Kapitel elf

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Emilia

Oh man, warum brummte mein Schädel so doll? Und warum fühlte sich mein Körper so schwer an? Und warum war mir so warm. Oh man ich hab zu viel nachgedacht. Ich stöhnte auf. Und auf einmal wurde mir bewusst warum mein Körper so schwer wurde und ich so schlecht atmen konnte. Ein Arm lag auf mir drauf. Besser gesagt er lag auf meiner Brust. Die Hand welche meine komplette Brust umfasste, quetschte diese jetzt zusammen. Oh man. Die Person die neben mir lag nuschelte nur „Emilia, bitte es ist viel zu früh um jetzt über alles nach zudenken. Lass uns weiter schlafen." Arthur ? War das Arthur in meinem Bett? Seine Hand auf meiner Brust ? Warte waren wir nackt? Ja wir waren nackt. Oh Mist.
Und auf einmal wurde mir alles zu viel und alle Erinnerungen der gestrigen Nacht kamen mir in den Kopf. Wir waren feiern. Wir haben getanzt. Ich erinnere mich an Arthur der seine Hände auf meiner Taille hatte und daran wie nah wir uns gekommen waren. Ich erinnerte mich daran wie wir in meinem Zimmer waren und wie ich keuchend seinen Namen sagte. Verdammt, was hatte ich mir dabei gedacht.
Wahrscheinlich war mein Kopf gerade so rot wie eine Tomate, denn mir war das sichtlich unangenehm. Arthur hatte das anscheind gemerkt und rappelte sich auf und sah mich an.
„Also Emilia, was ist los? Warum lässt du uns nicht weiter schlafen ?" Jetzt war er auch noch wach. Das wird jetzt eine unangenehme Situation.
Ich wusste gar nicht wie ich beginnen soll und ihm erklären soll, dass es alles ein Fehler war. Ich schüttelte leicht den Kopf. Arthur verstand das als Aussage sich noch näher an mich zu kuscheln und ich genoss die Wärme.
„Du Emilia, schläfst du schon wieder?" fragte Arthur nach einiger Zeit. Kein bisschen wir lagen immer noch neben einander ich hatte Arthur tshirt und ein Slip an und Arthur seine Unterhosen aber trotzdem waren wir sehr nah aneinander.
„nein." mehr brachte ich nicht zustande. Arthur atmete einmal tief durch und sagte dann etwas was mich beruhigte und gleichzeitig auch verletzte. „Emilia, ich mag dich wirklich gern. Aber ich mag dich nur als Freundin. Ich komme gerade aus einer Beziehung und möchte mich jetzt auf meine Karriere konzentrieren. Ich möchte irgendwann mal in die Formel 1. Deshalb wäre es gut wenn wir dieses Sache nicht weiter zwischen uns ausbauen." ich atmete durch. Machte er gerade mit mir Schluss obwohl nur mit einander geschlafen hatten. Wir waren beide betrunken gewesen. Oh man, so anziehend war er jetzt auch nicht. „Geht klar." antwortet ich und fragte ihn dann ob wir uns jetzt aus dem Weg gehen würden, oder die Tatsache einfach ignorierten. Er meinte wir gehen einfach wie vorher miteinander um, sowie Freunde einfach. Gesagt getan....

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