Kapitel 70 - Der Morgen danach

61 24 12
                                    

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Das Licht weckte Eve unhöflich aus ihrem Schlaf und ließ die dunklen Wimpernkränze flattern, ehe sie die Nase kräuselte, die Augen nochmal vergeblich zusammenkniff und dann doch blinzelnd öffnete

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Das Licht weckte Eve unhöflich aus ihrem Schlaf und ließ die dunklen Wimpernkränze flattern, ehe sie die Nase kräuselte, die Augen nochmal vergeblich zusammenkniff und dann doch blinzelnd öffnete. Die ersten, frechen Strahlen der Morgensonne fiel durch die Vorhänge und warf kleine, helle Flecken in ihr Gesicht. Unter einem leisen Stöhnen hob sie die Hand, um sich über die Augen zu fahren. Hinter ihrer Stirn klopfte ein kleiner, nervtötender Hammer in ihrem Schädel – zweifellos die Nachwirkungen des feuchtfröhlichen Abends. Das andere verräterische Pochen in ihrem Schoß und den Muskeln ihres Körpers jedoch, war diesem nicht anzulasten sondern von... von...

'Ach du Scheiße!'

Ein wenig zu schnell fuhr Eve aus dem Dämmerschlaf auf und saß sofort aufrecht. Die Decke rutschte ihr in den Schoß und sofort verriet der kühle Luftzug um ihre Brust, dass sie nicht mehr als ihr Evas-Kostüm am Leibe trug: also schlichtweg gar nichts.

Unter einem wilden Pochen in ihrer Brust wischte sie sich die verwirrten Strähnen aus dem Gesicht, die immer noch ein klein wenig feucht und vollkommen zerzaust waren. Wie in einem Blitzlichtgewitter der Presse zuckten Bruchstücke der Erinnerungen an den gestrigen abend vor ihrem inneren Auge vorüber... bis zu dem Punkt, wie er geendet hatte.

Erst unter der Dusche und dann in ihrem Bett mit...

'Oh Gott! Was... war in sie... wie konnten sie... wie konnte ER! Oh Gott!'

Ihre Gedanken stolperten tollpatschig übereinander und Eve vergrub das Gesicht in den Händen, um das Geräusch zu ersticken, das seinen Ursprung in ihrem Brustkorb hatte und ihr in einer Mischung zwischen Keuchen, Stöhnen und ungläubigem Halblachen über die Lippen quoll.

Sie konnte es nicht glauben. Das alles erschien ihr so vollkommen abwegig als KONNTE es nur ein dummer Traum sein. Aber ...

Neben ihr erklang ein dunkles Brummen und als Eves Blick zur Seite rutschte, hätten Toffee und der süßeste Honig keine süßere Kombination bieten können, als der Anblick eines verschlafenen Ryker mit leicht gerunzelter Stirn und verwuscheltem Haar.

Während Eves Wangen mit ihrem Magen darum wetteiferten, wer am schnellsten und stärksten kribbeln konnte, zogen sich ihre Mundwinkel bereits zu einem sachten Lächeln auseinander.

Taking You Home | DEWhere stories live. Discover now