19. Kapelle

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"Dad...!", murmelte ich leise. "James!", murmelte auf Kayde. Ich schloss die Augen. Er wird es schaffen! Sagte ich mir selbst. Er hat es schon immer wieder geschafft! "Wir müssen weiter!", sagte Kayde. Erneut war er derjenige, der mich weiterzog. Da fiehl mir allerdings etwas auf. Ich riss ihm die Taschenlampe aus der Hand und schaltete sie ab. "Was?!", meinte er empört. "Das Licht einer Taschenlampe sieht man sehr weit!", erklärte ich und blickte zurück. Blofeld kam langsam auf uns zu. "Scheisse!", fluchte ich. "Los!", sagte ich und zog ihn am Kragen weiter. Ich rannte nun zur Kapelle und erhoffte mir dort irgendeine Art von Schutz. Ich keuchte, als wir oben waren. In der Kapelle waren Bänke und ein Altar. Das wars. In der Mitte ein Kronleuchter. Mir kam eine Idee. "Taschenlampe!", bat ich. Er gab sie mir. Ich schaltete die Lampe an und drehte den Kronleuchter etwas. Num bewgte sich das Licht etwas und man konnte die Bewegungen von aussen sehen. "Los!", sagte ich, "auf die Empore!" Wir beeilten uns. Wir schlossen die steinerne Tür hinter uns. Ich riss Kayde das Gewehr aus der Hand und lud es. Ich setzte es an. Nur zwei Minuten kam Blofeld alleine herein. Er kam ein Paar Schritte vor und lachte, wie ein Irrer! Obwohl... So wie immer eben! "Gut gemacht, Mrs. Cunningham!", lachte er, "Ich bin wirklich auf diesen kleinen Trick hereingefallen!" Er kriegte sich wieder ein. "Ich würde meine Hände hoch halten, wenn ich sie wäre!", empfahl ich ihm. Er tat es nicht, aber drehte sich um. "Aahhhh!", machte er, "Da bist du ja, mein liebes Kind!" "Halt deine Fresse und nimm deine Flossen hoch!", bat ich ihn weniger galant. Er schüttelte den Kopf und machte ein enttäuschtes Geräusch, indem er mit der Zunge schnslzte, "Aber aber Ellen! Das schickt sich nicht! Ich habe deinem Daddy doch versprochen, dass ich dich qualvoll töten werde! Und das doch so kurz davor, als er ins Eins eingebrochen ist!" Ich versuchte zu schiessen. Keine Patrone. Ich sah Kayde resigniert an. Er zuckte ratlos mit den Schultern. Ich musste irgendetwas machen und entschloss mich hinunter zu gehen. Wenn Das wirklich tot wäre, dann musste ich ich irgendwie handeln. Ich öffnete die Tür und lies Blofeld nicht aus den Augen. Ich musterte ihn mistrauisch. Er mich ebenso. "Wenigstens sehe ich trotz ihrer Bohrungen glaube ich mehr als sie!", grinste ich ihn an. Ich ging an ihm vorbei, als die Tür aufschnellte und mehrere Leute durch die Fenster brachen. Das MI6! Blofeld packte mich an den Haaren und hatte mich im Schwitzkasten. Er hielt mir eine Waffe an die Schläfe. M gefolgt von, Dad und Ben kamen herein. Ich atmete keuchend und hielt mich am Arm von Blofeld fest, den er etwas straff um meinen Hals hatte. Ich biss mir auf die Lippen. "Ich schwöre! Eine falsche Bewegung und die kleine Mrs. Cunningham ist tot!", sagte Blofeld. Bens Blick war an meinen geheftet. Er sah sehr besorgt aus. Keiner bewegte sich auch nur einen Millimeter. Bis auf mich. Ich schlug mit meinem Bein Blofeld in die Weichteile. Er schoss zwar, aber, dass gab nur einen Streifschuss an meinem Ohr. Er ging in die Knie und sofirt waren mehrere Waffen des MI6 auf ihn gerichtet. "Wiedermal verloren, Blofeld!", keuchte ich und stützte mich an einer Kirchenback. Kurz bevor ich zusammenklappte, war Ben bei mir, um mich aufzufangen. Ich schloss meine Augen. Ich war so müde! Ben drückte mich an sich und spendete mir Ruhe. Das war das Einzige, das ich jetzt brauchte!

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now