Secret Affair

By alinaszeilenliebe

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Schaffst du es mich bei dir zu halten? Ist es möglich eine Affäre aufrecht zu erhalten die durch 500 km von... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Epilog
Info

Kapitel 25

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By alinaszeilenliebe

Wir lagen grad im Spa unseres Hotels und ich genoss eine wirklich gute Thai Massage.

Dem Spa sah man den Luxus des gesamten Hotels an, überall standen Orchideen und Skulpturen aus Gold. Zudem gab es eine Sauna und mehrere Whirlpools die ich gleich auch noch austesten würde.

Besser als im Spa konnte man einen Sonntag gar nicht genießen.

Anni und Lara hielten während der Massage auch endlich mal für eine halbe Stunde die Klappe und redeten mich nicht voll. Ich genoss ihr schweigen in vollen Zügen.

In meinem Kopf spielte sich immer und immer wieder der gestrige beinahe Kuss mit Sydney ab und ich konnte es nicht verleugnen. Ich bekam bei dem Gedanken jedes mal eine Gänsehaut und musste grinsen.

Wie gern ich ihn geküsst hätte.

Noch immer konnte ich seine Wärme spüren und seinen Duft der mir noch immer in der Nase lag. Das gestern zwischen uns, Ich weiß nicht was es war, aber es war wirklich nicht wie sonst.

Linea, Anni und Lara hatten allem Anschein nach gestern wirklich nichts bemerkt, denn ihnen war nicht einmal aufgefallen das ich etwas zu lang auf der Toilette verschwunden war. Ich war die gesamte restliche Zeit die wir gestern noch in Sydneys laden verbrachten völlig durch den Wind und abgelenkt gewesen.

Immerwieder mussten die drei wiederholen was sie gesagt hatten, da ich mit den Gedanken immernoch unter Sydney an die Wand gepresst hing.
Wir hatten seinen Laden erst verlassen als die Sonne so langsam unterging und als wir gingen klebte sein Blick an mir, genau wie ich meinen Blick nicht von ihm lösen konnte.

Ich wollte nicht gehen, Ich wollte bleiben. Bei ihm bleiben und da weitermachen wo wir unterbrochen wurden und nicht damit aufhören.

Nur zu gern hätte ich seine Lippen an meinem gesamten Körper gesprüht und seine Hände die mich berühren. Doch es ging nichts.

Die Mädchen wussten nichts von Sydneys und meiner Art von Affäre und sollten es am besten auch noch nicht wissen.

Die Masseurin stoppte und ich holte mich sanft aus meinen Gedanken zurück.

"Miss, sie können jetzt den restlichen Spa Bereich nutzen." teilte sie mir freundlich mit woraufhin ich mich langsam aufrappelte und meinen schwarzen Kimono aus Satin, mit Spitze an den Armen, anzog um meinen Körper zu bedecken.

Fremde mussten nicht unbedingt meine Brüste sehen und sich in Gedanken sonstiges vorstellen.

Bevor ich also zu den Whirlpools ging führte mein weg mich in die Umkleide in der ich mir meinen schwarzen Bikini anzog. Linea hatte sich statt der Massage eine Maske lassen machen und lag schon in einem der Whirlpools.

Ihre braunen Haare hatte sie in einem Dutt gebunden der auf dem Beckenrand lag. Ich machte mir ebenfalls einen provisorischen Knoten in meine langen Haare und stieg zu ihr. Das warme Wasser prickelte auf der Haut, es dauerte einen kurzen Moment bis ich mich daran gewöhnt hatte und mich setzte.

"Wie war die Massage?" fragte Linea mich mit geschlossenen Augen.

"Sehr angenehm." hauchte ich bloß und legte meinen Kopf auf dem Beckenrand ab.

Der Sprudel des Wassers massierte uns noch ein wenig weiter und wir genossen die Ruhe, jedoch kamen nach einer Weile Anni und Lara zu uns und zerstörten die stille.

"Wisst ihr schon was ihr morgen auf unserem Shopping Trip kaufen wollt?" plapperte Lara drauf los.

Ich brummte bloß genervt und seufzte einmal.

"Lara, Ich glaube das entscheiden wir spontan." antwortete ich ihr genervt und sie schien zu verstehen das Linea und ich Ruhe wollten.

Gut 20 Minuten konnte ich das angenehm warme Wasser noch genießen, bevor ich das Becken verließ um mich ab zu trocknen. Ich wollte mich noch ein wenig auf eine der Liegen legen und einfach entspannen.

Ich zog meinen Kimono wieder an und holte mir ein Glas Sekt an der Hotelbar ab. Bevor ich mich hinlegte, zog ich ihn wieder aus und das Glas stellte ich auf dem kleinen Beistelltisch neben mir ab.
Während ich hier lag beobachtete ich die Leute die sich hier im Spa Bereich aufhielten und entspannen wollten. Sie schienen nicht anders als wir zu sein.

