Secret Affair

By alinaszeilenliebe

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Schaffst du es mich bei dir zu halten? Ist es möglich eine Affäre aufrecht zu erhalten die durch 500 km von... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Epilog
Info

Kapitel 42

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By alinaszeilenliebe

Sydneys Sicht

Ich hatte den Flug und mein Hotel bereits nach dem Telefonat mit Alice gebucht.

Heute war es soweit. Um Fünf ging der Flug und ich packte meinen Koffer im Beisein von Lauren.
"Wann bist du zurück?" fragte sie.
"Montag Mittag bin ich wieder da", ich klappte meinen Kofferdeckel zu und Hievte ihn vom Bett, "ich ruf dich an wenn ich ins Flugzeug steige dann könntest du mich abholen." ich küsste sie auf den Mund und wollte zur Tür als sie mich fest hielt um mich inniger zu küssen.

"Bis bald süße." ich nahm meinen Koffer den ich hinter mir her zog und meine Kameratasche.
Lauren würde die Tage bei mir in der Wohnung bleiben und sich um Jacky kümmern, darüber war ich froh.

Kevin wartete unten auf mich und öffnete den Kofferraumdeckel.
"Wo geht's denn eigentlich hin dieses Wochenende?" wollte er wissen.

Wieso fragte er überhaupt?

Er wusste es doch bereits. Ich sah es an seinem schiefen grinsen.
"Du fliegst doch nicht etwa nach Köln?"
"Wenn du es wissen willst, ja, fliege ich."
"Syd, denk an Lauren. Ich will nicht das du dir das mit ihr verscherzt. Meine Schwester hat mir vor kurzem erzählt das sie vor hatte dich zu verlassen."
Ich stieg auf dem Beifahrersitz ein und schloss die Türe.
"Mach dir um sie keine Gedanken. Es ist ja nicht so als wären wir fest zusammen." antwortete ich ihm und beendete somit das Gespräch vorzeitig.

---

Um kurz nach sechs kam ich an und ging dirrekt zur Gepäck Ausgabe um meinen Koffer zu holen. Nachdem ich ihn hatte hielt ich Ausschau nach Alice und entdeckte sie zwischen den vielen Leuten hier am Flughafen.

"Sydney! Hey!" Alice kam auf mich zugelaufen und ich lies alles fallen damit ich sie auffangen konnte, denn sie sprang mir völlig außer sich vor Freude in die Arme.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sie sah mich mit gemischten Gefühlen an.

"Schön dich zu sehen, Sydney." sagte sie und küsste mich auch auf die Wange.

Es war merkwürdig, doch zwischen uns herrschte eine Art Beklommenheit.
"Na komm, ich bring dich zuerst mal in dein Hotel." grinsend zog sie mich hinter ihr her raus aus dem Flughafen.

Wir liefen gemeinsam zu ihrem weißen Audi und ich packte meinen Koffer, samt der Kameratasche in den Kofferraum des Autos.

Die Fahrt über beobachtete ich sie.
Sie trug einen Kurzen Jeans Rock und ein Bauchfreies weißes locker sitzendes Top mit einem Ausschnitt das einem der Schweiß auf der Stirn stand.

Ihre braun gebrannten Beine waren glatt und sahen Babyweich aus. Zu gern wäre ich mit meiner Hand über sie gewandert. Doch ich hatte noch Hemmungen, da sie ziemlich distanziert war.

Während der Fahrt redeten wir vom Flug und das er schnell ging, vor gut anderthalb Stunden war ich noch in Berlin.
Während sie ihren schicken Wagen, der auch mir gefiel, durch Kölns Straßen manövrierte lies ich meinen Blick nicht von ihr.
Ihr langes hellbraunes Haar hatte sie lockig über Ihren Schulter hängen und es schimmerte im Sonnenlicht. Sie plapperte ununterbrochen und mein Blick blieb an ihren rosigen Lippen hängen.

Wie gern ich sie geküsst hätte, doch ich hielt mich zurück.

Die Sonne blendete sie und sie bat mich ihr ihre Sonnenbrille aus dem Handschuhfach zu holen. Ich kam ihrer Bitte nach und reichte ihr ihre Brille.

"Danke. Gleich sind wir da. Wie kamst du darauf dich in so ein Hotel einzumieten!? Das muss Sau teuer sein." sagte sie.

Ich wohnte im Excelsior, mitten in der Altstadt, mit Blick auf den Kölner Dom. Ich hatte im Internet einen günstigen Preis bekommen und nicht lange überlegt. Von hier aus war alles gut zu Fuß zu erreichen und ich würde mir mit Sicherheit einiges anschauen können in den nächsten beiden Tagen.

