Hinter verschlossenen Türen (Bonus!)

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Nachdem Jake die Türe hinter sich geschlossen hatte, startete ich einen ungestümen Überfall, drückte ihn gegen die Wand und führte meine Lippen unkontrolliert gegen seine.

Er schien so überrumpelt, dass er meinen Kuss nicht erwiderte. Erfasste mein Kinn um mich von sich zu lösen. Unsere Nasenspitzen lagen fast aneinander, den Hauch seines Atems spürte ich auf meinem Gesicht.

„Lea, warum so stürmisch? bist du nervös?", fragte er mich belächelnd.

„Du etwa nicht?"

„Das wäre doch nicht dein erstes Mal, oder?"

Leicht pikiert schüttelte ich den Kopf und errötete. „Aber mein erstes Mal mit dir."

„Was macht das für einen Unterschied?", er legte seinen Kopf schief und sah mir eindringend in die Augen.

„Ich weiß nicht. Es ist einfach so...ich hab Angst dich zu enttäuschen.", beschämt versuchte ich seinem Blick zu entweichen, doch er hielt mich fest und lächelte mich verständnisvoll an.

„Ich bin auch nervös, aber wir müssen dies doch nicht übers Knie brechen. Wir sind nicht auf der Flucht!"

„Du hast Recht.", erfreut lächelte ich darüber, weil wir tatsächlich nicht auf der Flucht waren. Jake war nicht mehr auf der Flucht! Von nun an hätten wir alle Zeit der Welt.

„Und außerdem besteht eher die Gefahr, dass ich dich enttäusche, wenn wir die Sache zu überstürzt angehen.", lachte er und entlockte mir damit ein kleines grinsen. „Entspann dich einfach und wenn ich irgendetwas tu was du nicht möchtest, sag es mir!"

„Okay.", die Anspannung die sich in mir breit gemacht hatte lockerte sich rapide, gleichzeitig stieg die Lust auf ihn jedoch enorm.

Jake griff mich sachte an der Hüfte und drehte uns herum, so dass ich nun mit dem Rücken an der Wand lehnte. Langsam näherte er sich meinen Lippen um mich zu küssen. Ich schloss meine Augen und verfiel seinem angenehmen Moschusduft. Vorsichtig tastete er sich heran, bevor sich unsere Münder öffneten und er anfing meine Zunge leicht mit seiner zu umspielen. Ein erregtes seufzen entglitt mir und ich fühlte an meinen Lippen, wie sich sein Mundwinkel zu einem Lächeln rauf zog.

Sanft strich er mir meine Lederjacke von den Schultern und ließ sie zu Boden gleiten, er löste sich von mir um sich seinen Hoodie samt T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Mit zärtlichen Berührungen fuhr ich über die Narbe an seiner Brust und glitt mit meinen Händen über seinen definierten Oberkörper. Sein Blick trübte sich für einen kurzen Augenblick, als er auf die fast verheilte Wunde an meinem Arm fiel, ehe er sich mit zarten Küssen von dort einen Weg zu meinem Schlüsselbein bahnte. Seine Hände streichelten über meine Taille und striffen mir langsam mein Top über den Kopf weg. Für einen Moment grinste er sein süßes Hacker-Lächeln, als er mich das erste Mal im BH bekleidet vor sich stehen sah und setzte mit knisternden Küssen den Weg von zuvor über mein Dekolleté fort.

Bestimmend presste er mich mit seinen Körper gegen die Wand und wandte sich mit spitzem Lächeln wieder meinen Lippen zu. Seine Hände wanderten über meine Hüfte abwärts um mich etwas anzuheben und meine Beine um sein Becken herumzuschlingen. Ich spürte seine Erregung in meinem Schritt und seufzte lustvoll auf. Gierig fasste ich in sein Haar, löste mich von seinen Lippen und hinterließ lüsterne Küsse an seinem Hals, arbeitete mich hoch zu seinem Ohr und begann zärtlich daran zu knabbern.

Jakes warmer, schneller werdender Atem kitzelte meinen Nacken, während er seine Arme fest um mich schloss. Er schüttelte seine Schuhe ab und trug mich rüber zum Bett. Mit Bedacht legte er mich ab, zog mir meine Schuhe von den Füßen und beugte sich über mich. Seine weichen Lippen trafen auf meine, unsere Zungen begannen sich energisch zu umtänzeln. Als er den Knopf meiner Hose öffnete, nippte er sanft an meiner Unterlippe, bevor er sich von mir löste um mich meiner Hose zu entledigen.

Duskwood - the truthWhere stories live. Discover now