Luca:,, Mach ein Foto Baby, hält länger".

Prompt wurde ich rot und sah auf den Boden, wodurch Luca ein Lachen entwich. Ertappt! Dachte ich und wurde nur noch roter. Wieso hat er es auch gemerkt?! Ich seufzte leise und bemerke nun seine Blicke auf mir. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und musterte ihn, so wie er mich musterte.

Michelle:,, Mach ein Foto Baby, hält länger".

Wiederholte ich mit einem verführerischen Unterton. Er grinste mich frech an und holte sein Handy raus. Ich sah ihn geschockt an:,, Wehe Luca"! Warnte ich und stand auf. Er lachte und zog mich zu sich, dann machte er schnell ein Bild von uns. Nun sah ich ihn empört an und schlug gegen seine harte Brust:,, Lösch das"! Forderte ich, doch er dachte nicht mal dran. Lachend packte er sein Handy wieder weg.

Ich schlug ihn mit einem Kissen, damit er endlich leise war, aber er wollte einfach nicht die Klappe halten und ehe ich mich versah landete das Kissen in meinem Gesicht. Ich sah ihn schockiert an und somit begann eine Kissenschlacht, die damit endete das wir lachend auf dem Boden lagen. Er hatte mich von der Couch geschubst und verlor daher das Gleichgewicht und ist auf mich gefallen. Ich stieß einmal kräftig die Luft aus.

Michelle:,, Geh runter du Fettsack"!

Luca:,, Sag mir erst das ich der geilste bin".

Michelle:,, Niemals"!

Luca:,, Dann musst du wohl oder übel liegen bleiben".

Michelle:,, Geh runter"!

Er lachte und schüttelte amüsiert den Kopf. Ich versuchte vergeblich ihn von mir runter zu drücken und rang nach Luft. Das war voll die Erpressung und er würde auch noch damit durchkommen, denn sonst ersticke ich hier!

Michelle:,, Ok ok"!

Luca:,, Sag es".

Michelle:,, Du... du bist der geilste".

Luca:,, Danke das weiß ich".

Gab er selbstverliebt zurück und stützte sich auf seinen Armen ab, damit er nicht mehr ganz auf mir lag. Sofort atmete ich tief ein und aus. Ich hob meinen Blick und sah in seine Augen die kurz aufleuchteten. Sofort zogen sie mich in ihren Bann und ich fühlte mich so unbeschreiblich wohl. Sein Gesicht kam meinem immer näher und ich spührte seinen heißen Atem auf meiner Haut, was mich erschaudern ließ. Was macht er nur mit mir?!

Luca:,, Ich bin nicht gut für dich Michelle. Ich bin ein "böser Junge" und böse Jungs tun böse Dinge".

Michelle:,, Ist es nur deswegen? Ich denke nicht das du mir weh tun würdest".

Luca:,, Das habe ich schon". Haucht er.

Michelle:,, Aber jetzt nicht mehr".

Luca:,, Michelle...".

Michelle:,, Küss mich nur noch einmal. Bitte". Flehte ich.

Er schloss kurz seine Augen und atmete tief durch, dann öffnete er sie und kam mir näher. Nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Lippen voneinander. Ich hatte ihn wirklich darum angefleht mich zu küssen, was mir zeigte, das ich ihn immer noch so sehr an meiner Seite wollte. Ich schloss meine Augen und wartete darauf das seine Lippen meine berührten. Es dauerte auch nicht mehr lange bis dies geschah. Sie bewegten sich im Einklang zu einander und als er mit seiner Zunge über meine Unterlippe strich gewährte ich ihm Einlass. Er küsste mich immer leidenschaftlicher und intensiver. Seine rechte Hand wanderte zu meiner Taille, während er sich mit der linken abstützte. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn dichter an mich, falls es überhaupt noch möglich war. Sein Körper schmiegte sich sanft an meinen und ihm entfuhr ein leises Stöhnen. Er löste sich von mir und holte tief Luft, dann küsste er meine Mundwinkel und dann arbeitete er sich mit sanften Küssen zu meinem Hals vor. Kennt ihr diese empfindliche Stelle, die jeder hat? Er hatte meine gerade gefunden. Eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper, was Luca grinsen ließ. Er küsste die Stelle noch einmal und saugte dann daran. Zuerst entwich mir ein Stöhnen, weil es sich so gut anfühlte und das Kribbeln es nur noch besser machte, doch nach einer Zeit schmerzte es. Unwillkürlich drückte ich mein Becken hoch, was ihn zum Keuchen brachte. Er löste sich von der Stelle und küsste sie zärtlich, dann strich er mit seiner Zunge darüber und fing an mein Schlüsselbein zu küssen.

Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt, was ihn schmunzeln ließ. Er richtete sich auf, zog es sich über den Kopf und zog mir dann meins aus. Er beugte sich wieder vor und küsste sich von meinem Schlüsselbein weiter nach unten, über mein Dekolté bis zu meinem Bauch. Er verteilte auch dort liebevolle Küsse, doch dann richtete er sich plötzlich auf. Die Wärme war sofort weg und das Kribbeln ließ nach. Ich sah ihn überrascht an.

Michelle:,, Willst du mich nicht"? Frage ich unsicher.

Luca:,, Wenn du wüsstest wie sehr ich dich, aber wir sollten damit aufhören. Ich würde dich nur verletzten und ich will dir nicht das nehmen was du dir für einen besseren aufgehoben hast".

Sagte er und stand auf. Ich wusste genau das er damit meine Jungfräulichkeit meinte, aber ich sagte nichts. Tränen stiegen mir in die Augen als er sich sein Shirt überzog. Wieso tat es so sehr weh von ihm abgewiesen zu werden? Wieso tat es so verdammt weh, das er mich hier einfach liegen lässt?! Meine Sicht wurde unklar und ein schluchzen entwich mir. Sofort sah Luca mich an und sein Gesichtsausdruck wurde wieder weicher und traurig. Ich fuhr mir frustriert mit der Hand durch die Haare.

Michelle:,, Luca bitte... I-Ich.... lie-Liebe... D-Dich". Brachte ich unter schluchzern hervor.

Er wollte etwas sagen, doch er tat es nicht. Er fuhr sich mit der Hand durch sein Haar und sah mich verzweifelt an.

Luca:,, Michelle ich bin nicht gut genug für dich".

Sagte er und ging. Er verschwand einfach. Ich hörte noch wie die Haustüre ins Schloss fiel und sofort fühlte ich mich leer. Allein gelassen, benutzt, nicht gut genug. Ich konnte es nicht mehr halten. Die Tränen flossen wie Wasserfälle meine Wangen runter. Ich stand auf, schluchzte laut und knallte meine Zimmertüre zu, dann schmiss ich mich auf mein Bett und heulte in mein Kissen.

~He changed it~Where stories live. Discover now