17. Kapitel

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Liam und Mona schauten sich beide an. Sie wussten nicht was sie machen sollten und ob die Mörder sie doch austricksen würden. Es war Hoffnungslos...
Es sind nicht nur zwei -"
„Du Mona? Hast du das auch grade gehört?", fragte Liam leise. „Was denn?", fragte sie ihm zurück.
„Ach vergiss es...", sagte Liam stumm.
Schon wieder diese weibliche zarte Stimme. Sie schien alles beobachten zu können. Doch wer ist diese Stimme in Kopf?
„Entscheidet euch mal schneller! Ich habe noch was zu erledigen!", sagte der Hinterwäldler beunruhigend. „Rennt Leute! Kümmert euch nicht um mich nicht!", schrie Lena zu den beiden rüber. „Spinnst du? Wir lassen hier niemanden zurück!", erwiderte Mona zurück. „Das könntest du auch gerne Maxim sagen.", antwortete sie genervt und versuchte sich weiterhin zu befreien.

„Wird's bald.", fragte der Geist sehr ungeduldig. Als er noch was ergänzen wollte waren starke Schritte zu hören. „HINTERWÄLDLER!!!", hörte man ein lautes Schreien. Der Fallensteller erschien hinter den Mann mit der Kettensäge und schien sehr wütend zu sein. „Was ist denn mein Freund?", antwortete der Hinterwäldlern selbstsicher und wendete sich an ihm. „Die Rede kannst du dir sparen! Sie an wie viel Chaos du angestellt hast!", sprach er und deutete auf die Landschaft hin, die nun ja... "noch zerstörter ist als sonst" war. Sie stritten herum, als wären sie Kleinkinder und inzwischen war der Geist auch schon weg. Mona und Liam schlichen sich zu Lena und befreiten sie von der Falle. Die drei gingen langsam an den beiden umstrittenen Mördern vorbei und rannten danach los. Der Fallensteller bemerkte es schließlich und verfolgte sie still und nicht bemerkbar.

„Da seid ihr ja!", sagte Maxim der vor den Ausgang stand. „Wir waren in der Hütte gefangen, deswegen hat es lange gedauert", sagte Mona genervt. Maxim schaute auf die stark blutende Wunde am Fuß vom Lena. Die Fallen schienen greifbarer und kräftiger geworden zu seien. Maxim und Mona heilten schnell Lena, um sie nicht noch mehr verbluten zu lassen. Sie blickten vom Tor Rand hinaus und sahen eine erstaunliche Katastrophe in der Gegend. Überall umgefallene Bäume, viel mehr Abfall, Blut an den Wänden, sowie am Boden und so weiter.

...

Sie müssten nun nach vorne rennen und alles wäre aus und vorbei. Das Leiden und die Quälerei würden für immer verschwinden.
Wunden bleiben zwar und werden sie immer an diesen grausamen Ort erinnert, doch was sollte man dagegen tuen? Auf der Welt gibt es immer schlimme Orte und es würde auch so bleiben.
„Wollen wir endlich von diesen Ort verschwinden?", fragte Liam ermüdet. Alle nickten und wollten fast gehen, als sie plötzlich ein Schock erlebten.

„Pass auf! Hinter dir!", schrie Maxim Mona an. Mit einem harten Schlag, lag sie schon am Boden. Der Fallensteller stand vor ihr mit schwarzen dunklen Augen und wollte sie über die Schulter werfen, als sich Lena vor ihr stellte. „Geht schon mal raus!", befiel Lena ihnen und lockte den Fallensteller vom Ausgang langsam hinaus. Die anderen wussten was sie vorhatte und rannten schließlich vom Grundstück raus. Als sie weg waren, sprintete sie los in die Gegenüberliegende Richtung.
Der Fallensteller lag direkt hinter ihr und der rote Schein war zu sehen. Sie ignorierte es und rannte immer gerade aus. Auf einmal stand der Geist schon vor ihr und die Kettensäge des sehr erkennbaren Mörders war zu hören. ,,Nie Aufgeben!", war zu hören. Die Stimme war zwar merkwürdig, doch man sollte auf sie besser hören.

Durch eine scharfe Kurve konnte sie den Geist entkommen. Als der Hinterwäldler losstürmte, schmiss sie eine Palette vor seiner Nase um.
Im letzten Moment, als der Fallensteller zuschlagen konnte, fand sie eine geöffnete Luke und sprang einfach hinein.

...Dann wurde ihr schwarz vor den Augen...

Dead by Daylight - Death is not an escape Where stories live. Discover now