Kapitel 8) Mrs Norris

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Sie achtete nicht auf Malfoys höhnisches Grinsen, oder Crabbes angestrengtes Gesicht, als sie den Umschlag löste. New York. Rose flatterte davon, als Lea ihr keine Aufmerksamkeit schenkte, doch heute machte es ihr nichts aus. Pansy drängte sich hinter sie und blickte hinter ihrer Schulter hervor, um alles mitzulesen.

Sehr geehrte Miss Goodrich,

Ihr Brief hat mich erreicht, Ihre Eule sollte mit der morgendlichen Post bei Ihnen eintreffen. Ja, ich habe in Hogwarts studiert, meinen Abschluss gemacht und lebe seit einigen Jahren in New York im Ministeriums Zentrum. Aus Ihrem Brief kann ich entnehmen, dass Sie gerne mit mir sprechen würden. Nun, in dieser Hinsicht haben Sie großes Glück, denn ich werde für einige Wochen nach London kommen und finde eventuell ein paar Stunden, um Hogwarts einen Besuch abzustatten. Bitte erzählen Sie Professor Dumbledore von meiner Ankunft, er möchte bestimmt darüber Bescheid wissen. In Hogwarts können Sie mir Fragen beantworten, wie ich Aus Ihrem Brief lese, ist es sehr wichtig.

Mit freundlichen Grüßen,
Alium, Maxime

Lea Strich mit ihrem Finger über die Unterschrift und Pans murmelte ein leises "Wow." "Sie kommt... Sie kommt wirklich nach Hogwarts!", flüsterte Lea und klappte ihre offene Kinnlade zu. Das war mehr als sie sich erhofft hatte. "Lea, du musst zu Dumbledore gehen! Er muss das wissen!", kreischt Pansy und versteckte den Brief, als Malfoy einen Blick riskierte. "Hab ich das richtig verstanden? Du gehst zum alten Dumbledore?", fragte er gedehnt und betonte das letzte Wort gedehnt. "Muss wohl wirklich wichtig sein." Lea warf ihm einen angewiederten Blick zu und schob den Brief in ihre Tasche. Sie beschloss zum Gryffindor - Tisch zu gehen, um etwas mit Hermine zu besprechen, oder Harry zu sehen. Freunde waren sie und das Trio nicht, aber sie verstanden sich eben gut. Leas Mutter sprach mit Respekt von den Weasleys und ignorierte ihren Vater, der nichts von ihnen hielt. Potter war eben Potter, und die Granger half ihr oft bei ihrem Geschichte der Zauberei Aufsatz. Die Löwen begrüßten die Schlange und Fred und George rutschten gespielt angeekelt eine Bank weiter, nur um dann herzhaft zu lachen, sich zu erheben, und Lee weiterzuziehen. "Wasch mahn die n?", fragte Ron mit dem Mund voller Bratkartoffeln. "Sie ärgern Filch, nehme ich an.", meinte Harry trocken und grinste Lea an, deren Magen komische Saltos schlug. Wieso mochte sie bitte Sankt Potter? Harry legte seine Hand auf ihre Schulter (Dieses Gefühl im Bauch) und grinste. Hinten am Slytherin Tisch tat Malfoy so, als würde er über den ganzen Tisch Reihern und erwartete allgemeinen Beifall. "Möchtest du eigentlich Quidditch spielen? Ich hab dich fliegen, sehen! Du bist super!", meinte Harry. Natürlich hatte Lea längst darüber nachgedacht. Sie errötet und grinste. "Ich würds gern mal als Jäger versuchen... Aber...", meinte sie. "Aber was?", fragte Harry überrascht. Es war die Granger die antwortete. "Weil Malfoy als Sucher spielt, habe ich Recht? Komm schon, vergiss den einfach!", sagte sie und sah Lea streng an. "Ich weiß, aber ich will nicht, dass er mich bloßstellt, und ich weiß, das tut er!", meinte sie und ließ den Kopf hängen. "Paperlapapp, wiescholl der disch bitte auschlahn, der Kan do selber nicht schbieln.", trug Ron zur Unterhaltung bei und ließ einen Schmatzer vernehmen. Die vier lachten. Es tat gut zu lachen, ohne zu lügen.

Das Büro von Dumbledore wurde offensichtlich von zwei Wasserspeiern bewacht, welche Lea nicht durchlassen wollten." Kein Passworts, kein Zugang!", bemerkte einer von den Beiden fröhlich. Lea stöhnte und rief: "Macht bitte auf, ich muss zu Professor Dumbledore!" Die Speier lachten und ließen sie trotzdem nicht ein. Plötzlich Vernahm Lea Schritte auf dem Korridor und konnte sich gerade nicht verdrücken. "Miss Goodrich, was tun sie hier?", fragte eine forsche Stimme. McGonagall. "Bitte Professor, ich muss den Direktor sprechen! Es handelt sich um einen Brief den ich erhalten habe." bettelte Lea. "Welchen Brief?", fauchte die McGonnagal und rückte ihren Hut gerade. Nicht gerade höflich. "Ich habe ihn aus New York erhalten. Von Maxime Alium.", meinte Lea geradeheraus. Mc Gonnagal wirkte kurz geschockt, fasste sich dann aber wieder. "Diese Mrs Alium hat Ihnen aber nicht... Etwas.... Erzählt, nicht wahr?", bemerkte sie knapp, den Mund zu einem Strich verzogen. Lea schüttelte überrascht den Kopf. McGonnagal nickte und sprach : "Zitronensorbet." "Da haben wirs!", meinte einer der Speier vergnügt, und das Büro des Direktors öffnete sich. Was hatte McGonnagal eben gemeint? Mit einer raschen Handbewegung deutete die alte Lehrerin ihr das Büro zu betreten.

FacesWhere stories live. Discover now