ACHTUNDZWANZIG

1.8K 97 12
                                    

Mal wieder eine kurzes Kapitel aus der Sicht von Elijah :)

Chloe versuchte mich in ein Gespräch zu verwickeln. Sie quatschte darüber, wie gut wir doch harmonierten. Aber das ging beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus. Ich nahm einen Schluck von meinem Cocktail. Wo blieb sie? Ich sah hilfesuchend zu Nick, aber er schüttelte nur den Kopf was so viel heißen sollte wie „Entspann dich Alter".

Ich zupfte meine Krawatte zurecht und strich mir nochmal durch die Haare und sah immer wieder zur Tür. Und dann endlich kam sie. Nein sie erschien. Sie war wunderschön. Stand da wie eine Göttin. Wie von ihr angezogen ging ich auf sie zu. Unsere Blicke trafen sich und der Raum stand in Flammen. Sie war eine Schönheit und mein Herz schlug schneller. So war es mir noch nie ergangen, dass eine Frau mein Herz höher schlagen ließ. Ich konnte nicht länger warten und setzte meine Geschwindigkeit ein. Sie sah etwas verblüfft aus. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen. Ich konnte ihr Herz schlagen hören. Es schlug schneller. Viel schneller, was mich zum Lächeln brachte.

Ich griff nach ihrer Hand und führte sie an meine Lippen. Ich hauchte einen Kuss auf ihre weiche Haut und sah sie an „Du siehst wunderschön aus, Liebes. Die schönste Frau, die ich je gesehen habe" wisperte ich und dann konnte ich nicht länger warten. Ich zog sie an ihrer Hand zu mir heran und legte meinen Arm um ihre schmale Taille.

„Ich dachte, niemand soll von uns erfahren" flüsterte sie und schaute mich etwas ängstlich an. Ich musste lächeln „Scheiß auf die Regel"

Und dann konnte ich nicht anders. Ich beugte mich zu ihr nach vorne und meine Lippen legten sich auf ihre. Dieses Gefühl war berauschend. Wie eine Droge. Ich drückte sie an mich. Alles um uns herum verschwamm, bis ein „ohh" uns unterbrach.

Etwas widerwillig löste ich mich von ihr und nahm ihre Hand. Becky neben uns klatschte in die Hände „Ihr seid so süß" kicherte sie und verschwand dann mit David. Beth neben mir kicherte und ich wollte sie gerade mit zu den Tischen nehmen, als Beths Bruder Jamie mit an der Schulter festhielt.

„Wenn du sie jemals verletzten solltest, egal in welcher Weise, dann bringe ich dich um so wahr mir Gott helfe" wisperte er mir ins Ohr und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich hatte Respekt vor ihm, weil ich wusste, zu was er fähig war. Er würde seine Schwester beschützen und wenn es das letzte war, was er tun würde.

„Keine Sorge" nickte ich und führte Beth zwischen den Leuten hindurch zu dem langen Tisch, an dem Nick schon seit Beginn der Party saß.

HELLFIRE Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt