41. 5 Jahre später

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Zufrieden betrachtete ich mich vor dem Spiegel... So konnte es gehen. In den letzten 5 Jahren hatte sich kaum etwas geändert... Und doch alles! Ich bin bei Dad ausgezogen und bei Ben eingezoge, obwohl es ja schon vorher so war, als würde ich bei ihm leben. Dad hat letztes Jahr aufgehört als Agent zu arbeiten und arbeutete nun im Büro und nicht mehr im Ausseneinsatz. Ich wurde zum Doppel-null-Agenten befördert. Dad war stolz auf mich, weil ich seinen Titel '007' bekam. Ich arbeitete eigentlich aktiv, aber für die nächsten 4 Wochen hatte ich frei... Ben auch! Ich drehte mich nervös um, als Dad hereinkam. "Wow!", sagte er, "Wunderschön!" Dad hatte seinen besten Smoking an. Ich lächelte ihn an. "Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich dich als Baby in den Armen gehalten habe und jetzt...?" "Jetzt wirst du mich entgültig los!", lachte ich. Er grinste und nam mich in den Arm. "Bist du glücklich?", fragte er mich. "Ich war noch nie glücklicher!", sagte ich ihm lächelnd. Es stimmte! Noch nie war ich so froh gewesen. Meinem Sehvermögen ging es übrigends super! Nur mit blau hatte ich noch einige Probleme... Die sah ich oft nicht, aber sonst, war alles wieder gut. Dad schaute auf die Uhr. "Wir sollten los!", sagte Dad, "Sonst kommen wir zu spät!" Ich schaute ein letzten mal in den Spiegel ubd holte tief Luft. "Dein Romeo wartet Julia!", lachte Dad. Ich grinste und nam seine Hand, die er mir entgegenhielt. Wir stiegen nach unten. Der Aston Martin DB5 stand vor der Tür. Ich grinste. Ein Oldtimer gehörte einfach dazu. Wir fuhren zu der kleinen Kirche. Dad half mir bein Aussteigen und führte mich zur Kirche. Es war kurz vor um. "Bereit?", fragte er mich. Ich nickte, "So bereit wie noch nie!", grinste ich und nam meinen kleinen Blumenstrauss fest in die Hand. Dad schob die Tür auf. Ich ging durch die Tür und ich blickte auf. Ben stand am Ende des Ganges vor dem Altar. Ich lächelte ihn glücklich an. Endlich war es soweit! Dad sah mich von der Seite an, aber mein Blick hing an Ben's, der nervös hin und her wackelte. Wir gingen den Gang entlang. Schliesslich waren wir vorne und Dad gab mir noch einen Kuss auf die Schläfe, bevor er mich an Ben übergab. Unsere Hande berüherten sich und wir lächelten uns an. Ich hörte dem Priester kaum zu. Zu sehr war ich damit beschäftigt zu schauen, wer alles da war. Ich sah M, der mich anlächelte. Daneben Moneypenny mit ihrem Mann, die ebenfalls grinsten. Dann Dad natürlich und meine baldigen Schwiegereltern Lillian und Michael Cunningham. Auch Bens Schwester. Das wars. Klein. Familiär. So wie Ben und ich es wollten. Ben berüherte meine Hand und wieder lächelte ich ihn an, bevor wir den Priester zuhörten... Alles war gut... Alles war schön... Alle waren glücklich...

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now