27. Kuckuck

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Schon komisch", sagte der Mann durch sein Microphon, "Der ganze Trubel in Mexico City hat eine Erinnerung in mir geweckt." Ich musste schmunzeln. Ich hätte nicht erwartet, dass hier jemand persönliche Lebensweisheiten mit den anderen Anwesenden teilt. "Und jetzt? Jetzt ergibt alles einen Sinn", sagte er und machte eine dramatische Psuse. "Willkommen James! Es ist lange her! Endlich begegnen wir uns wieder! Und Endlich kann ich dein reizendes Töchterchen kennenlernen. Sie sieht aus wie ihre Mutter. Wie Vesper! Ganz die Mama!" Mein Herzschlag beschleunigte sich. Der Mann schaute hinauf. "Kuckuuuuuck!", machte er und lachte anschliessend. Dad packte mich am Handgelenk und packte mich. Der dicke Mann von unten stand da. "Tschau Mickey Maus!", sagte er. Dad grinste kurz, ehe er ihm eine ausholte und ihm fest ins Gesicht schlug. Anschliessend packten wir ihn und schmissen ihn die Empore hinunter. Dad sprang zuerst gegen das Fenster und ich folgte. Er zog mich hoch und wir rannten auf dem Dach emtlang. Hinter uns Schüsse! Wir gingen um die Ecke und anschliessend sahen wir schon den Parkplatz ich zückte meinen Schlüssel und Dad seinen. Schüsse trafen das kugelsichere Glas des DB9s und bei Dad dürfte es nicht anders sein. Wir fuhren vom Parkplatz und auf eine breitere Strasse mit vielen Autos. Ein Wagen verfolgte uns. Ich steckte mir den Blutooth Kopfhöhrer ins Ohr, als mich Dad anklingelte. "Dad?!", fragte ich. "Hast du Munition?! Wenn ja schiss ihn ab!" Ich sah auf das Amiturenbrett. 'Backfire', stand da. Ich legte den Schalter um. Vor mir erschien ein Kleiner Bildschirm und ein roter Knopf leuchtete auf. Als das Auto unseres verfolgers in der Mitte des Kreuzes auf dem Bildschirm war, drückte ich ab. Der ich traf dennich nur die Vorderreifen. Der Wagen traumelte und überschlug sich anschliessend ein Paar Mal, bevor er falsch herum liegen blueb. "Guter Schuss!", lobte mich Dad und ich legte den 'Backfire'-Schalter wieder um. Der Knopf leuchtete nicht mehr und der Bildschirm verschwand. "Folg mir!", sagte Dad dann und drosselte das Tempo etwas, "und ändere das Nummernschild!" Er legte auf ich runzelte die Stirn und sah erneut auf das Amaturenbrett. 'Number', stand da einfach. Auch diesen Schalter legte ich um und konnte zwischen 7 Nummernschildern wählen. Ich nam das dritte und folgte Dad auf einen Parkplatz, wo er anhielt. Er blieb im Auto, weshabl ich ausstieg, abschloss und zu ihm ins Auto wechselte. Er sah sauer aus. Ich schloss die Tür des DB10. "Leg los!", seufzte ich und lehnte mich zurück. "Was zum Teufel machst du hier?!", fragte er sofort stocksauer. "Ich freu mich auch dich zu sehen, liebste Tochter! Der Tag ohne deine Anwesenheit war schmerzlich für mich!", machte ich eine überschwängliche Version davon, dass Dad sich freuen würde. Er sah mich ernst an. Ich seufzte und zückte mein Handy. Als ich die SMS geöffnet hatte, reichte ich es ihm. "Deshalb?!", fragte er stinksauer und funkelte mich an, "Deshalb bist du gekommen?! Weisst du wie gefährlich das ist?! Weisst du, was alles hinter dieser SMS hätte stecken können?!" "Ich dachte, dass du entfürt wurdest und in todesgefahr schwebst!", schrie ich dann lauter als er, "Ich wollte nicht das letzte bisschen Familie verlieren, dass ich noch habe! Und zum ersten Mal in meinem Leben hatte! Ich liebe Ben! Aber er wird dich nie ersetzen können, Dad!" Das schien ihn zu erwärmen. Er seufzte. Dann lehnte er sich zu mir und nam mich in den Arm, "Das nächste Mal rufst du mich an, ok?" Ich nickte und machte "Hmmm" "Ich hab dich lieb, Dad!", schlurchzte ich. "Ich habe dich auch lieb mein Spatz!", murmelte er in mein Haar.

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now