25. 008

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Am nächsten Morgen wachte ich neben Q auf. (Und Nein! Wir hatten nicht miteinander geschlafen! Lediglich nebeneinander!) "Morgen!", grinste er. "Morgen", grinste ich ihn an. Kurz lagen wir so da. "Ich muss aufstehen", sagte er dann, blieb aber liegen. "Dazu musst du aber auch aufstehen!", grinste ich. Er stand lächelnd auf und setzte sich zuerst die Brille auf. "Kommst du mit?", fragte er mich, während er in seinen Dunkelblauen Anzug aus dem Schrank nam und ihn sich anzog. "Zum IT?", fragte ich und erhob mich langsam. Er nickte nur. "Okay!", sagte ich und zog mir mein T-Shirt, das als Schlafanzug diente über den Kopf. Darunter trug ich nur einen BH, aber bei Ben hatte ich da keine Sorgen. Schnell hatte ich eine Weihnrote Blouse angezogen und ein schwarzer Blazer landete darüber. Als er Black und White füttern war, legte ich inzwischen etwas Wimperntusche und Lippenstift auf. Mehr brauchte ich für den Alltag nicht. Meine P99 war unter meinem Blazer versteckt in der Pistolenhalterung. Ich zog den Trench Coat über und Ben zog sich ebenfalls seinen Mantel über. Zusammen gingen wir Hand in Hand zur U-Bahn und fuhren bis Vauxhall. Dort stiegen wir aus und an der Themse wartete bereits ein Boot in das wir stiegen. Er bot mir seine Hand als Hilfe, die ich bei ihm gerne annam. Er lächelte mich an und zog eine Thermoskanne heraus. Er schüttete etwas ein. Ich roch Earl Grey. "Mein Lieblingstee", sagten wir gleichzeitig. Wir lachten er reichte mir den Deckel, der mit Tee gefüllt war und er selbst trank aus der Kanne. Ich bedankte mich. Als wir ankamen trank ich schnell aus und wir traten herein. "Guten Morgen, sir... 008 ist da, um den DB10 abzuholen! Er wartet oben!" "In Ordnung!", sagte Ben und trat ein. Er zog seine Jacke aus und legte sie über die Lehne von seinem Stuhl. Ich nam meine und legte sie darüber. Ben öffnete ein Regal mit lauter Schlüsseln. Vermutlich alles Autos und Motorräder. "Oh, Nein!", machte Ben. Ich sah ihn stirnrunzelnd an. Er ging in den grossen Raum, wo das Auto steht. Ich folgte ihm. Er stand stocksteif dort. Als ich an ihm vorbeisah, wusste ich auch warum. Da stand kein Auto! Kein Aston Martin DB10. Statdessen stand da eine Flsche Champagner mit einem Zettel. 'Danke! JB', stand da. "Scheisse", sagte Ben ärgerlich. Dad war sowas von fällig! Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche. Sofort drückte ich auf Kontakte und dort auf James Bond. Es klingelte. "Hallo", hörte ich seine Stimme. "Wo hast du den DB10?!", fragte ich ihn, während Ben bereits zu 008 hochging, um ihm einen anderen Wagen zu geben. "Ich sitze darin", sagte er ruhig, "Fährt sich wie ein Traum!" "Du bringst den sofort zurück! Q ist am Arsch, wenn du den nicht zurückbringst!" "Nein", sagte er noch immer die ruhe selbst, "Tut mir leid kleines aber ich kann nicht mehr reden! Muss zu einer Beerdigung!" Dann hörte ich nur noch ein Tuten. Wütend drehte ich mich um. Ben kam herunter. "Und?", fragte ich. Er grinste erleichtert, "008 hat nichts gemerkt!" Seufzend lies er sich auf den Stuhl fallen.

Ellen Bond - Tochter von 007Where stories live. Discover now