Kapitel 4

863 59 20
                                    

P.o.V. Rezo

Nach meinem Kommentar sagten alle erstmal gar nichts. Mexi schien über etwas nachzudenken und lächelte dann siegessicher: „Was gedenkst du als Wiedergutmachung zu tun?"

Das verwirrte mich: „Wofür willst du eine Wiedergutmachung?"

„Naja, du warst nicht sehr nett zu mir an dem Abend und hast in den letzten Wochen entweder dämliche Sprüche oder was weiß ich was noch losgelassen. Irgendwie war das gar nicht nett," erklärte er, immer noch ein freches Grinsen auf den Lippen.

„Du hast doch angefangen, ich hatte überhaupt kein Problem mit dir und außerdem, hast du wahrscheinlich 80% meiner Gebärden nicht verstanden, woher willst du wissen, dass ich nicht nur nette Sachen gesagt habe?"

„Wie wärs, wenn du ab jetzt, wenn wir unterwegs sind, die Frauen nur noch respektvoll behandelst und zur Info, ich hab mir eine App runtergeladen."

„Träum weiter, respektvoll bin ich fast immer, aber wenn sie mich nerven, schieß ich sie halt ab, wer will schon nh besoffene Klette am Bein haben?" um meinen Standpunkt zu untermalen, gebärdete ich „Nein danke" bevor mir einfiel, dass Mexi das wahrscheinlich nicht verstanden hatte.

„Mh, dann düngt mir, werde ich dein Angebot leider nicht annehmen können. Ziemlich schade, ich hätte gerne mehr Kommentare über meinen hübschen Arsch gehört oder beziehungsweise gesehen," er drehte sich um war schon ein paar Schritte gegangen bevor ich ihn aufhielt.

„Ey Kleiner, jetzt warte doch mal. Wenns dir so viel bedeutet, versuche ich in nächster Zeit brav zu sein, aber versprechen kann ich nichts."

Er musterte mich, schien sich das Angebot zu überlegen, bis er wieder zurückkam und mir seine Hand entgegenhielt: „Schön, dann werde ich dir mal glauben."

„Eine Frage habe ich noch, bevor ich diesem Deal jetzt zustimme," diese Sache beschäftigte mich schon seit Wochen und jetzt konnte ich mir endlich die Antwort holen.

„Okay, nur zu."

„Wieso dachtest du überhaupt ich bin homophob?"

Daraufhin sagte er kurz nichts mehr, stammelte etwas herum und brachte dann endlich eine Antwort heraus, die ich schon in etwa erwartet hatte.

„Ich bin- also ich bin bisexuell, also ich- ich stehe auf Frauen und äh- auf Männer, deshalb war ich sauer, weil- weil ich dachte, dass du eben was dagegen hast."

„Um dich zu beruhigen, ich hab nichts dagegen, ich stehe selbst eben nur auf Frauen. Ich schätze, dass das kein Grund ist, auf mich sauer zu sein."

„Nein, natürlich nicht," er musste etwas lachen, „dann schätze ich mal, kann ich dein Angebot annehmen."

Donnerstags hatte ich unerwartet keine Termine bis zum späten Nachmittag und so beschloss ich am Mittwochabend in die Cherry Lounge rüber zu gehen und ein paar Drinks zu mir zu nehmen. An der Theke stand eine süße Brünette, die mich direkt anlächelte, als ich mich auf einen der Barhockerfallen ließ: „Guten Abend Fremder, mit was kann ich dich heute beglücken?" „Mitdeinem Arsch in meinem Schoß," hätte ich am liebsten gesagt, bestellte dann allerdings einen Cuba Libre und knabberte ein paar Erdnüsse aus einem Körbchen. Die gemütliche Beleuchtung der Bar und die gute Stimmung der wenigen Gästesteigerten meine Laune immens und die Barkeeperin verriet mir nach 2 Stunden, dass sie Annina hieß, während sie mir meinen vierten Drink hinstellte. Gutangeheitert begann ich schamlos mit ihr zu flirten und als sich die Lounge immer weiter leerte, hatte ich irgendwann beinah ihre volle Aufmerksamkeit. Mein letztes Getränk war ein Sex on the Beach, welchen sie mir mit einemlasziven Grinsen servierte. Als gegen halb 2 der letzte Gast die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ, kam Annina hinter der Bar hervor, ging zum Eingang, drehte einen Schlüssel im Schloss. Mit einer Fernbedienung dimmte sie das Licht und ging langsam zurück zu ihm, ihr kurzer Rock schwang um ihre Hüfte, die langen nackten Beine gaben ihr eine perfekte Figur. Ein paar Zentimeter vor ihm blieb sie stehen, die große Oberweite auf Augenhöhe. In meiner Hose war mein Glied schon halbsteif und ich konnte es kaum noch erwarten. „Na Hübscher, was hast du jetzt vor?" Meine Hände griffen fast von selbst nach ihrer Hüfte, zogen sie runter auf meinen Schoß und ihre Zunge in meinen Mund. Ihr Slip war bereits feucht, so sehr, dass ich es an meinem Schwanz spüren konnte. Damit richtete er sich zu voller Größe auf und ich rieb ihn fest an ihr. Annina stöhnte in den Kuss, knöpfte schnellihre Bluse auf und entblößte ihre festen vollen Brüste. Diese Frau war der Inbegriff von Sinnlichkeit und sie war so geil, dass ich es fast riechen konnte. Als sie mir das Shirt über den Kopf zog und sich noch härter an mich presste, fielen wir mit dem Hocker nach hinten um. Der Alkohol betäubte den Schmerz, ich war viel zu erregt, um auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken. Ihre Finger öffneten geschickt meine Hose und mein Schwanz sprang ihr direkt entgegen. Sie unterbrach den Kuss, beugte sich herunter und schloss ihre vollen Lippen um meinen Schwanz. Zischend bäumte ich mich auf und genoss die heiße Enge, die sich um mich herumbewegte. Als ich es nicht mehr aushielt, forderte ich sie auf den Slip auszuziehen und massierte fest ihren Arsch. Einen Finger ließ ich in sie eindringen und lauschte ihrem Stöhnen, das wie Musik in meinen Ohren klang.


Und dann blitzten zwei blaue Augen in meinem Kopf auf. So deutlich, dass ich mich kurz versteifte und ein paar Mal blinzeln musste. „Ist alles in Ordnung?" flüsterte meine Partnerin und rieb sich fest an mir. „Alles in Ordnung," beruhigte ich sie und drückte meinen Schwanz nach oben, sodass er über ihren nassen Eingang strich. Sie zog scharf die Luft ein. Wieder die blauen Augen, als wären sie in mein Gehirn eingebrannt. Schnell verdrängte ich sie, strich wieder und wieder darüber, bis ich ihre Hüfte nach unten drückte und fest in sie stieß. ‚Scheiß auf Mexi,' schoss es mir durch den Kopf und ich vögelte Annina bis sie sich schreiend um mich zusammenzog und ich in ihr kam.

Blue •rezofyΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα