Einleitung

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Hey! Ich bin Zoe, lebe in Walsburg, gehe in Schleiz in die Schule.

Erstes Kapi ist ausschließlich über das A6Heft von Zoe, in das sie ihre Gedanken geschrieben hat. Los gehts:

Hier ein pahr viele Fakten über mich:

Ich lebe seit ich 7 bin einsam in einem Kaff(Walsburg, Thüringen) mit einem schlechtem Ersatz eines Vaters und meiner Mutter, die es sicher bereut, die Verhütung vergessen zu haben.

Mein richtiger Vater lebt mit einer anderen Frau und Kind in Spanien.

Ich muss ohne eine Person , die mich tröstet, die mich in den Arm nimmt und mit mir über ausnamelos alles reden kann meine Depressionen überstehen.

Ich kann niemanden besuchen, indem ich einfach mal so zu ihm/ ihr Laufe.

Ich lasse mittlerweile vor meinen Klassenkammeraden das Lachen weg und gelte deshalb als langweilig, nervig und nich zufriedenstellbar.

Ich wurde aus meinem perfekten Leben in Schneeberg(Sachsen), durch einen Umzug, rausgerissen als ich 7 war.

Ich brachte wahrscheinlich meinen Ur-ur-Opa um, indem ich ihn zum Fallen brachte.

Ich musste mir selbstständig ein neues Leben aufbauen und scheiterte.

Den Leuten aus meiner Klasse würde es nicht auffallen, wenn ich nicht zur Schule komme.

Ich kahm zu früh in die Pubertät und finde niemanden, der sich meine Probleme mit mir teilt.

Statt Zuneigung bekomme ich Materielle Sachen.

Ich war seit dem Umzug ein Außenseiter und werde es auch immer bleiben.

Mit meinem Charakter nervte ich schon tausende Menschen indem ich ich war.

Meine Meinung interessierte noch nie jemanden.

Meine Existenz ist unnötig.

Ein Buch ist das einzige Ding, dem ich meine Sorgen, Probleme, Gedanken und Träume erzählen kann, ohne dass es wiederspricht, die Augen verrollt, es kommentiert und ist dass einzige, dass mir zuhört.

Ich brachte schon millionen von Menschen zum weinen, nur weil ich ich war.

Es gibt keine Sachen, die ich in meinem Leben bereue. Ich bereue mein Leben.

Ich hatte schon unzählbar oft Selbstmordgedanken wegen nichts.

Ich fühle mich klein, fett und dumm.

Ich kann mir denken, was andere denken. Es glaubt mir nur niemand.

Ich empfinde Freude nur in der Anwesenheit meiner Oma, meines Opas und meines Onkels.

Als meine Mutter anfing mir zu misstrauen, verlor ich den Glauben an den Sinn des Lebens.

Mein Leben besteht aus Sorgen, Problemen, Schule, Einsamkeit und Musik.

Ich verstecke meine Gedanken hinter der Musik. Jedoch sucht sie keiner.

Meine Emotionen nimmt niemand war.

Im Duden müsste stehen:
Zo|e, die;-s (griech: einzige Enttäuschung).

Immer wenn ich in den Spiegel schaue, bin ich enttäuscht von mir selbst.

Ich habe die Schnauze voll von mir selbst.

Ich kann nichts.

Zum 'schön sein' bin ich zu blöd.

Meine "Freunde" können irgendwas gut. Ich nicht.

Ich gebe mir beim 1. Mal Mühe und gebe beim 2. Mal auf.

Ich bin anders und das ist falsch.

Anstrengungen ergeben bei mir keinen Sinn, da sowiese jemand kommt und alles kaputt macht.

Ich raste schnell aus, wenn ich nicht schön schreibe.

Ich habe das Gefühl, dass mir Leute aus Mitleid Trinkgeld geben.

Meiner Klasse bin ich, also meine Gedanken, Gefühle und mein Sein egal.

Wegen meiner Existenz würde Gott am Sinn des Lebens zweifeln.

Ich gebe an keine Meinung zu haben, habe aber eine und verstecke sie, weil sie sowieso niemanden interessiert.

In meinem Leben wurde mir wenig gegönnt.

In meinem Leben gab es noch nie ein "wir".

Mit dem Erscheinen meines Stiefvaters verschwand mein Selbstvertrauen.

Nach jedem Essen mit einem Stiefvater gehe ich hoch in mein Zimmer und heule.

Wenn dashier meine Mutter lesen würde, würde sie mich in die Psychiatrie schicken.

Ich habe keine Selbstbeherrschung.

Ich bin extrem sensibel.

Ich bin mir selbst peinlich.

Manchmal esse ich aus Langeweile.

Ich mache mir tiefgründige Gedanken über alles. Mir wird jedoch immer das Gegenteil unterstellt.

Mein Leben ist eine einzige Lüge.

Auf Insta lese ich immer nur:
Person XY gefällt ein Foto auf dem du markiert wurdest.

Ich gebe Sachen mehr Wert als sie es nötig haben.

Ich hatte bisher nur zweimal Angst vorm Sterben.

Im Klassenchat werden meine Nachrichten ignoriert.

Ich male ein Blatt mit Wirbellosen Tieren und male einen Frosch -.-.

Ich lebe 15 Kilometer von einem Supermarkt entfernt.

Ich befriedige nur Bedürfnisse der Anderen, jedoch befriedigt niemand meine.

Wenn ich lache fühlt es sich wie ein Krampf in meinem Gesicht an.

Ich habe eine große Klappe, doch niemand weis was dahinter steckt.

Wenn andere einen Fehler machen ist das versichtlich. Wenn ich einen Fehler mache regt sich jeder auf.

Nach dem Tod meines Ur-ur-Opas hasste ich den Herbst.

Mein Lieblingslied heißt 'Mad World'
Passende Ausschnitte:
"Hello teacher tell me, whats my lesson.
Look right threw me, look right threw me.",
" The dreams in wich i'm dieing are the best I ever had."

Wenn ich jemanden rufe reagiert er nicht.

Jeden Tag schreien sich meine Mutter und ich uns mindestens einmal an.

Wenn ich etwas behaupte und es falsch ist, motzt mich jeder an.

Danke fürs Lesen.
Leider sind diese Fakten echt. Ich habe auch so ein Buch und schreibe während dem Unterricht darin. Aber keine Sorge!:)
Das war der Eintrag in das Heft. Das Heft ist A6 (wens interessiert).
Bis bald!:)

Ff Herr Bergmann|Mehr als nur ein Lieblinglehrer? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt