11. Schock

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Dad sah... geschockt aus. Man konnte es nicht anders sagen. Dann kam er schnell auf mich zu knallte etwas auf Bens Schreibtisch. Er starrte mich so an. Ich ging änstlich einen Schritt zurück... Ben ging vor mich, um mich zu schützen. Dad schubste ihn agressiv zur Seite und Ben knallte mit seinem Kopf gegen den Schreibtisch. Er stand stocksauer vor mich und packte mich an meinen Schultern. Mein Puls wurde von der einen zur anderen Sekunde viel schneller. Alle Freude war aus meinem Herzen verschwunden. Angst war gerade gegenwärtig. "Bist du wahnsinnig?!", zischte er, "Als Agentin?! Dich schwängern lassen?! Hast du mal an das Kind gedacht?! Ein Kind von einer Agentin und einem MI6-Oberhaupt?! Gerade du solltest wissen, wie gefährlich das ist!" Ich war geschockt... Ich dachte, dass er sich freuen würde! Ich atmete schnell und gepresst. Dann sah ich runter. Ben lag noch immer dort. "Ben!", murmelte ich leise. Dad sah hinunter. "Scheisse!", fluchte er. Er kniete sich neben Ben und drehte ihn auf den Rücken. "Q?", fragte Dad. Er sagte nichts... Ich war zu geschockt, um mich zu bewegen. Ich stand einfach da und konnte mich nicht regen. Mein Puls war noch immer auf 180. Ich atmete noch immer schnell. Ben hatte eine Platzwunde am Kopf. "Ellen?", murmelte er und schlug die Augen auf. Er sah Dad und verpasste ihm eine, "Was haben sie angestellt, 007?" Er stand auf, während Dad sich fasste. Ben stand auf und hielt mein Gesicht in seinen Händen. "Heiiii!", murmelte er mir zu, "Wir schaffen das... Da bin ich mir sicher!" Ich stand einfach da und lies alles geschehen. "Was ich getan habe?!", fragte Dad, "Du hast meine Tochter geschwängert du kleiner Technick-Futzi!" "Ich bin seit drei Jahren ihr Ehemann und seit 8 Jahren ihr Freund und Gefährte!", sagte Ben, "und aussersem ist sie dank ihnen in Schock!" Mir fiehl auf, dass Ben Dad wieder siezte. Das machte er nur, wenn er sauer auf ihn war. Dads Züge wurden weicher. Ich starrte vor mich hin. "Komm mit, Schatz!", berüherte mich Ben vorsichtig und schob mich leicht zu dem Stuhl vor dem Tisch. Er drückte mich zart hinunter, damit ich mich auf den Stuhl setzte. Ich starte vor mich hin. Dad wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht, aber ich konnte nicht reagieren. Ich war wie in Trance. "Sie braucht jetzt Ruhe!", sagte Ben und strich mir über die Wange. Ben nam etwas vom Schreibtisch. "Woher ist der Laptop?", fragte Ben. "Wechsel jetzt nicht das Thema!", meinte Dad sauer und holte Luft. "007!", sagte Ben dann streng, "Sie mögen vielleicht älter sein, aber als Leiter der IT-Abteilung stehe ich über ihnen. Wir haben in Anbetreacht der Umstände besseres zu tun, als uns wegen meinem Kind und meiner Frau zu streiten! Haben wir uns verstanden?" Sein Ton war eindeutig. Ich wollte schon wetten, dass Dad wieder protestierte. Aber er schwieg und nickte kurz und eingeschnappt. Ich spürte die Spannung förmlich. "Also: noch mal! Wieso bringen sie mir diesen Laptop?", fragte Ben autoritär. "Das ist der Laptop von Blofeld.", erklärte Dad... "Dann an die Arbeit!", seufzte Ben und ging zu seinem zweiten Tisch in der Mitte des Raums.

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now