16. Kapitel

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Währenddessen bei den Mädel's (Mona,Lena,Lisa):
„Wo ist der nächste Generator?!", meckerte Lena kurz. „Woher sollte ich das wissen? Die sind hier überall!", antwortete Mona genervt.
Sie suchten überall, doch fanden nichts. Von den beiden Mördern war auch keine Spur mehr zu sehen. Ist auch besser so!
...Doch irgendwas ist da faul...
...Bestimmt...

Nach einer langen Zeit fanden sie endlich ein Generator, direkt neben ein Haken. Mona und Lena begannen bereits den Generator zu reparieren. Lisa fand vor dem Haken ein noch nützliches Werkzeugkasten, an dem etwas Blut klebte. Vor ihnen war jemand schon hier. Womöglich wollte jemand den Haken sabotieren, aber ließ ihn versehentlich hier, als der Mörder in der Nähe war. War es so? Oder starb jemand hier? Man weiß es nie...
„Lisa, willst du uns nicht helfen?", fragte Lena verwundert. Sie antwortete nicht und zog an den Seilen, des Haken's. Es klapperte etwas und schien fast abzufallen. Sie nahm ein Werkzeug in die Hand und schraubte noch weiter daran, bis der obere Teil vom Haken abfiel.
Ein lautes schrilles Geräusch war zu hören als es abfiel. So laut, das man es von weiter Ferne hören konnte. Währenddessen war der Generator auch schon fertig.
„Lasst uns nun die Jungst kontaktieren und dann am Ausgang wart-", sagte Lena plötzlich unterbrochen. Sie spürte ein grausamen Schmerz am Bauch. Als sie nach unten schaute, sah sie eine Kettensäge, die durch ihren Bauch durchging. Der Hinterwäldler zog die Kettensäge raus und wischte das Blut etwas ab davon.
„Rennt!", schrie Lena schmerzvoll sie an. Ein Stück rannten sie weg und blickten noch ein letztes mal zurück, bevor sie endgültig verschwanden.
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Währenddessen bei den Jungst (Maxim,Liam):
„Sie schienen wohl schon mit den Generator fertig zu sein.", sagte Liam. „Aber sie haben uns noch nicht kontaktiert", antwortete Maxim überlegend und machte mit dem Generator weiter.
Ein paar Minuten dauerte es bis es fertig war. Und das auch noch fehlerfrei! Maxim rief Lisa an, doch nur ein lautes piependes Geräusch war zu hören.
Danach versuchte er Mona anzurufen, doch wieder nichts. Lena ging auch nicht ran.
„Da ist doch was faul.", sprach Maxim.
„Lass es trotzdem angeschaltet. Vielleicht rufen sie noch zurück.", antworte Liam. Sie begaben sich zum Ausgang und aktivierten ihn. Als es fertig waren, warteten sie. Bei einen leichten Herzschlag versteckten sie sich immer im hohen Gras, doch niemand kam.
Nicht einmal ein kleinen Stupser von der Kettensäge war zu hören.
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„Maxim! Liam!", hörte man in der Nähe. Sie sahen Mona und Lisa auf sie zu rennen und es schien so, als wären sie in Panik versetzt.
„Lisa, was ist denn los?!", fragte Maxim besorgt. Mona begann zu reden und erzählte ihnen alles über das Ereignis. Die beiden nickten und überlegten zur selben Zeit, wie sie Lena runterholen sollen vom Haken. Es war noch nicht so richtig klar, ob sie dafür wirklich ein "richtigen" Plan brauchten, doch was kann schon schief gehen?
„Wir beeilen und besser mal!", sagte Liam hastig und ging vor. Sie erreichten ihr Ziel und teilten sich sofort auf!
Maxim und Lisa sollten den Mörder bzw. die Mörder ablenken, während Mona und Liam versuchen Lena zu retten und sie vom Keller raus zu schaffen.

Vorsichtig holte Liam sie vom Haken runter und heilte sie, mit der Hilfe von Mona. Als sie geheilt war, schlichen sie sich langsam nach oben und versuchten keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Die Glockengeläute von draußen waren zu hören. Sie leisteten endlich mal gute Arbeit!
„Ich glaube der Hinterwäldler schummelt.", sagte Lena und blieb stehen. „Wie meinst du das?", fragte Liam. Lena zeigte nach hinten, wo der Hinterwäldler direkt stand. „Wie kann das sein?! War er noch im Keller, als wir dich runterholten?!", antwortete Mona entsetzt. Was war aus sein vorheriges „Ich" bloß geworden? Davor war der Hinterwäldler nicht so flink und intelligent. Der Geist hat sich dagegen nicht geändert. Er blieb der selbe.
Doch was für eine dunkle Vergangenheit hatten die Mörder hinter sich?

„Tja ihr Lieben. Ein wahrer Freund rächt sich natürlich an denjenigen, den ihm verletzt hat. Selbst ich werde das machen.", sprach der Hinterwäldler bewusst.
Liam stellt sich vor Lena und Mona um sie zu beschützen. „Wenn du auch nur einen Haar von ihnen krümmst, dann reiß ich dir die Haut vom Leib!", antwortete Liam wütend. Der Mörder sah ihm tief in die Augen und erkannte kein einzigen Funken von Angst. Er würde die Sache ernst meinen, doch er kann nicht jeden beschützen.
Ein lautes Schreien war zu hören. Sie schauten aus dem Fenster und sahen ganz genau Lisa am Haken. Einer dieser Spitzen stach durch den Bauch von Lisa. Ihre Seele verschwand von ihrem Körper und sie selbst rührte sich kein bisschen mehr.
„Ach du Scheiße!!", schrie Lena und starrte die Leiche von Lisa von weitem her an.
Sie war geschockt und wollte auf keinen Fall, das ihr das selbe geschieht. Niemals!

„Du kannst nicht alle retten!", sprach der Hinterwäldler zu ihnen. „Ja! Richtig gehört!", ergänzte der Geist, der inzwischen am anderen Türrahmen stand. Sie waren in der Falle. Eindeutig.
Nur das Fenster war die einzige Möglichkeit, doch nicht jeder kann da so schnell durch.
Diese kleine Brechhütte war zu nichts zu gebrauchen! Wem gehörte überhaupt damals das MacMillan-Anwesen?!
„Lena! Spring vom Fenster!", flüsterte Mona ihr zu. Liam stimmte ihr zu und blickte sie ernst an. „Aber warum Ich!", erwiderte sie. ,,Mach es einfach! Sie haben es auf dich abgesehen!", antwortete Mona.
Lena nickte und kletterte durch das Fenster. Das Haus hatte zum Glück nur ein Erdgeschoss, sonst hätte es Böse enden können. Als sie ein Schritt nach vorne wagte, spürte sie einen starken Schmerz. Ihr Fuß steckte in einer Bärenfalle. Nun Begriff sie überhaupt nichts mehr. Sie duckte sich und versuchte ihr Fuß daraus zu ziehen, doch sie versag.

„Ich hab da so eine Idee! Wisst ihr was? Wir gewähren euch beide die Freiheit, wenn ihr das Mädchen uns überlässt? Ein Grundstück anzuzünden und versuchen jemand in Flamme zu setzen hat seine Konsequenzen.", sagte der Geist grinsend und streckte seine Hand raus.

„Deal? Überlegt es euch gut, mit Bedacht!".

Dead by Daylight - Death is not an escape Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora