12. Kapitel

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5 Minuten vorm Sonnenuntergang

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Die Bäume raschelten und die Raben wurden immer mehr. Sie waren wie eine Falle, da ihr Gekrächze schon von weiten her zu hören war.
Der Mörder...nein! Die Mörder hätten dagegen ein guten Vorteil. Noch dazu waren sie zu zweit. Was wäre, wenn die zwei alle beide Ausgänge versperren würden?! Niemals hätten sie eine Chance gegen sie! Doch nun ist keine Zeit mehr zum überlegen...

Das Handeln ist jetzt dran!...

...

...

„Es wird Zeit", sagte Mona und beobachte, wie die Sonne unterging. Die restlichen nickten und gingen getrennte Wege. Nun war Lena wieder einmal auf sich allein gestellt. Sie betrachtete kurz das Anwesen auf den Weg und schlich dann weiter.

Ein leiser Herzschlag war zu hören, dass sich zuerst für sie nicht bedrohlich anhörte. Nach einer kurzen Zeit aber entschied Lena sich doch etwas abseits des Weges zu gehen, um sich im Gras zu tarnen.
Da sah sie ihm wieder...den Geist. Es war für sie selbstverständlich das er auftauchen würde, doch was die Glocke betrifft war sie verwirrt. Der Geist schwebte in Lenas Richtung. Nun dachte sie es wäre alles aus und vorbei.
Nur ein Wunder könnte jetzt passieren...

Es ist geschehen...

Ein Licht erstrahlte von weiten und deutete somit an, die erste Perfektion eines Generators. Der Mörder erfasste es und schüttelte seine Glocke um in die unsichtbare Phase zu gelangen. Dann war er weg.
Lena war sich noch nicht sicher ob er verschwunden war, aber an manchen Momenten muss man es einfach riskieren. So schlich sie weiter.

„Denkst du nicht wir sollten uns verstecken?", fragte Lisa Maxim. Daraufhin klapperte der zweite Generator und war defekt. „Naja jetzt sollten wir.", antwortete er und versteckte sich im Schrank, wobei Lisa es ebenfalls tat.

„Wo seid ihr? Ihr braucht doch keine Angst von mir zu haben. Ich beiße schon nicht", hörten die beiden verständlich. Jetzt mussten sie richtig still sein, um nicht gehört zu werden vom Kettensägen Typ. Dummerweise war er nicht gerade schlau, sodass er sich kurz am Generator anstoßte.
„Dieses verdammte Ding!", sagte er und schlug kräftig drauf. „Das würde mehr Arbeit für mich heißen.", flüsterte Maxim zu sich selbst, um nicht gehört zu werden.

Doch er lag Falsch.

Der Mörder hörte es, riss die Schrank Tür auf und schleppte Maxim mit zum Haken...

Dead by Daylight - Death is not an escape Where stories live. Discover now