🗝️Detektiv Ryker Viltarin muss düstere Geheimnisse lüften, ehe er nicht nur sein Herz sondern auch sein Leben verliert.🗝️
You're on your own, far from home
The wind is blowing in the top of the pines
A gloomy sky where the sun never shines
Deep in...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
»Bleib«, befahl er mit harter Stimme und sah, wie die klugen dunklen Augen zu ihm aufblickten. »Bewache die Tür, Chief.«
Tatsächlich schien der Schäferhund ihn verstanden zu haben, denn als er seine Schritte in die Nacht lenkte, blieb der treue Freund auf der Veranda zurück. Nur der Blick des Rüden schien ihm aufmerksam zu folgen.
Zielstrebig lenkte Ryker seine Schritte um das Haus herum auf das Fenster zu, durch das er die Silhouette im Wald zu sehen glaubte. Immer wieder schwenkte er die Taschenlampe in seiner Hand, deren Gewicht ihm eine gewisse Sicherheit gab. Auf den ersten Blick konnte er nichts Verdächtiges entdecken. Alles sah aus wie immer. Das gleiche welke Gras lag zu seinen Füßen .... Oder ...?
Er ließ sich in die Hocke fallen und strich über die verdorrten Halme vor sich. Ray spürte den Tau, der seine Hand benetzte und sich mit dem kalten Schweiß vermischte.
Er hatte sich nicht getäuscht!
Einige der Halme waren platt getreten. Feine, kaum wahrnehmbare Abdrücke zogen sich durch die Grasnarbe, zu groß, um von seinem Spiel zu stammen. Zu frisch.
Ein lautes Knacken ließ ihn aufschrecken, nur wenige Meter von ihm entfernt. Pfeilschnell riss er die Lampe hoch und wich zurück, um etwas Abstand zwischen sich und das verräterische Geräusch zu bringen. Sein Herz schlug schneller, jede Faser seines Körpers spannte sich an, und automatisch ballte sich seine Linke in Erwartung eines möglichen Angriffs zur Faust.
Stattdessen erhaschte er zwischen dem Dickicht des Waldrandes einen kurzen Blick auf die vertrauten grauen und grünen Tarnanstriche, die er aus der Vergangenheit kannte. Tarnkleidung und jemand, der sich eilig entfernte.
»HALT!«, schrie er mit dem vollen Bass seiner Stimme in die Nacht, während sich das Rascheln mit eiligen Schritten entfernte. Instinktiv verfiel sein Körper in ein gewohntes, vertrautes Muster: Er sprintete los, während das Laub um seine Füße aufgeregt raschelte.
Ryker warf sich durch das Dickicht, schlug ihm entgegenkommende Äste beiseite und eilte über das Laub und den feuchten Waldboden. Sein Blick war auf die Gestalt gerichtet, die sich geschickt durch die Nacht bewegte... als wollte sie ihn von der Hütte weglocken.
