Entführt von ihm?!

Kapitel 38

Bevor ich weiter in meine Gedanken versinken konnte, kuschelte sie sich in meine Arme ein und schlief ein. Ich sah ihr noch ein wenig beim schlafen zu und fiel dann selbst in einen tiefen Schlaf.

Lilous Sicht

Ich wurde durch ein lautes Fluchen wach. Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Jaydeen lag nicht mehr neben mir und er war auch nicht im Zimmer. Ich nahm mir die Waffe aus dem Schrank und ging leise runter. Ich hörte Geräusche aus der Küche. Langsam aber sicher ging ich zur Küche, entlud die Waffe und stürmte in die Küche. Jaydeen hob erschrocken die Arme hoch. ,,Lilou was ist los? Wieso richtest du eine Waffe auf mich? Was ist los?", fragte Jaydeen mich ängstlich. Ich sah ihn wütend an. ,,Willst du mich verarschen? Ich dachte dir ist irgendwas passiert!". Ich ging in das Wohnzimmer und schoss in ein Kissen. Ich versteckte die Waffe wieder und ging zu Jaydeen. ,,Wir brauchen ein neues Kissen.", sagte ich gleichgültig. Jaydeen schüttelte lächelnd den Kopf und deckte den Tisch. ,,Was machen wir heute?". Er sah mich an. ,,Ich muss weg. Du bleibst hier zu Hause.". Ich sah ihn böse an. ,,Nein. Ich komme mit. Du kannst doch nicht von mir verlangen hier zu bleiben. Es ist verdammt langweilig!", fuhr ich ihn an. Er spannte sich an. ,,Lilou du bleibst zu Hause!".

Langsam wurde auch ich wütend. Doch dann grinste ich. ,,Gut. Dann rufe ich meine Kumpels hierher und wir gehen eine Runde schwimmen. Du hast bestimmt nichts dagegen.", grinste ich ihn an. Jaydeen ließ sein Messer fallen und sah mich mit offenem Mund an. Seine Augen verdunkelten sich und er sah mich böse an. Ich schluckte schwer. ,,Du willst was machen?", fragte er mich mit tiefer Stimme. Damn.. Ich schüttelte nur den Kopf. Mein Hals fühlte sich trocken an. Ich räusperte kurz und stand auf. ,,Ich muss kurz weg.", nuschelte ich. Ich ging langsam zurück ins Wohnzimmer, aber nicht zu schnell, denn Jaydeen stand auf und folgte mir. Als ich die Terassentür erreichte, stieß ich sie auf und rannte los. ,,Lilou!", schrie er. So wütend hatte ich ihn noch nie gesehen. Ich wusste, dass er mir nichts antun wird, jedoch bekam ich leicht Angst. Nach einer Zeit erreichte ich das Gebüsch und versteckte mich. Jaydeen kam angerannt. ,,Ich weiß, dass du hier bist. Komm raus und es wird nichts passieren.", schnaufte er. Ich versuchte nicht laut zu atmen und mich nicht zu bewegen.

Jaydeen verschwand plötzlich. Ich wusste nicht wo er war, jedoch wollte ich nicht aus dem Versteck raus. Ich hatte das Gefühl, dass er sonst rausspringt und mich zerfleischt. Ich blieb noch ein wenig in meinem Versteck bis die Luft rein war. Leise schlich ich raus und suchte nach einem Weg ins Haus zu kommen, ohne dass er mich bemerken würde. Jedoch fand ich keins. Bevor ich weiterüberlegen konnte, wurde ich von hinten gepackt und auf eine Schulter geworfen. ,,Dachtest du wirklich, du könntest mir entkommen?", zischte er. Er trug mich ins Haus rein und brachte mich ins Schlafzimmer. ,,Jaydeen...", flüsterte ich. Er knurrte nur und küsste mich. Ich war erleichtert. Ich dachte er wäre wirklich sauer auf mich.

