagt kann ich nicht anders als ihn nur noch näher an mich zu drücken. Ich spürte schon wieder einen Kloß in meinem Hals. Er nahm seine Hand und legte sie mir unter das Kinn, dann hob er das Kinn an und sah mir tief in die Augen. „Emilia, rede mit mir mein Engel." Ich konnte das nicht. Ich schaffe es nicht ihm zu entkommen. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich atmete tief ein und nahm all meinen Mut zusammen um ihm wahrscheinliche in wichtigste Frage zu stellen. „Art, was .... was ist das zwischen uns?"

Arthur

Wir sind zu meinem Lieblingsplatz gefahren, die Aussichtsplattform hatte mir mein Vater gezeigt bevor er gestorben war. Es war immer ein besonderer Ort für mich und ich hatte diesen Ort gewählt um endlich mit ihr zu reden. Ich stand so nah an ihr, dass ich ihren Geruch einatmen konnte. Ich konnte ihre Wärme spüren und ich wollte mehr. Ich wollte ihren ganzen Körper an mir spüren. Bis sie plötzlich die Frage stellte. Ich stand erst Stock steif da und plötzlich erkannte ich die Traurigkeit und Verletztheit in ihrem Blick. Ich wollte nicht, dass sie sich so fühlt und vorfallen wollte ich nicht das sie sich wegen mir so fühlt. Sie wollte gerade einen Schritt zurück gehen, da zog ich sie einfach an ran und küsste sie. Ich wusste nicht was das zwischen uns war, ich wusste lediglich ich wollte nicht ohne sie sein. Dieser Kuss war so zärtlich und lag voller Versprechen. Das Versprechen wir wollten einander. Das Versprechen das wir uns nicht verletzen würden und das Versprechen das wir alles gemeinsam schaffen würden.
Wir hörten uns auf zu küssen und ich sah ihr wieder in ihre wunderschönen Augen. „Ich weiß nicht was das ist zwischen uns ist, aber ich will es nicht aufgeben. Ich möchte dich nicht verlieren, Emilia. Egal in welche Richtung das sich entwickelt, aber ich hoffe es geht genauso weiter, wo wir gerade aufgehört haben. Ich will dich. Emilia, du hast meine Welt auf den Kopf gestellt als ich es nicht gebrauchen konnte und jetzt will ich nicht mehr dass du aus meinem Leben verschwindest. Emilia ich bitte dich..." weiter kam ich nicht. Jetzt spürte ich wieder Emilias Lippen auf meinem. Und ich fühlte mich zuhause und ich zog sie näher an mich.
Wir lösten uns erst mache innigen Minuten voneinander und lächelten einander an. Bis Emilia plötzlich meinte „ich werde das Praktikum von FIA annehmen, dann kann ich genug Zeit mit meinem Freund verbringen" dabei stieß sie mich spielerisch am Arm und ich fing noch mehr an zu grinsen. Ihrem Freund. Oh mein Gott ich wollte unbedingt ihr Freund sein. Ich wollte der einzige sein, der sie so berühren durfte. Aber wir machen Babyschritte.

Until the End of Time Where stories live. Discover now