Ellen Bond - Tochter von 007

14. St. Mary's

Ich versuchte alle Türen. Bei der dritten lag eine Frau am Boden.

"Los aufstehen 009!", forderte ich sie auf. Ich ging auf sie zu und stützte sie."Sie können mich nicht mehr 009 nennen... Ich habe meinen Dienst quittiert", erwiederte sie schwer atmend. "Wer sind sie?", fragte sie schliesslich keuchend und erschöpft. "Ellen Bond, 07", antwortete ich schlicht. "Sie sind nicht lange im Dienst oder?", fragte sie mich leicht grinsend. "Das ist mein erster Auftrag!", !ntwortete ich Stolz. "Das erklärte alles.", murmelte sie. Ich runzelte die Stirn. Was soll das den heissen? "Hier lang", zog ich sie durch den Ausgang und wir waren an der Luft. "Was ist mit den Leuten?", fragte sie mach ausgiebigem Luft holen. Nachvollziehbar. In diesem Keller erstickt man ja halb. "Betäubungspfeile und das MI6 ist unterwegs, um sie zu schnappen", erklärte ich iht und als wir bei der Strasse ankamen standen da duzende Autos, wo Männer ausstiegen und ins Haus eilten. Ich stieg in das erstbeste Auto mit verdunkelten Scheiben. Ich schob 009 hinten rein, damit sie niemand sah. Ich nam die Brille und rief M an "M?", fragte ich. "Hast du 009?" "Ja ich hab sie. Informieren sie die Royals.", bat ich ihn. "Schon so gut wie gamacht. In welche Klinik bringst du sie?", fragte er. "In das im Zentrum", erklärte ich. "Ins Mary's?", fragte er. "Ins St. Marys Hospital genau." "Gut. Melde dich, wenn sie dort ist!", beauftragte er mich. "In Ordnung...", sagte ich und lies die Brille an. Die Fahrt über war es still. Im Zentrum misste ich leoder langsamer fahren. Eine Eskorte wäre eine gute Idee gewesen. Dann endlich konnte ich aufatmen, als wir in die Strasse des Krankenhauses einbogen. Wenigstens wurde das Krankenhaus bereits von MI6-Leuten mit Feuerkraft bewacht. Zwei Männer flanktierten den Eingang. Ich stieg aus und zog Sharlene aus dem Auto. Sie konnte kaum gehen und ich musste sie mehr tragen, als dass sie lief. Sofort kamen Ärzte zu uns. 009 wurde auf eine Trage gelegt und weggefahren. Wieder kam die Brille ins Spiel. "Sie ist im Krankenhaus. "Sehr Gute Arbeit, 07!", lobte M mich, "Den Bericht bis Morgen Abend in mein Büro!"