Nach einer Zeit wanderte er zu meinem Hals runter und fing an dort zu küssen. Als er eine Stelle erreichte, saugte er und ich musste stöhnen. Er saugte so fest daran, dass es leicht weh tat. In mir breitete sich das Verlangen nach mehr aus. Er löste sich dann von meinem Hals und begutachtete sein Werk. ,,Jetzt weiß jeder, dass du mir gehörst!", knurrte er. Ich war geschockt. ,,Hast du es auch verstanden?", knurrte er wieder. Ich nickte nur. Zu mehr war ich nicht zustande. Er nickte zufrieden und kuschelte sich bei mir ein. Ich war leicht enttäuscht, dass er nicht weitermachte. Jetzt bin ich dran. Da Jaydenn auf mir lag, hatte ich ein leichtes Spiel. Ich fing an mein Knie anzuwinkeln und spielte ein wenig mit seiner Beule. ,,Lilou was machst du da?", fragte er mich. Ich spürte wie die Beule immer größer wurde. ,,Fuck Lilou...hör auf!", knurrte er. Ich legte mich gerade unter ihm hin und drückte mein Becken gegen seins. Diesmal war er es, der stöhnte. Mit viel Kraft konnte ich uns umdrehen, sodass ich auf ihm saß. Ich bewegte mein Becken leicht, sodass er mehr stöhnte. Als ich spürte, dass er mehr wollte, sprang ich von ihm runter. ,,Rache ist süß, Schatz.", grinste ich und rannte runter. Ich hörte ihn fluchen und aufstehen. Nach paar Sekunden ging die Dusche an und ich kicherte.

Ich ging in die Küche und frühstückte ein wenig. Als ich mir ein Brötchen machte, kam er mit nassen Haaren runter. ,,Du wirst das irgendwann noch bereuen. Das kann ich dir versprechen Schatz.". Er saß sich zu mir und zusammen aßen wir. Nachdem wir fertig waren, räumten wir alles weg und gingen hoch. Ich guckte in den Schrank rein und überlegte, was ich anziehen könnte. Jaydeen ging kurz ins Bad. Ich entschied mich für das Outfit und zog es schnell an. Ich schminkte meine Augen leicht und duftete mich. Jaydeen kam aus dem Bad raus und ich ging rein, um mir meine Zähne zu putzen. Ich kämmte meine Haare und ging dann raus. Jaydeen war unten und rauchte eine. Das müsste ich ihm abgewöhnen. Ich wollte aus dem Raum gehen, als ein Handy klingelte. Ich schaute durch das Zimmer und suchte nach dem Gegenstand, der Geräusche gemacht hat. Ich durchsuchte das Bett, den Nachtschrank und alles andere. Jedoch war die Suche erfolglos.

Nach einer langen Suche, fand ich das Handy im begehbaren Kleiderschrank. Ich sah drauf. Es war Jaydeens Handy. Ich entsperrte es und schaute, von wem die Nachricht kam. Die Nachricht kam von einer unbekannten Nummer. ,,Pass auf Jaydeen, bald gehört sie mir." Ich war schockiert. Wusste Jaydeen irgendwas? Wieso sagte er mir nichts davon? War ich in Gefahr? Plötzlich klingelte das Handy. Ich war schockiert. Die Nummer rief gerade an. Ich rannte zu Jaydeen und knallte mit ihm zusammen. Jaydeen nahm das Handy und stellte es auf Lautsprecher. ,,Hallo, Jaydeen. Schön dich endlich zu sprechen. Ich weiß, dass sie zuhört. Lilou. Du bist bald meine Sklavin.". Die Nummer lachte und legte auf. Ich riss schockiert meine Augen auf. Jaydeen nahm meine Hand und rannte mit mir zum Auto. Eine weitere Nachricht kam. ,,Ich bin bald da, meine Liebe."

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Hey Leute, ich werde in der nächsten Zeit nicht mehr so viel hochladen können, da ich momentan viel zu tun habe (Schule und so..). Ich hoffe, dass ihr dafür Verständnis habt. Falls ihr Fragen habt, schreibt einfach. Danke💗