Kapitel einundzwanzig

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Emilia

"Fuck..." ein lauter Aufschrei mehr hörte ich nicht. mehr war aber auch nicht nötig. Denn so schnell wie ich aufgesprungen war und in das Zimmer rannte aus dem dieser Aufschrei kam. Er kam von Arthur. Er zog ein schmerzerfülltes Gesicht und hielt eine Salbe in der Hand. Ich erkannte die Salbe aus dem Krankenhaus wieder, sie war speziell gegen die zahlreichen Blutergüsse, die Arthur wegen seinem Unfall hatte. Er hatte wahrscheinlich versucht die Salbe sich selber aufzutragen, ist jedoch kläglich gescheitert. Er sollte sich doch verdammt nochmal ausruhen. ich ging auf ihm zu allerdings musste ich zuerst nochmal den Anblick von Arthurs nacktem Oberkörper genießen. Wieso musste er nur so verdammt gut aussehen. Ich glaube das lag an seinen ausgezeichneten Genen. Als ich mein Blick nun von seinen trainierten Bauchmuskeln zurück zu seinem bezaubernden Gesicht laufen lies, fiel mir der fast schon zornige Blick auf. War er etwa sauer auf mich? "Emilia, nicht!" Wow, er war wirklich sauer, aber was hatte ich getan. "Arthur.." sagte ich ich und ging weiter auf ihn zu. "Nein, Em ich bitte dich einfach zu gehen, ich schaffe das auch alleine." "Na offensichtlich schaffst du das nicht allein! Lass mich dir doch einfach helfen." Nein, Emilia! Ich will deine Hilfe nicht und ich brauche sie auch nicht. Ich schaff dass allein. Ich bin kein kleiner Junge mehr, ich lebe allein und ich hab das vorher ohne dich hinbekommen und ich werde es auch weiterhin ohne dich hinbekommen. Jetzt verschwinde." Ich verstand nicht warum Arthur sich so verhielt. Ich war doch gerne für ihn da und ich wollte doch nur das es ihm besser geht. Ich versuchte noch einmal Arthur zu berühren, allerdings drehte er sein Kopf weg. "Raus hier!" Ich gab es auf, also drehte ich mich um und ging wieder raus aus Arthurs Schlafzimmer. Ich wusste nicht wo ich hin sollte. War das mit uns beiden jetzt vorbei? Gab es überhaupt ein Uns? Wieder stand ich vor einen Rätsel, ich hatte keine Ahnung, was ich wusste ist ich wollte aus dieser Wohnung raus. Da ich nicht wusste ob Arthur mich überhaupt noch bei sich haben wollte. Also nahm ich die wichtigsten Sachen in meiner Handtasche mit und stellte mein Koffer in die Abstellkammer, damit Arthur nicht meine Sache sehen musste. Ich atmete tief durch und ging aus der Wohnung, als ich Anfing die ersten Schritte zum Treppenhaus zu laufen stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich schaffte es gerade so zum Fahrstuhl und als sich die Türen schlossen entrannte ein lautes Schluchzen aus meine Kehle. Das war's also. Als ich auf die Straße trat war ich glücklich, dass keine Paparazzi da waren, das hätte ich echt nicht gebrauchen können. Ich stieg in ein Taxi und nannte ihn ein Café welches mir Charlotte empfohlen hatten als wir noch in München waren. Ich rief nun meine beste Freundin und Mitbewohnerin an, ich konnte nicht anders. Mir kullerten weiterhin die Tränen über die Wange als ich mit ihr Sprach. Sie versicherte mir das alles besser wird und wir uns in 10 min am Café sehen würden. Ich war erleichtert. Am Café angekommen nahm sie mich in den Arm und wir redeten viel und sie zeigte mir Monaco. Die Ablenkung tat gut und so vergingen einige Stunden.

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