Kapitel 97

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Tinashe ft. Schoolboy Q - 2 On

Sonntag, 29. März

Nach langem durchackern gestern - und viel post-enttäuschendes Geknutsche für Can -, haben wir uns entschieden, dass wir einfach im Bett liegen bleiben und später ein Häppchen essen, ehe wir uns für das Essen bei Shevin vorbereiten. Ehrlich gesagt, bin ich echt unmotiviert. Ich will einfach im Bett liegen, auf Instagram herumscrollen und vielleicht etwas Sex haben. Wenn ich keine - relativ - baldige Assistentsärztin wäre, dann hätte ich mich schon längst gehen lassen, aber nein! Can und ich reißen uns noch ein halbes Jahr den Arsch auf, haben dann drei Monate Sommerpause und werden dann im Krankenhaus arbeiten für ein ganzes Jahr. Dann kommt der mündliche Teil des Hammerexamens und dann kriege ich - so Gott will - monatlich über viertausend Euro, wovon ich mehr als die Hälfte dem dämlichen Staat geben muss. Dieses schwarzarbeiten kommt mir gerade echt verlockend vor, aber ich weiß ganz genau, dass ich zu ängstlich dafür bin. Can hat damit keine Probleme. Er meint ja, dass er schon genügend Schwarzgeld hat und dass ihm sein reicher Onkel sehr liebt und er deswegen viel Geld bekommt. Ich frage mich, ob es auch mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Can ist sicherlich der Liebling aller. In sich hat er bestimmt einen Part, der verwöhnt werden muss.

"Wirst du von deinen ganzen Verwandten geliebt oder ist es ausschließlich dein Onkel?", lasse ich meine Gedanken frei. Cans Kopf liegt gemütlich auf meiner Brust. Meine Finger gleiten durch sein tolles Haar. Sein Haar ist so schön schwarz und dicht. Er könnte Derek Shepherd Konkurrenz machen - und das sage ich als Shepherd-Liebhaberin. "Du müsstest dir wieder die Seiten trimmen und vielleicht die Spitzen schneiden lassen. Deine Haare wachsen echt schnell." Das kann man von meinen Haaren echt nicht behaupten. Sie bis unter die Brust wachsen zu lassen, hat mich Jahre gekostet. Ab und zu schnibbele ich an meinen Haaren, weil ich immer mehr kaputte Spitzen sehe. Ich sollte mal wieder zu meinem Papa. Dann sagt er, dass die Hälfte ab muss, weil alles kaputt ist. Gestern habe ich noch mit ihm und Mama geredet. Das hat echt gutgetan. Vor allem habe ich mit meiner Mama getratscht. Sie lebt immer noch in unserer alten Wohnung. Wenn ich dann genügend Geld habe, würde ich ihr gerne ein Haus hier bauen oder kaufen. Ob Cans Eltern auch hierhin ziehen würden? Ich schaue hinunter und sehe, dass Can noch schläft, upsala. Dann frage ich ihn eben später. Ob er wohl immer auf Brüste abgefahren ist? Er mag meinen Po auch sehr - eine Hand liegt auf meiner Backe -, aber er liebt meine Brüste wirklich sehr. Mindestens mehr als fünfmal glotzt er mir auf meine Brüste. Ich verübele es ihm aber nicht, da mein Can lange genug gewartet hat und sie ruhig lieben und anfassen darf. Wann Can wohl schlafen gegangen ist? Er ist länger wach geblieben, musste vieles erledigen. Ich drücke ihn schmunzelnd gegen meine Brüste, was ihn brummen lässt. "So kriegt man dich also wach?", schmunzele ich.

"So will ich immer geweckt werden", murmelt er rau und verschlafen. Ich liebe seine Morgenstimme. Dieses Raue und Tiefe seiner Stimme ist so verdammt sexy. Er brummt wieder und küsst meine Brüste. Er ist in seinem Brummer-Modus. Seine Hand wandert von meinem Po, zwischen meine Beine. Huch, so früh schon? Ich halte seine Hand fest, bevor er weiter hoch wandern kann. Und wieder brummt der alte Brummi. "Hunger", murmelt er. "Frühstück?" "Zwischen deinen Beinen?" Ich verdrehe meine Augen. "Wenn du Hunger hast, dann mache ich das Frühstück. Bis Shevin fertig ist, dauert es sicherlich noch." Er lässt seine Hand wieder hochfahren, aber ich halte ihn wieder auf. Can brummt ein weiteres Mal und hält meine Hand fest, weswegen ich meine Schenkel aneinanderdrücke. Junge, Junge, ist Can aber aktiv am frühen Morgen. "Was hast du geträumt?" Ich winde mich, als er mein Dekolleté hinaufküsst. "Ich träume täglich, wie ich dich erneut zum Schreien bringe. Spreiz die Beine." Ich drehe ihm grinsend den Rücken zu. "Also hast du dich doch umentschieden?" Can zieht mir den Slip über den Po, was mich kreischen lässt. "Nein!" Hastig will ich aus dem Bett steigen, als er mich seufzend zurückzieht. "Shana, wie oft noch? Du schläfst in Unterwäsche und jeder kann deinen Körper aus dem Fenster sehen." Can schnalzt mit seiner Zunge und steht auf. Sein knackiger Hintern bewegt sich zum Fenster, wo er die Jalousien runterfahren lässt. "Wieso machst du das nicht einfach immer bevor wir schlafen gehen?", frage ich. Mein Blick bleibt an seiner Narbe hängen. "Frag nicht, ich vergesse es", grummelt Can. Schmunzelnd strecke ich mich. Na toll, meine Stoppel unter den Achseln sind wieder da.

AkzeptanzWhere stories live. Discover now