Neuer Bruder und neue Haare

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Yana's Sicht.

Ich trocknete mich ab und zog mir frische Unterwäsche an. Danach zog ich mir noch eine helle Jeans Hot Pans und ein lockeres Shirt an. Meine Haare fielen mir offen über die Schultern. Noch schnell Flip Flops an und fertig. Ich lief die Treppen runter und traf in der Küche auf Mommy und Daddy.
"Oh mein Gott Yana! Deine Haare"-Mom überrascht und mit wässrigen Augen.
"So schlimm?"-ich besorgt.
"Nein! Das sieht toll aus"-Dad und ich atmete erleichtert aus.
"Das steht dir total"-Mom. Ich lächelte sie glücklich an.
"Wer ist da-. Yana!"-Dylan. Ich drehte mich um und lächelte ihn schief an.
"Du siehst mit brauen Haaren schöner aus und klüger"-er schief lächelnd. Ich boxte ihm gegen die Schulter.
"Also gefällt dir die neue Haarfarbe?"-ich.
"Ja"-er und trank einen Schluck Kaffee. Ich lächelte glücklich und setzte mich zu meiner Familie an den Tisch.
"Es ist etwas blöd heute, Louis kommt, aber wir müssen heute nach San Francisco und auf den roten Teppich. Aber wir versuchen so früh wie möglich zu gehen"-Daddy. Ich schluckte meinen Bissen runter und sah zu Dylan.
"Heute ist dein letztes Spiel der Saison, oder?"-ich. Er nickte und biss wieder von seinem Toast ab.
"Wenn ihr wollt, kann ich mich um Louis kümmern und ihm alles zeigen. Ich meine wir haben Wochenende, da ist genug Zeit"-ich.
"Das würdest du machen?"-Mommy mit leuchtenden Augen. Ich nickte lächelnd.
"Danke mein Schatz"-sie.
"Kommst du heute Abend trotzdem zu meinem Spiel?"-Dylan.
"Natürlich!"-ich und boxte ihm in die Seite.
"Werd ja nicht frech"-Dylan lachend.

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"Wir fahren los"-Daddy.
"Jap"-Dylan und tippte wieder auf seinem Handy rum. Die Tür fiel ins Schloss ich trug zwei Teller vom Esstisch in die Küche und bepackte den Geschirrspüler. Man hörte das leise klacken, das Dylan's Handy von sich gab, da er es aus gemacht hatte. Es sank in seine tief sitzende Hose und er sah mich an.
"Ab jetzt ändert sich alles"-er.
"Ich weiß"-ich.
"Hast du deswegen Haare gefärbt?"-er grinsend.
"Ne, auch wenn der Anlass ganz gut passen würde"-ich kurz auflachend.
"Was willst du heute alles Louis zeigen?"-Dylan.
"So ziemlich alles. Wann fährst du in die Halle?"-ich.
"Um 14:00 Uhr nehme ich den Bus. 21:15 Uhr geht das Spiel los"-er.
"Okay. Ich wollte mit ihm noch nach LA rein fahren"-ich leise.
"Kannst du ruhig. Ich reiße dir schon nicht den Kopf ab"-Dylan lachend. Ich musste auch lachen und schaltete den Geschirrspüler an.
"Ich bin mit Dust, Blue und Oreo Gassi"-ich.
"Letzter Tag zu zweit"-er.
"Jetzt mach nicht so ein Drama daraus"-ich.
"Yana. Es ist schwer für mich, mich mit dem Gedanken anzufreunden das ich seit 12 Jahren einen Bruder hab"-er. Ich seufzte und griff nach drei Leinen. Dylan zog die Tür ins Schloss und ich pfiff nach den Hunden. Oreo und Dust kamen freudig bellend an. Blue kam etwas langsam hinter her. Alle drei leinten wir an. Ein leises Wiehern war zu hören.
"Yana, wie lange steht Yunker jetzt schon im Stall?"-Dylan.
"Seit einigen Wochen"-ich.
"Nimm ihn mit zum Gassi gehen"-er. Ich nickte und lief rüber in den Stall. Schnell legte ich ihm ein Halfter an und hakte den Karabiner in den Metallring. Mit Dylan, Yunker und den drei Hunden ging ich die Auffahrt runter. Wir liefen etwas am Highway lang und Yunker sah mehr als glücklich aus. Nach knapp einer Stunde gingen wir wieder nach Hause. Dylan brachte die Hunde in den Garten und ich das Pferd in seine Box. Danach lief ich über die Kiesauffahrt ins Haus. Ich hörte angenehme Musik und ging in Dylan's Zimmer. Er saß an seinem Keyboard und spielte.
"Du kannst das immer noch ziemlich gut"-ich. Er drehte sich um und sah mich an.
"Was verstehst du denn bitte davon?"-er lachend. Ich ging auf ihn zu und er machte Platz. Ich begann zu spielen und er sah mich überrascht an.
"Wann hast du das gelernt?"-er.
"Selbst beigebracht"-ich lächelnd.
"Dylan! Yana!"-rief Mommy.
"Er ist da"-Dylan und ich wie aus einem Mund. Gemeinsam gingen wir die Treppen runter ins Wohnzimmer.
"Sei so höflich und lass dein Handy in der Hosentasche"-ich leise zu Dylan. Er sah mich seufzend an. Ich lachte kurz auf.
"Dylan. Yana. Das ist Louis. Louis, das sind deine großen Geschwister"-Daddy.
"Hi"-ich lächelnd.
"Hey"-Dylan lässig.
"Hay"-Louis ebenfalls lässig und streckte uns eine Faust entgegen. Ich schlug meine Daust gegen seine und auch Dylan machte es. Ich musterte den 12 jährigen. Etwas kleiner als ich, braune Skaterfrisur, tiefsitzende Jeans, dunkel blaues, tailliertes Shirt und eine dünne silberne Kette um den Hals. Graue Vans und graue Beanie. Er hatte echt Style.
"Komm mit, ich zeig dir das Haus"-ich lächelnd.
"Okay cool"-er und folgte mir.
"Wir machen uns denn langsam mal fertig"-Mommy zu Daddy. Ich schüttelte nur lachend den Kopf und ging die Treppe im Flur hoch. Ich beschloss im Trainingsraum anzufangen und mich dann langsam runter zu arbeiten. Mit einem kleinen Knacken öffnete sich die Tür und ein lichtdurchfluteter Raum war zu erkennen.

A new lifeWhere stories live. Discover now