26. Rom

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Ben kümmerte sich gerade um 04, als ich eine SMS bekam. 'Lust auf etwas Spass?' Zuerst dachte ich es sei eine Pornowerbung oder so etwas, aber dann las ich weiter. 'Ihr Vater hat gerade viel Spass in Rom! Morgen Abend! Palazzo Cartelza! Kommen sie nicht zu Spät! Der Ring ist im Aston Martin DB9!' Ich überlegte kurz und sah zu dem Regal mit den meisten Schlüsseln. Ich nsm einen Zettel und schrieb schnrll drauf 'Tut mir Leid! 07' Dann ging ich zum Regal und an einem Haken stand tatsächlich DB9!  Ich nam mir den Schlüssel. Schnell ging ich in den grossen Raum nebenan. "Q braucht dich", sagte ich dem einzigen Angestellten, der im Raum war. Sofort verschwand er, um Ben zu suchen. Ich ging auf den Wagen zu und öffnete ihn. Auf dem Sitz ein Ring mit einem Tintenfisch. Ich steckte ihn mir an den Mittelfinger. Ich steckte den Schlüssel rein und startete den Motor. Ben kam mit seinem Gefolge reingerannt, aber bevor er etwas tun konnte, war ich bereits weg. Im Rückspiegel sah ich noch wie er die Hände über den Kopf faltete. Ich fuhr 21 Stunden am Stück Auto und, als ich endlich in Rom ankam, war es 3 Uhr Nachmittags und ich stellte mich in ein Parkhaus und schlief, bis es 30 Minuten vor Mitternacht war. Viel geschlafen hatte ich aber nicht. Ich machte mir Sorgen um Dad. Was haben die mit ihm gemacht?! Entführt?! Gefoltert?! Lebte er überhaupt noch?! Ich bezahlte die Parkgebühr und fuhr mithilfe des Navis zum Piazza Carteleza. Ich stieg aus und die warme italienische Nachtluft umgab mich. Ich sah einen DB10 und dachte so für mich, wo Dad wohl mit "seinem" sein würde.
Drei Bewaffnete Männer standen da und als ich eintreten wollte, hielt mich der dickste von allen dreien auf und sagte irgendetwas auf italienisch. Ich verstand nichts. Ich tat lediglich sehr genervt und zeigte meinen Ring mit dem Tintenfisch. Er hob die Hände ängstlich und sagte hastig, "xsgusi" Ich wertete das als Entschuldigung und schritt selbstsicher und augenverdrehend an ihm vorbei. Ich ging die Treppe hinauf und hörte die Stimme einer Frau. Ich hatte keine Ahnung, was sie sagte, aber das war mir recht egal. Oben standen lauter Männer und Frauen. Als ich oben war und herab sah, weil wir auf einer Art Empore standen, sah ich einen grossen Tisch mit Leuten. Nhr ein Stuhl an der Stirnseite des Tisches war noch unbesetzt. Ich ging etwas weiter. Keiner drehte sich wegen mir um. Doch dann sag ich jemanden sah, den ich hier nicht erwartet hätte. Erleichterung durchströhmte mich warm und angenehm! Ich trat schräg hinter diesen Mann und stupste ihn kurz an. Er drehte sich leicht um. Schockiert sah Dad mich an und drehte sich wieder um. Da ging das grosse Tor auf. Alle vom Tisch erhoben sich, als drei Personen eintraten. Einer der drei setzte sich und die anderen Zwei flankierten ihn. Es herschte ein Paar sekunden stille. Dann sagte der Mann durch ein Microphon, "Lassen sie sich von mir nicht stören!" Alle setzten sich.

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now