24. Black

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Ich ging dansch noch etwas spazieren. Manchmal konnte ich Dads Wohnung einfach nicht ertragen und als es langsam dunkel wurde, rief Dad mich an. Ich solle heute nicht nach Hause gehen und bei Q übernachten. Bei Ben übernachten?! DAS hatte ER eindeutig gesagt. Ich hatte keinen blassen Schimmer wieso, aber, wenn er das so wollte... Ich sagte ihm verwundert, dass das bestimmt schon gehen würde. So machte ich mich zur nächsten Underground-Station und fuhr zur Endstation. Zum Glück hatte mein Handy Navigation und die Adresse, die Dad mir gegeben hatte, war so schnell zu finden. Ich staunte nicht schlecht. Ein schönes Haus, dass Ben sich da leisten kann. Es war schon dunkel, aber das Licht brannte noch. Ich klingelte. Ich grinste, als die Melodie vom Big Ben erklang. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Ben stand da. "Gott sei Dank!", sagte er, "Ich dachte, dass etwas passiert sei! Komm rein!" Er trat einen Schritt beiseite. Er hatte ein T-Shirt und eine Jeans an. So habe ich ihn noch nie gesehen Es stand ihm aber gut. "Du wusstest, dass ich komme?", fragte ich verwundert. "Naja!", machte er, "Dein Dad muss irgendetwas irgendwo klären und sagte ich soll aufpassen, dass du in England bleibst. Ausserdem dachte ich, dass wir so etwas Zeit für uns haben..." Das war schon irgendwie süss. Ich lächelte. "Essen ist angerichtet!", sagte er und führte mich um die Ecke in ein Wohnzimmer. Ich sah zwei Katzen eine weisse und eine schwarze. "Die weisse heisst Black und die schwarze heisst White", sagte er. Ich sah ihn grinsend an, "Das ist so typisch du!" Er grinste mich an und wir setzten uns zum Essen. Er hatte chinesisch bestellt und Cola hingestellt. Die Nachrichten liefen im Fernsehr. "Was hat Dad dir gesagt?", fragte ich ihn. "Naja... Er wollte, dass ich ihn verschwinden lasse für 48 h und ich wollte wissen, was ich davon habe. Da hat er gesagt, dass du nicht mitkommen kannst und hat gesagt, du würdest bestimmt mit Freuden bei mir schlafen. So sagte er, er brächte eine Tasche mit deinen Sachen vorbei und passt auf, dass du den Weg hier her fändest." Ich sah ihn erstaunt an. "Was hat er vor?", fragte ich Ben. "Ich weiss es nicht!", gab er zu, "Davon hat er mir nichts gesagt." "Hmmm", machte ich. "Machen wir uns darüber keine Gedanken", meinte Ben und Black sprang zu uns auf die Couch, "Geniessen wir die Zeit zu Zweit und naja... 007 kann fantastisch auf sich selbst aufpassen. Da bin ich mir sicher!" Er wollte mich beruhigen und das rechnete ich ihm hoch an! Doch ich machte mir dennoch Sorgen... Natürlich! Ich bin schliesslich seine Tochter! Auch Ben bemerkte dies, aber er schien es ignorieren zu wollen...

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now