23. Medizin-Check

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Währenddessen desinfizierte sich Ben seine Hände und zog sich Gummihandschuhe über, als ich meinen Arm auf dieses Metalldingsda legte. Vor mir erschien eine Skeletthand. Ich bewegte meine Hand und auch das Skelett auf dem Bildschirm bewegte sich. Das war meine Hand! "Cool!", machte ich. "Hallo übrigends", sagte Ben und gab mir einen kurzen Kuss, als er mit einem Zyllinder zurückkam und ihn anschliessend in eine Röhre an diesen Metallding einschob. "Morgen!", sagte ich fröhlich. Ich konnte fühlen wie Dad sich anspannte und Bills Mund weit offenstand. Ich grinste in mich hinein. Ben desinfizierte inzwischen die Innenfläche meines Unterarms. Danach klappte er das Metallding runter. "Das pickst jetzt ein wenig", sagte er und hiert den Daumen auf einem Knopf, "Auf drei!" Ich nickte. "Eins", sagte er und ich gab eine schmerzerfülltes Grummeln von mir. Nichts war mit der drei. "Was ist das?!", fragte ich sauer, als ich wieder aufstand. "Neueste Nanotechnologie", sagte er während Dad sich präparierte und hinsetzte. "Microchips in ihrer Blutbahn. Wir können jede eurer Bewegungen nachverfolgen. Die Vitalparameter können von hier aus kontrolliert werden." "Lass mich raten", sagte ich, als auch Dad diese Chips bekam und wie ich ein leises Grummeln von sich gab, "M?" Ben nickte, "Ganz recht." "Dann haben wir vollstes Verständniss", sagte Dad ernst... Ich glaube ich war die Einzige, die seinen sarkastischen Ton hörte. "Gut!", meinte Ben unsicher und sah weg, "Ja! Ähmmm! Ich habe noch eine letzte Kleinigkeit ubd dann könnt ihr gehen." Wir gingen wieder in den ersten Raum und von dort aus in einen etwas grösseren. Dort ging er schnurstracks auf ein Auto zu. Wow! Was für ein Auto. Mur blieb der Atem im Hals stecken. "Atemberaubend nicht wahr?", fragte Q, "Absolut Kugelsicher, hat ein Paar nette Tricks auf Lager! Eine Schande! Er war eigentlich für sie, aber jetzt... geht er an 008!" Ich sah Ben böse an. "Warum zeigst du ihn uns dann?", fragte ich ihn. "Aus Spass!", sagte er und zwinkerte. "Ihr könnt aber die hier haben.", sagte er und hielt undms beiden jeh eine Omega hin. Wir namen sie entgegen. "Wärst du so lieb?", fragte ich Ben, als ich den Verschluss nicht zubekam. "Was kann die?", fragte Dad, während Ben mir das Band schloss und ich das Gefühl von seiner Haut an mur genoss... "Doe Zeit anzeigen!", sagten Ben und ich dann gleichzeitig. Er und ich grinsten uns schüchtern an und schmunzelten. Ben hatte mittlerweile den Verschluss zu. "Danke!", sagte ich. "Nichts zu danken!", sagte er. "Aber... Naja... Der Alarm ist ziemlich Laut!", sagte er dann noch. Aaaahhhh! Dad und ich grinsten uns an. "Das ist doch mal was!", sagte ich. Dann blieb Dad stehen. Ein altes Auto. "Oh ja!", machte Ben und stemmte die Arme in die Seiten, "Die alte Kiste nimmt viel Zeit in Anspruch! Aber sie haben ja auch nicht viel übrig gelassen. Ich dachte ich sagte: Bringen sie ihn in einem Stück zurück! Und nicht: Bringen sie ein Stück zurück!" Am Schluss lachte er auf und Dad drehte sich empört um. Ben wurde still. Dafür musste ich lachen, "Mach keine Witze, Q! Das kommt bei Dad nicht gut!" "Ja ähmm. Geniessen sie zwei die Auszeit!" Ich besah mir das Auto, dass Dad gerade gemustert hatte, als er mit Q sprach. Als ich alles gesehen habe, was ich sehen wollte ging ich zu Ben und Dad. "Also... Das Nano-Programm ist noch in der Testphase und deshalb kann es zu Ausfällen innerhalb der ersten 24 stunden kommen... 48 Stunden kommen? Ja! Aber dann sollte es voll funktionstüchtig sein!" Dad grinste süffisant. "Ich schick ihnen ei e Postkarte", flüsterte Dad, damit es Bill nicht hört. Was führen die beidem im Schilde? Da ist doch was im Busch! "Bitte nicht!", sagte Ben noch, als Dad sich entfernte. Ich runzelte die Stirn und sah Ben abwartend an. Er schüttelte nur kurz den Kopf, ging um den Tisch herum und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann ging er weg. Verwirrt sah ich ihm nach. "Ellen!", rief Dad und ich folgte ihm schliesslich.

Ellen Bond - Tochter von 007Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt