Kapitel fünfundreißig

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Arthur

Es war kurz nach 9 Uhr am Morgen als die Sonne durch die leichten Vorhänge endgültig im Schlafzimmer angekommen war. Jetzt konnte ich auch nicht mehr schlafen und anscheinend fing es dem sich jetzt bewegten Körper neben mir genauso. Also drehte ich mich kurz zu ihr und zog mich an sie heran.
Guten Morgen mein Schatz sagte ich schnell und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen, noch bevor wir diesen hätten erweitern können, klopfte es laut an der Tür unten und wir entfernten uns sofort voneinander. Ich wusste nicht wer jetzt und vor allem so früh am Morgen zu uns kommen würde, allerdings wusste ich ganz genau Emilia wird nicht diese Tür aufmachen. Wenn ihre Eltern uns doch gefunden hätte, wäre das fatal. Außerdem trug mein Freundin lediglich ein Tshirt von mir, was ihr auch noch hochgerutscht war. Also mein Emilia geht nicht an die Tür. Ich wollte gerade meine Aufmerksamkeit wieder auf diese bezaubernde Frau richten, die mich so charmant anlächelte. Als es erneut klopfte.
Also richtete ich mich auf und ging die Treppe runter. Wehe es hat sich nicht gelohnt..... das war das letzte was ich dachte bevor ich die Tür öffnete und in der Bewegung erstarrte. Vor der Tür stand meine Mutter und meine Brüder und Charlotte.
Was macht ihr denn alle hier? war das erste was aus meinem Mund kam.
Nana Arthur, so redet man doch nicht mit seiner Mutter und jetzt lass uns endlich rein wir sind nicht solange gefragten um jetzt vor der Tür zu stehen. sagte meine Mutter und ich konnte nicht anders als zu lächeln.
Na dann Mama komm rein. Achso und ihr anderen könnt auch rein kommen.
Mon amoure wir haben Besuch. rief ich hoch in die obere Etage noch bevor ich etwas anderes sagen konnte rief Charles hinter her Mia zieh dir endlich was an und schwing dein kleinen süßen Arsch runter.
Dafür erntete Charles gleich 3 Katzenkörbe von meiner Mutter, seiner Freundin und mir. Ganz ehrlich, hatte mein Bruder gerade meine Freundin und viel wichtiger ihren Hintern als süß bezeichnet. Ich glaube darüber muss ich mich später dringend nochmal mit ihm unterhalten. Aber im Endeffekt wusste ich er sieht Emilia nur als Freundin beziehungsweise als kleine Schwester.
Gerade als Emilia langsam die Treppe zu uns runter kam fragte ich meine Familie erneut was sie hier suchten.
Na meine zukünftige Schwiegertochter hat morgen Geburtstag also wird das gefeiert und dafür ist die ganze Familie gekommen. Das sagte meine Mutter als wäre es selbstverständlich und damit ging sie in die Küche. Ich erkannte in Emilias Augen leichte Tränen und noch bevor jemand von den Anwesenden das Bemerken konnte. Ich zog sie zu mir und sie schlang ihr Arme und meine Taille. Ich gab ihr ein sanften Kuss auf den Kopf und murmelte es wird alles gut mein Engel. Ich liebe dich und wenn deine Familie dich nicht unterstütz, unterstütz dich meine halt zu 360%.

Den letzten Abend vor Emilias Geburtstag verbrachten wir mit meiner Familie, wir kochten alle Gemeinsam und spielten Gesellschaftsspiele auf der Terrasse des Hauses. Wir konnten über den ganzen Garten und schauen, während des Sonnenuntergang liefen Emilia und ich Händchen halten am Strand entlang und genossen einfach die Zeit zu Zweit.

Nur ein kleines Zwischenkapitel, ich hoffe euch gefällt es :)

Until the End of Time Where stories live. Discover now