Ff Herr Bergmann|Mehr als nur ein Lieblinglehrer?

Kapitel 46

Ich wachte mit dem Gewissen, dass es Dienstag sei, auf und öffnete meine Augen. Meine Blicke wanderten an meine Decke, dann auf meinen Wecker.
Bin ich ernsthaft eine Minute vorm' Klingeln aufgewacht...
Ich lies mich wieder fallen, streckte mich und rappelte mich dann auf. Doch ich sah nicht das gewöhnliche Bild. Ich schaute auf den Boden und sah einen geheimnisvollen Brief. Ich hob ihn auf und öffnete ihn, holte einen gelblichen Zettel heraus.

"Hallo meine Liebe,
Wenn du das liest, bekommst du die erste Information auf das, was dir am heutigen Tage bevor steht. Wir wissen, dass du MCStorys geschaut und geliebt hast. Ebenfalls wissen wir, dass du Zelda liebst und Detektivarbeit spannend findest. Nun ja. Jetzt bist du im real life an der Reihe. Du wirst in immer neue Situationen geschmissen, musst Rätsel lösen, Leute befragen, Orte aufsuchen und Aufgaben bewältigen. Am Ende bekommst du etwas, das du dir schon lange gewünscht, aber auch verdient hast. Deine Familie dient an Stellen, an denen du nicht weiter kommst, als Joker.

Hinweis1:"Die erste Aufgabe liegt hinter deiner tiefsten Vergangenheit versteckt. Mit etwas nachdenken hast du sie schnell entdeckt!"

Viel Spaß und Erfolg!
Gez. Anne, Maurizio und Tim"

Wtf... Was haben die denn vor?! Und was habe ich mir denn schon immer gewünscht...
Aber wichtiger ist; was ist denn meine tiefste Vergangenheit?

Ich schaute mich im Zimmer um. Dann fiel mir die Szene mit Tim wieder ein;...
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Ich ging wieder hoch zu Tim. Der stand vor einem Bild, auf dem ich noch ziemlich jung war.

Tim:"Du warst schon immer eine Schönheit."
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Immernoch ziemlich verwundert ging ich zu dem Bild von mir, als ich 3 Jahre alt war.
Ja und jetzt...?
Ich hob dein Bilderrahmen von dem Nagel und drehte ihn um. Und tatsächlich kahm ein weiterer Briefumschlag zum Vorschein. Er war mit etwas Klebeband an seine Rückseite geklebt. Ich nahm ihn vorsichtig ab und hing das Bild wieder auf. Dann öffnete ich den Briefumschlag. Wieder kahm ein gelblicher Zettel zum Vorschein, auf dem stand;

"Gut gemacht!
Somit hast du dich als würdig für unser kleines Spiel bewiesen. Doch das war nur ein Test. Ein leichter Test. Stell dich auf schwere Dinge gefasst!

Deine nächste Aufgabe wird es sein,
Pack deine Bücher in deinen Ranzen ein!
Mit etwas Glück findest du einen Hinweis,
Und diesmal ist er nicht gelb, sondern weiß!

Viel Glück!"

Okay...
Ich legte den Briefumschlag mit dem Zettel auf den Tisch und holte meine Bücher aus dem Regal, die ich heute brauchte.
Hatte ich meinen Ranzen nicht schon gestern gepackt? Naja...
Tatsächlich hatte mich das alles an Zelda erinnert. Als ich das letzte Buch aus dem Schrank holte, fiel eine kleine Schneeflocke aus Papier aus den Umschlag des Buches. Ich packte das Buch in meinen Ranzen und nahm die Schneeflocke. Auf ihr waren scheinbar sinnlos zusammen gewürfelte Buchstaben geschrieben wurden. Ich legte sie erstmal zur Seite und machte mich auf den Weg ins Bad. In der ersten Etage begegnete ich meiner
Ur-ur-Oma. Sie begrüßte mich freundlich und machte das was sie halt immer tat... Sie war grade auf dem Weg zum Aldi...
Ich half ihr fix die Treppe runter. Als sie das Haus verlassen hatte, rannte ich glücklich ins Bad. Als ich es betrat, hing am Spiegel eine weitere Schneeflocke mit Klebeband fest geklebt. Ich nahm sie ab und sah wieder nur einzelne Buchstaben.
Mir war schnell klar, dass ich die Schneeflocken aufeinander legen sollte. Ich zog mich an, duschte, putzte Zähne und rannte dann wieder hoch in mein Zimmer. Ich nahm die andere Papierschneeflocke, legte die andere darauf und hielt sie ins Licht meiner Deckenlampe, da es draußen noch zu dunkel war. Und tatsächlich kahmen sinnvolle Sätze zum Vorschein;...