Kapitel sieben

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Emilia

Oh man, die letzte Woche war super anstrengend. Ab morgen geht die neue Fußballsaison los und wir mussten so viele Werbeverträge erneuern, nach dem Gesundheitszustand der Spieler schauen, alles organisieren im Stadion und schauen ob die unser Gegenverkehr rechtzeitig ankommt. Ich hatte heute die ganze Zeit mit dem Trainer von Dortmund telefoniert. Das morgige Auftaktspiel ist zwischen den FC Bayern und dem BVB in Dortmund. Oh man ich fasse es nicht es wird so spannend und viel besser ich darf dieses Spiel live im Stadion sehen. Als ein Chef in mein kleiner Büro kommt, eigentlich hatte es nichts mit einem Büro zu tun. Es war eine alte Putzkammer, welche extra für mich leer geräumt wurde. Ich beschwerte mich nicht darüber sondern war glücklich, dass man für mich so eine gute Lösung gefunden hatte. Nun stand also mein Chef in meinem Büro und war etwas verwundert mich an meinen Schreibtisch vorzufinden.
„Emilia, was machst du noch hier ?" „Ich bereite alles für morgen vor, damit alles reibungslos verläuft." ich hatte nämlich von Herr Nagelsmann die Aufgabe bekommen mich morgen um die Pressetermine zu kümmern. Sowohl vor als nach dem Spiel werde einzelne Spieler von der Presse befragt. Ich hatte alles vorbereitet, die Spiele ausgewählt und auch die Fragen, welche die Presse stellen darf schon mindestens vier mal durchgelesen, ob da irgendwas gefragt werden könnte was einem Spiele unangenehm sein kann.
Herr Nagelsmann meinte schon am ersten Tag ich solle ihm bitte Dutten sonst fühle er sich so alt, mir fällt es trotzdem schwer zu meinem Chef einfach nur Julian zu sagen.
„Emilia, du bist echt unglaublich, wenn du so weiter arbeitest wollen viel schneller dich andere Vereine auch haben, das kann ich nicht zu lassen. Wir brauchen dich." sagte Julian schmunzelt. „Jetzt geh nach Hause, Schlaf dich aus und morgen kannst du immer noch die Medienwelt zurecht stutzen falls sie unserem Verein etwas bösen wollen. Deal?" „Abgemacht." sagte ich darauf und räumte meine Sachen zusammen. Ich muss sagen ich war echt fertig, die Woche hatte an meinen Kräften gezogen und ich konnte mich nichts besseres vorstellen als ausgiebiger Schlaf. Es war 21:30 als ich das Stadion verließ und nach Hause fuhr. Als ich zuhause ankam rief ich Char nur kurz durch die Wohnung ich sei zuhause und wollte, aber direkt schlafen gehen, mehr bekam ich auch nicht mit ich floh sofort ins Land der Träume.

Arthur

Char hatte uns vom Flughafen in München abgeholt. Es war so schön friedlich hier, es wusste ja keiner das wir hier waren. Aus diesem Grund waren mal keine Paparazzi am Flughafen und wir konnten unerkannt in die Stadt fahren.
Char hatte meinen Bruder wirklich vermisst, sie sind sich richtig kitschig in die Arme gefallen und sie hatte ihm gratuliert zu seinen Podien der letzten Zeit. Nachdem die beiden fertig waren sich abzuschlabbern als würde ihr Leben davon abhängen. Char sah mich mit mitleidigen Blick an und nahm mich dann auch in die Arme. Hatte ich schon erwähnt das Charlotte ein Mensch war der es liebte zu knuddeln?
„Alles klar reicht dann auch wieder mit der Mitleidsnummer, wollen wir endlich aus dem Flughafen? Ich hab tierisch Hunger." Charles und Charlotte fingen an zu lachen und wir begaben uns Richtung Ausgang.
Wir fuhren in die Wohnung und legte unsere Koffer ab es war schon gegen 19 Uhr und Char meinte ihre Mitbewohnerin sollte gleich kommen. Char verriet mir das ihre Mitbewohnerin Mia für den FC Bayern arbeitete. Wow ich werde definitiv mit ihr über ihre Arbeit sprechen.
Wir beschlossen Chinesisch zu bestellen und einfach zu reden und einen Film zu starten. Dabei kuschelten die beiden mit einander. Ich dachte ich kotze gleich, also machte ich ein kurzen Abstecher ins Bad und wusch mir mein Gesicht.
Komm klar Arthur, Char ist nicht Nina. Sie wird Charles nicht so verletzten. Du kennst Char. Wow, dass dachte ich auch über Nina. Ich glaube ich sollte aufhören an sie zu denken. Es reicht! Schluss mit Nina. Schluss mit dem Selbstmitleid. Ich bin Arthur Lecerlc ich schaffe das!
Ich hörte ein kurzen Austausch zwischen Char und Mia und dann war es wieder still. Sie war schlafen gegangen. Als ich ins Wohnzimmer zurück kam schliefen auch Char und Charles auf dem Sofa fast ein. Ich meinte so estländischen rüber ins Schlafzimmer gehen und ich mach noch schnell sauber und gehe dann selber schlafen. Dankend sahen die beiden mich an und wünschten mir eine gute Nacht.
Ich konnte diese Nacht kaum schlafen, nicht weil mein Bruder mit meiner Schwägerin schlief sondern weil es merkwürdig war nicht in meiner gewohnten Umgebung zu sein. Nachdem ich Stunden nur auf dem Sofa hin und her gedreht habe und endlich meine Ruhe finden konnte, wurde es draußen schon hell.

Until the End of Time Where stories live. Discover now