You can't be saved

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Sky PoV
Irgendwann hab ich aufgehört die Schläge mit zu zählen. Es wurden mir einfach zu viele. Wimmernd lag ich auf dem Boden und ertrug mehrere Tritte. Wenn das nicht bald aufhört sterbe ich hier noch. Ich will aber nicht sterben. Ich will mit Mike und Sam und all den anderen ein glückliches Leben führen. "Ich glaub, das reicht fürs  erste." Flüstert mir Dominik ins Ohr und ließ mich einfach liegen. "Bis später süße" und damit verließ er die Halle.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, bis Dominik wieder auftauchte und sich vor mir aufbaute. "Siehst du diese Kamera Süße? Wir werden jetzt ein schönes Video drehen." Er stellte sich vor die Kamera und begann sich zu filmen. "Hallooo Mike. Wie gehts Sam? Sie ist sicher bei euch. Sie kann sich bei Sky bedanken." Man konnte sein Kotzreiz erregendes fieses Grinsen meilenweit herraus hören. "Aber wie ich dich kenne willst du Sky doch auch sehen oder?" Damit trat er zur Seite, dass man mich sehen konnte. Lustlos blieb ich liegen und gönnte Dominik diesen Moment nicht. "Ach Sky. Mach mit. Das wäre wesentlich leichter." meinte er, ehe er mich am Haarschopf packte und nach oben zog. Vor Schmerz verzog ich das Gesicht. Ich wollte es ihm nicht gönnen.
Viel lieber will ich ihn am Boden sehen. Wimmernd und blutend. Leider war es genau umgedreht und ich war kurz vorm Zusammenbrechen. Lange könnte ich ihm nicht Stand halten. Er hat mich dafür zu sehr geschwächt. Ich konnte das nicht mehr. "Siehst du das Sam? Deine liebe Sky ist nicht so stark, wie sie sich gibt. Sie ist ein nichts. Ein niemand." Ich fand es mehr als nur schlimm, dass er gerade Recht hatte. Ich war gerade ein nichts. Ich war nicht fähig mich zur Wehr zu setzen. Ich war regelrecht am Ende. "Halt dein Maul." fluchte ich leise und kassierte wieder eine Ohrfeige. "Hast du was zu sagen?" schrie er und zog mich mehr in die Kamera. "Verrecke doch an deinem Ego." Sofort stieß mich Dominik auf den Boden, ehe er die Kamera ausschaltete. "Das wirst du Schlampe berreuen!" Schrie er und trat mir in die Rippen, bis ich ein Knacken hören konnte.
Ich gab meine Gegenwehr bald auf und ließ ihn mich treten. Ich dachte nur an Sam die gerettet war und an Mike und die Jungs.
Bitte rettet mich. Mike rette mich! Ich konnte an nichts anderes denken, bis ich schließlich endlich in die wohlige Ohnmacht fiel, die mich wenigstens vor dem Fühlen schützte.

Mein verrücktes Leben... und ER!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt