Kapitel 12) Dementoren Und Irrwichte

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"Leaaaaaa!",schrie Draco und hielt sich Am Geländer fest. "Was denn?", fragte das Mädchen genervt und verdrehte die Augen. "Wo ist dieses Verteidigung gegen die dunklen Künste Buch, was ich schon seit 2 Stunden suche?", fragte er warnend. Die Malfoys waren ausgegangen und so hatten Lea und Draco etwas Zeit für sich, die sie damit nutzten, sich für die Schule bereit zu machen. Blaise war gestern abgereist, da seine Mutter ihm nicht erlaubte, die ganzen Ferien bei den Malfoys zu verbringen. Die Goodriches hingegen, hatten sich zurückgezogen, und Dracos Familie in einer gewissen Hinsicht, die Elternrolle übertragen. Besonders Narzissa freute sich sehr über ihren Besuch und Lea erfuhr auch sehr bald warum. "Weißt du, ich habe mir immer irgendwie eine Tochter gewünscht. Natürlich liebe ich Draco über alles", sie lachte. "Aber ein Mädchen habe ich mir früher immer gewünscht." Narzissa legte ihren Kamm zur Seite und betrachtete ihre Haare, die sie zusammengebunden hatte.

"Leee haaaa!", schrie Draco gerade und kam die Stufen hinuntergesaust. "Dein Buch ist in der Küche! Mann, ich wünschte Dobby wäre noch hier! Er war nett und hätte geholfen!", brauste Lea auf und schleuderte T-shirts in ihren Koffer. "Aber nein, Sankt Potter musste eingreifen." Während der Ferien hatte Lea Draco davon überzeugt, dass sie nicht mehr auf den Gryffindor stand, was dieser erfreut aufnahm. Wahrscheinlich wäre es ihm peinlich mit einer Halb-Löwin gesehen zu werden. Lea schlief im selben Zimmer, in dem sie auch letztes Jahr gewohnt hatte, aber ihre Freundschaft mit dem Malfoy hatte sie dazu veranlasst, bis zum späten Abend in seinem Zimmer zu bleiben. Sollte Lucius noch so oft "unanständig" murmeln. Trotz allem ließ Draco Lea immer noch in sein Zimmer, wo er meistens mit ihrem langen Haar spielte, so auch jetzt. "Lea jetzt mal im Ernst, wie kriegst du den Teppich gekämmt?", fragte er und zog an einer von Leas Strähnen, die seit Ende letzten Jahres leicht lockig waren. "So lang sind sie nicht! Außerdem sind die auch nicht so wie die von der Granger.", meinte Lea und lachte. "Zum Glück sind deine Hauer nicht die von der Granger!", feixte Draco malfoylike. Lea boxte ihm in die Seite. Sie hatte nichts gegen das goldene Trio (oder das aufmerksamsgeile Mülltrio, wie Blaise gerne sagte). Draco verzupfte sich auf die Couch. Die Malfoys hatten sich erstmal keine neue Hsuselfe angeschafft. Grummelnd erledigte Narzissa die Arbeit mit Zauberei, aber Lucius hatte Lea gebeten, es möglichst keinem zu sagen. Bockig tunkte Draco einen Teebeutel in sein heißes Wasser. "Machst du da auch ein Tröpfchen Milch rein?", fragte Lea scherzhaft. Draco schüttelte sich. Plötzlich verstummen beide. "Morgen geht's nach Hogwarts.", sagte Draco. Lea nickte. Daran hatte sie auch gerade gedacht. Viel war passiert. Sirius Black war aus Askaban ausgebrochen. "Ehrlich, ich glaube nicht, dass Black ein Mörder ist. Meine... Tante hat öfter über ihn gesprochen. Er war Außenseiter. Gryffindor und alles.", murmelte Draco. Er ließ eine beträchtliche Menge Zuckerstückchen in seinen Tee fallen. Lea nickte nochmals. Eines war beiden klar. Sirius war kein Mörder.
" Aber wer war es sonst? ", fragte Draco bekümmert. Beide wollten das Rätsel lösen, doch nichts wollte ihnen einfallen. "Wenn Hogwarts wieder anfängt... Werden wir in Gefahr sein?", fragte Lea zittrig. Draco nickte. Lea nickte.

