Kapitel 25

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Farid wartete noch nicht lange als Meggies Arzt zu ihm in das hinterzimmer kam: ,,Und wie geht es ihr?" Der Arzt setzte sich neben ihn: ,,Sie ist wieder volkommen genesen, heute hat sie das erste mal wieder mit der Natternköpfin gespeist und sich und ihren Bruder gleich in Gefahr gebracht." Alarmiert sah Farid ihn an: ,,Oh nein, was hat sie gemacht?" Roman sah sich um und redete nun noch etwas leiser, so das Farid sich zu ihm lehnen musste: ,,Laut ihrer Schilderung hat sie die Natternköpfin gefragt, warum Capricorn, Basta und die Elster wieder da sind. Natürlich hat sie darauf nicht gut reagirt und so wie Meggie es sagte hat die Natternköpfin damit gedroht ihren Bruder holen zu lasen. Ich soll euch ausrichten, das ihr zu Violante gehen sollt, bis sie kommt. Meggie sagt das ihr Bruder dort am sichersten sein soll und ihre Eltern sollen bitte nicht mehr auf den Hof. Sie sollen möglichst in Ombra bleiben, damit die weißen Männer nicht auch sie her bringen können." Farid nickte: ,,Ich werde mich so schnell es geht darum kümmern. Seid ihr mit dem Kraut weiter gekommen?" Roman wich seinem Blick aus: ,,Nun ja, es ist nun mal Meggies Plan Schwanger zu werden um nach Ombra zu kommen und sie denkt das sie es ohne das Kraut nicht schaffen würde. Auserdem finden wir keine Möglichkeit das Kraut weg zu lassen, da die Elster darauf besteht die Essen der beiden noch einmal zu kontrollieren, bevor sie auf den Tisch kommen. Ich kann euch jedoch noch eine gute Nachicht Überbringen, Meggie darf ab Morgen mit Begleitung in den Schlosshof. Ich habe der Natternköpfin gesagt dass das Sonnenlicht Meggie gut tun würde." Farids Herz schmerzte in Anbetracht der Tatsache, was Meggie tat um wieder frei zu sein und mit ihr ein ganzes Land. ,,Ich soll euch zudem noch ein mal bitten ihren Eltern nachdrücklich zu sagen, das sie zu der Hochzeit in fünf Tagen nicht auf diese Seite kommen sollen! Meggie möchte nicht das ihr Bruder auch noch seine Eltern verliert." Farid nickte: ,,Ich tue mein bestes aber sie wird sicher wissen wie stur ihr Vater in bezug auf sie ist, ich konnte ihn immer noch nicht davon überzeugen. Allerdings habe ich es geschaft das zumindest ihre Mutter bei ihrem Sohn auf der anderen Seite bleibt." Roman nickte: ,,Das wird sie Morgen früh sicher gerne hören, aber ihr müsst bitte versuchen ihren Vater auf seiner Seite zu halten, sonst kann ich für seine und auch ihre Sicherheit nicht garantieren." Farid sah angespannt von seinen Händen auf: ,,Wie meint ihr das 'nicht für ihre Sicherheit garantieren'?" Der Arzt knetete seine Hände: ,,Nun so wie ich sie in der letzten Zeit kennen glernt habe, halte ich es für möglich das sie droht sich umzubringen, sollte ihr Vater in die Gefangenschaft der Natternköpfin geraten." Farid nickte: ,,Ich danke euch, das ist das Agument womit ich ihren Vater vermutlich umstimmen kann." Roman schien beruhigt und stand wieder auf: ,,Nun, dann habe ich alles gesagt was gesagt werden musste, wenn du nicht noch etwas hast, würde ich mich wieder auf den Weg zurück zur Burg machen." Farid satnd auf und die beiden Umarmten sich kurz: ,,Nein ich habe auch nichts mehr zu sagen. Ich werde mich jetzt auch wieder auf den Rückweg machen und dafür sorgen das Mo und Resa vom Hof verschwinden." Roman nickte und verließ als erster den Raum, Farid jedoch wartete noch einige Minuten und verließ dann aunauffällig das Gasthaus, schwang sich auf sein Pferd und verschwand in die Dunkelheit.

Als Farid auf dem Hof ankam herschte dort schon seid Stunde reges treiben. Wie immer kammen alle sofort auf ihn zu um zu hören wie es Meggie ging, ganz forne natürlich Er, Resa und Doria. Mo grif sich die Zügel von Farids Pferd sodass der Junge ohne Probleme absteigen konnte: ,,Und was hat er gesagt?" Mo machte sich unglaubliche Sorgen um seine Tochter: ,,Es geht ihr weider besser, sie konnte gestern wohl das erste mal wieder mit der Natternköpfin Speisen und ab heute soll sie mit Begleitung in den Schlosshof dürfen. Ich soll jedoch eine Nachicht von ihr überbringen." ,,An wen?" Doria schien aufgeregt: ,,An ihren Vater, wegen ihrer Hochzeit." Bei dieser Bemerkung kochte wieder seine Wut auf: ,,Lass mich raten, ich soll nicht kommen?" Farid nickte: ,,Ja, der Arzt befürtet das sie sich selbst töten würde falls du in die Hände der Natternköpfin fallen solltest." Mo sah ihn entsetzt an, seine Meggie von damals würde das nie machen. Sich gefangen nehmen lassen, bis ans Ende ihres Lebens eingespert sein, das würde sie machen aber so etwas doch nicht: ,,Nein Meggie ist viel zu klug, das würde sie nicht tun." Resa legte eine Hand auf seine Schulter: ,,Sie ist älter geworden und nun schon eine ganz Zeit auf der anderen Seite. Wenn jemand Beurteilen kann, was sie zur Zeit machen würde und was nicht, dann ist es Roman, der sie jeden Tag sieht. Willst du es wirklich darauf ankommen lassen?" Mo fühlte sich plötzlich schuldig: ,,Nein Natürlich nicht." Resa nickte: ,,Gut dann währe das ja geklärt. Hat er sonst noch etwas gesagt." Farid nickte und sah nun ziemlich besorgt aus: ,,Meggie scheint sich wieder mit der Natternköpfin angelet zu haben. Laut ihrem Arzt soll diese gedroht haben euch oder Lazaro von den weißen Männern oder Basta holen zu lassen, wenn sie ihre Zunge nicht zügeln kann. Ihr sollt zu Violante auf die Burg und dort warten bis sie kommt." Mo schütellte den Kopf: ,,Also bleibt sie bei ihren Plan?" Traurig nickte Farid: ,,Leider ja." Niedergeschlagen nickte Mo und wante sich dann Resa zu: ,,Also gut, wir sollten unsere Sachen packen und zu Lazaro auf die Burg gehen."

Tintenflut - Beendet - Where stories live. Discover now