Ich hatte grad den letzten Schluck leer getrunken, als ein junger gut aussehender Mann in Hotel Uniform ankam. Er lächelte mich freundlich an und zeigte mir seine perfekten Zähne.

Ich ließ meinen Blick an ihm auf und ab wandern, unter seiner Uniform schien sich ein gut gebauter Oberkörper zu verstecken welcher mich neugierig machte. Der Kellner musste meinen Blick bemerkt haben und es schien ihm zu gefallen, denn sein Lächeln veränderte sich von förmlich und freundlich in selbstsicher. Er wusste, dass er nicht schlecht aussah.

"Noch einen bitte." sagte ich woraufhin er mich fragend ansah.
"Sekt. Noch einen Sekt bitte."

Sein Lächeln verschwand und er nickte "Ja wohl Miss." daraufhin drehte er sich um und ging wieder zurück zur Bar.

Hätte ich nicht die ganze Zeit Sydney der in meinem Kopf rum geisterte, hätte ich mir den kleinen Kellner bestimmt geklärt. Er sah gut aus und schien nicht wirklich älter zu sein, der Sex wäre bestimmt auch gut geworden, da er meinen Wünschen voll und ganz nach gekommen wäre, doch irgendwie hatte ich keine Lust auf irgendwen.

"Alice?" hörte ich Linea's Stimme.
Sie schaute mich fragend an woraufhin ich sie auch anschaute.

"Was war das denn grad?" fragte sie.

"Was? Ich hab nur einen Sekt bestellt." antwortete ich und Tat als ob ich nicht wüsste was sie meinte.

"Du hast also nur einen Sekt bestellt?" lachte sie ironisch. "Die Alice die ich kenne, lässt sich so einen heißen Typen nicht entgehen."

Ich zuckte bloß mit den Schultern und antwortete ihr nicht darauf. Jede Antwort würde sie nur dazu anstacheln noch mehr Fragen zu stellen.

Linea schien nicht sonderlich begeistert zu sein, dass sie keine Antwort bekommen hatte doch das störte mich nicht.
Ein anderer Kellner brachte mir meinen Sekt, den ich dankend annahm und einen Schluck trank.

Der kleine hatte wohl ein gekränktes Ego.

Ich hatte das kleine Glas nach wenigen schlücken leer und schnappte mir meinen Kimono, den ich überzog und die Karte zum Hotelzimmer.

Grad als ich um die Ecke gehen wollte stand der Kellner vor mir und zog mich hinter sich her in eine abgelegene Ecke die man nicht unbedingt bemerkte.

"Was war das eben kleine? Dein Blick hat mich förmlich ausgezogen." raunte er mir etwas wütend zu.

Ich lachte bloß.
"Bist du etwa wütend? Ich hab dich bloß genauer angeschaut und keinen Gefallen an dir gefunden." Ich brachte diese Aussage mehr als ernst rüber, diese Ernsthaftigkeit hatte ich in all den Jahren gelernt. Er musste ja nicht wissen das ich ihn heiß fand.

Wieso sollte ich ihnen zeigen das auch ich eine schwache Seite habe?

"Keinen Gefallen also?" sagte der heiße Kellner mit einem Grinsen auf den Lippen und kam mir immer näher. Er drückte mich gegen die Wand und seine braunen Augen starrten in meine, doch ich wusste das er sie nicht lesen konnte.
Nicht wie Sydney es tat.

Wieder lachte ich und legte meine Hand auf seine Brust. Mit dem Finger zog ich kleine Linien und schaute ihn an.

"Mhmm." schnurrte ich wie ein braves Kätzchen.

Der Kellner zog an den Seiten meines Mantels sodass er sich öffnete und er den Anblick meines Körpers in einem schwarzen Bikini genießen konnte.

Seine Augen wanderten gierig an mir auf und ab und blieben an meinen Lippen kleben die ich leicht geöffnet hatte.

"Wie ich sehe, hast du gefallen an mir gefunden." flüsterte ich leise und grinste leicht.

"Wer weiß." sagte der Kellner und war Grad dabei seine Hand an meiner Tallie nach hinten auf meinen Rücken gleiten zu lassen. Ich wusste das er meinen Hintern anfassen wollte.

Ich legte meine flache Hand auf seine Brust und schob ihn ein wenig von mir weg.
Lachend ging ich an ihm vorbei.
"Ein ander mal gerne Baby." rief ich ihm noch zu bevor ich in Richtung Aufzug verschwand.

Bevor ich die Lobby erreicht hatte, hatte ich meinen Mantel wieder geschlossen und das Grinsen von meinen Lippen war noch nicht ganz verschwunden.

Ich wusste ich hatte den kleinen Kellner völlig heiß auf mich einfach stehen lassen.

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