Narzissa schubste ihren Sohn in ein Abteil. "Viel Spaß, euch beiden, und passt auf euch auf, blamiert euch, und uns nicht.", rief sie und winkte. So steif und edel wie es der Familie Malfoy eben angeboren war. Draco zog Lea mit sich in ein Abteil ganz hinten. "Sollten wir nicht die anderen suchen?", fragte Lea. "Keine Sorge, es ist nie so, dass ich suchen muss. Man sucht nach mir.", meinte Draco und seine Mundwinkel hoben sich. Nach der Reihe trudelten tatsächlich alle Slytherins ein. Pansy setzte sich sofort neben Draco und beachtete Lea gar nicht. "Du hast mir überhaupt nicht geschrieben, Dray!", quietschte sie unerträglich. "Sorry?", fragte Malfoy verärgert und schob sie weg. Beleidigt trottete Pansy zu Zabini. Dieser grinste zu den beiden und kam herüber. Pansy knurrte. "Hey Leute, schönen letzten Tag gehabt?", fragte er. Die beiden nickten. "Malfoy?", fragte Blaise hart und Draco wurde rot. Es sah aus als würden sie sich austauschen. Draco schüttelte den Kopf und wurde noch röter. Zabini stöhnte und ließ von ihnen ab. Lea kniff die Augenbrauen zusammen. "Habe ich irgendwas verpasst?", fragte sie. Draco schüttelte den Kopf, sein Gesicht ähnelte einem Hochofen. "Nein, nein das hast du nicht.", sagte er bissig und schlug Zabini, der lachte. Gerade wollte Lea etwas sagen, da stoppte der Zug. Unerträglich laut quietschte er auf den Gleisen. Blaise stand auf und Draco gesellte sich zu ihm. Es wurde kalt. Eine Gänsehaut breitete sich auf Leas Arme aus und Schauer liefen über ihren Rücken. Das Wasser in Daphnes Hand gefrohr. Vor den Fenstern des Waggons bewegten sich schwarze Gestalten. "Dementoren.", hauchte sie. Jeder drehte sich zu ihr um. "Die suchen Black." Blaise' Augen weiteten sich. Weit entfernt heulte ein Tier. Lea stand auch auf. Blaise schob sich vor sie. "Du gehst da nicht raus!", fuhr er sie an. Lea verdrehte die Augen und öffnete die Waggontür. Als hätten sie nur auf dieses Zeichen gewartet, strömten drei Gestalten in das kleine Abteil. Pansy schrie und klammerte sich an Draco, der sie abschüttelte. In seinem Gesicht stand die kalte Angst. Ein Dementor glitt auf ihnen zu, offenbar angetan von dessen Gefühlsausbruch. Draco wurde weiß. Die Kaouzengestalt drückte ihn gegen eine Sitzbank, die svhleimigen Hände gehen seine Brust gedrängt. Draco riss sich los und schrie, feige wie er war. Alle waren bereits aus dem Abteil gelaufen, nur Lea und Draco wurden von den Gestalten umrundet. "Sieh. Dir. Die. An.", stammelte Draco, das Gesicht voller Panik. Doch Lea erkannte eine Lücke in der Konstruktion der Dementoren. "Wir müssen springen!", schrie sie, gegen die Ohnmacht ankämpfend. Kälte zog sie zu Boden. Sie sah wie Draco sprang und davonlief, in das nächste Abteil. Lea wollte springen, doch die Trauer benebelte ihre Sicht. Sie sah eine Frau vor ihren Augen. Sie presste ihre Hände auf ihre Augen. Dir Frau ssah ihr sogar entfernt ähnlich. Sie schrie wie m Spieß, so auch die Frau in ihrem Kopf. "Avada Kedavra!"

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