"Kommst du kurz mit rauf.? Ich wollte nur schnell Einchecken und auspacken. Danach können wir ja was unternehmen." fragte ich sie nachdem sie ihr Auto auf dem Hoteleigenen Parkplatz geparkt hatte.
"Klar, warte ich helfe dir deine Tasche zu tragen."
Sie nahm mir meine Kameratasche ab und folgte mir zur Rezeption wo ich ein checkte.

Ich nahm die Schlüsselkarte und zog sie durch, sofort sprang die Türe auf und wir gingen in das geräumige Zimmer.
"Setz dich doch und mach es dir gemütlich, ich beeile mich." sagte ich und stellte den Koffer auf den Stuhl neben das große Bett.

"Lass dir ruhig Zeit wir haben es ja nicht eilig." sagte sie und lächelte mich an.

Schnell hatte ich ausgepackt und ging zu ihr und mich neben sie zu setzen.
"Erzähl, was gibt es Neues habe ich irgendwas verpasst in den Tagen an denen wir nicht gesprochen oder geschrieben haben?" wollte ich von ihr wissen und sie sah mich schief an.

"Ich habe dir doch gesagt dass ich dir so einiges zu erzählen habe, leider habe ich dich ja nicht ans Telefon bekommen und auf meine Nachrichten hast du auch nicht reagiert, mir war schon klar dass irgendetwas nicht stimmt, ich wusste nur nicht das es wegen Lauren war."

Sie erzählte mir von ihren Neuigkeiten, einem Typen den sie kennen gelernt hatte und einigem Spaß den sie mit ihm hatte, was mich wirklich im Moment nicht interessierte.

Doch ich ließ es mir nicht anmerken und nickte ihr zu. Mein Interesse hielt sich wirklich in Grenzen, doch ich machte gute Miene zum bösen Spiel.
Meine Augen suchten ihren Blick Kontakt.

Immer wieder wanderten meine Blicke über ihre wunderschönen langen braunen Beine. Die gesamte Zeit in der sie mir von ihrem neuen erzählte, beschäftigte mich nur eine Frage,

Was Verdammt trägt sie unter diesem Rock?

"Hast du Lauren erzählt wohin deine Reise geht? Weiß sie dass du in Köln bist?" fragte sie mich und sprach somit ein anderes Thema an.

"Nein. Ich habe es ihr nicht gesagt. Sie denke ich bin in München." antwortete ich ihr wahrheitsgemäß. Meinen Blick löste ich nicht von ihren schönen Augen.
"Hast du nicht angst dass sie davon erfährt?" fragte sie daraufhin.
"Bitte lass uns von was anderem reden. Ich möchte jetzt nicht über unsere Partner sprechen, lass uns lieber über uns sprechen." sagte ich ihr ohne Umschweife ins Gesicht.
Ich hatte genug vom Smalltalk und kam zum Punkt.

Ich spürte wie sich ihr Körper entspannte. Ihr Blick wanderte in ihren Schoß wo sie ihre Hände liegen hatte.
"Was willst du von mir hören, ich konnte an nichts anderes denken als an dich, an den ersten beiden Tagen an denen ich wieder zurück in Köln war. Ich habe dich angerufen, ich habe dir geschrieben, doch du bist nicht rangegangen. Hast auf nichts reagiert. Was sollte ich da denken?" antwortete sie mir und ich bemerkte ihre Trauer.

Ich wusste nicht was ich ihr darauf noch antworten sollte. Langsam beugte ich mich nach vorne, ich wollte sie küssen. Doch kurz bevor meine Lippen ihren Mund berührten drehte sie ihren Kopf nach links.

"Ich kann das jetzt nicht, Sydney." sagte sie und blockte mich ab.
"Es tut mir schrecklich leid wenn ich dich verletzt habe." entschuldigte ich mich bei ihr.

Ich meinte ernst was ich sagte jedoch stand sie auf und ging zur Türe.

"Lass uns jetzt gehen. Ich habe etwas Hunger. Ich zeig dir schon mal ein anderes gutes Lokal, welches dir auch gefallen könnte. Lass uns Freunde bleiben, bei allem anderen habe ich Angst dich zu verlieren. Unsere Freundschaft ist mir zu wichtig als dass ich sie verlieren möchte nur wegen Körperlichkeiten." ihre Augen wirkten glasig und ich konnte erkennen, dass es sie schmerzte dies zu sagen.

Ich nickte. Ich konnte verstehen was sie meinte. Im Inneren ging es mir nicht anders. Es würde mir schwer fallen nur befreundet zu sein, zu sehr begehrte ich sie. Doch ich bemühte mich es mir nicht anmerken zu lassen. Ich stand auf und folgte ihr nach draußen.

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Happy Valentines Day!

Ich muss jetzt zurück an die Arbeit, aber ich hoffe ihr verbringt einen schönen Tag mit all euren liebsten! Aber das sollte man sowieso.

Passend dazu stehen Sydney und Alice sich auch wieder gegenüber!❤

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