16. Kayde

399 23 1
                                    

"Ich freue mich auch dich zu sehen!", sagte der Mann grinsend. Der Mann musterte mich. "Ellen! Das ist King Kayde! Er wsr hier schon Wildhüter, als ich noch klein war!", stellte er ihn mir vor. "Kayde! Das ist meine Tochter Ellen!", stellte er mich ebenfalks ihm kurz vor. "Sehr erfreut!", lächelte ich und reichte ihm die Hand. "Du bist ein bisschen spät, James! Sie haben alles verkauft. Sie dachten, dass du nicht mehr zurück kommst. Da haben sie sich geirrt! Was machst du hier?", ratterte der Mann hinunter. "Ein paar Männer wollen uns töten!", meinte Dad schlicht. Die Augenbrauen von Kayde rutschten hoch und er musterte uns. "Wir werden sie allerdings vorher töten!", grinste ich. Kayde war zunächst sprachlos. "Dann sollten wir uns besser vorbereiten!", sagte er dann. "Gibt es den Waffenraum noch?", fragte Dad. "Ähmmmm... Najaaaa....", machte er und lief los... "Den Raum gibt es noch!", sagte er und wir betraten einen Raum mit vielen leeren Waffenregalen. "Allerdings keine Waffen mehr!", sagte er, "Sie haben alles an einen Sammler verhökert!" In einem Regal war noch eine Flinte ich ging langsam auf sie zu und nam sie ehrfürchtig aus dem Regal. "Wunderschön!", sagte ich. Sie bestand aus dunklem Holz und es war ein Muster mit dem Metall eingearbeitet. Zweifellos Handarbeit aber einfach elegant. AB war eingeritzt... A.... Bond... Mir fiehl auf, dass ich gar nicht wusste, wie meine Grosseltern hiessen. Bei Mom ja verständlich. Selbst Dad wusste glaub ich nicht, wie sie hiessen oder ob sie überhaupt noch lebten... Aber bei Dads Eltern? In über acht jahren habe ich nie herausgefunden, wie sie hiessen oder wie sie starben. "Jaaaa!", meinte Kayde, "Die Jagdflinte von deinem Grossvater! Die konnte ich einfach nicht verkaufen!" "Hier Dad!", gab ich sie ihm weiter und zog lieber meine P99. Meine Lieblingspistole. Kayde staunte nicht schlecht, als ich sie gesichert auf den Tisch legte. Dad legte die Flinte dazu. "Das ist also alles, was wir haben.", stelkte uch fest. "Ein bisschen Dynamit vom Steinbruch noch.", sagte Kayde. "Dann gehen wir doch kurz üben!", grinste ich und zwinkerte Dad zu. Kayde schien in seinem Element. "Ich geh schon mal nach draussen und stell ein Paar Ziele auf!", sagte er freudig. Das schien ihm richtig zu gefallen. Dad zog mich die Treppe hinauf in ein Zimmer und öffmete den Schrank. Er war voller Klamotten. Er zog eine altmodische Damnjacke und eine Jeans heraus. "Unziehen!", sagte Dad nur und gab mir ebenfalls ein T-Shirt und ein Halstuch... "Sind die etwa...", fragte ich, aber Dad wusste, worauf ich hinauswollte. "Von deiner Grossmutter! Genau!" Er schien ernst und ich wagte nicht noch etwas zu sagen. Ich zog mich schweigend um und Dad tat scheinbar dasselbe. "Bist du fertig?", fragte er, als ich gerade den Reisverschluss von der Jacke hochzog, die mir wie angegossen sitzte. Anscheinend hatte Oma die gleiche grösse wie ich, als sie starb... Oder sie haben sich in den ketzten Jahren im Schrank vergrössert oder verkleinert. "Ja!", sagte ich und drehte mich um zu ihm. Dad schienen die Sachen seines Vaters auch zu passen. "Dann los!", grinste er und wir gingen wieder hinunter. Er nam die Flinte und ich meine P99.

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now