Teil 27

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Aiden


Fuck habe ich diese Lippen vermisst. Ana zögernd zwar kurz, küsst dann aber um so heftiger mit. Kinderleicht schafft es meine Zunge in ihren warmen, feuchten Mund und lässt sie auf keuchen. "Aiden.", stöhnt sie zwischen unseren Küssen und zieht mich näher an ihren Körper. Ich dränge mein Becken gegen ihres und führe mein Hand zu ihrem Hosenbund. Mit gekonnten Griffen öffne ich ihre Hose und ziehe sie, samt Slip, herunter.

Ana versucht derweil mein Hemd aufzuknöpfen und es mir von den Schulter zu streifen. Doch mir dauert das alles viel zu lange. Ich muss sie spüren und das sofort. Mit einem ruck reiße ich mein Hemd auf und pfeffere es in die nächste Ecke. Ana hebe ich hoch und trage sie rüber zu meinem Schreibtisch. Mit meinem Unterarm, wische ich einmal komplett über den Tisch, und setze sie ab.

Meine Hand wandert sofort zwischen ihre Beine und augenblicklich spüre ich wie feucht sie ist. Schnell ziehe ich meine Hose, samt Boxershorts, aus und drücke Ana, mit ihrem Oberkörper, auf die kalte Marmorplatte. Ich führe meinen Penis zu ihrer feuchten Mitte und stoße ohne zu zögern zu. "Fuck, bist du eng.", keuche ich erregt und fange an, rhythmisch, in sie zu stoßen. "Oh Gott.", stöhnt Ana und versucht halt auf der glatten Oberfläche zu finden.

Um tiefer in sie zu stoßen, packe ich sie an ihrer Hüfte und halte sie an Ort und Stelle. Als ich merke das sich ihr inneres zusammen zieht, werden meine Stöße immer unkontrollierter und immer schneller. Ich will nicht vor ihr kommen, was aber verdammt schwer ist, wenn sie immer wieder meinen Namen stöhnt. "Komm für mich.", knurre ich heiß vor verlangen und wie auf Kommando zieht sich ihr ganzes inneres zusammen und ein wunderschöner Organismus überrollte sie.

Durch ihr Kommen, komme ich schließlich auch. Ich pumpe meine heißen Samen in sie und begleite ihren Orgasmus, mit ein paar Stoßen, weiter. Wir versuchen beide unsere Atmung zu regulieren, um wieder zu Wort zu kommen. Langsam entziehe ich mich ihr und betrachte sie einen Moment. "Alles gut?", frage ich zu Sicherheit und mustere ich Reaktion genaustens.

Nickend richtet sie sich wieder auf und will gerade vom Tisch runterspringen, da halte ich sie aber auf. Ich greife nach meinem zerrissenen Hemd und führe es vorsichtig zwischen ihre Beine. Wenn ich nur mein Sperma an ihren Beinen herunterfließen sehe, könnte ich sie schon wieder ficken. "Scheiße.", flucht Ana auf einmal und drängt mich von ihr weg. Verwirrt gucke ich sie an und richte mich wieder auf.

"Was ist los?", frage ich sie ernst und lehne mich gegen meinen Schreibtisch. "Du hast das scheiß Kondom vergessen.", meckert sie mich an und zieht hastig ihre Hose wieder an. "Kein Stress, ich besorge dir die Pille danach.", versuche ich sie zu beruhigen und ziehe ebenfalls meine Hose an. "Kein Stress? Willst du mich verarschen?", schreit sie mich hysterisch an und versucht ihre Haare in Ordnung zu bringen.

Tief durchatmend schließe ich mein Gürtel und laufe auf Ana zu. "Beruhig dich. Ich gehe gleich los und besorg dir die Pille danach, in Ordnung?", versuche ich sie noch einmal zu beruhigen und gucke ihr tief in die Augen. Zögerlich nickt sie und scheint sich beruhigt zu haben. Gerade als ich noch was erwidern wollte klopft es an der Tür. "Jetzt nicht.", schreie ich durch die dicke Bürotür und verdrehe genervt die Augen.

Nicht mal in Ruhe ficken kann man. "Es ist wichtig Boss.", erwidert Andrej mir ernst. Genervt öffne ich ruppig die Tür und hoffe sehr das es verdammt wichtig ist. Kurz guckt Andrej auf meine nackte Brust und scheint mit seinem schlucken zu wissen bei was er uns unterbrochen hat. Wir waren zwar fertig, trotzdem kommt er ungelegen. "Rede.", fordere ich ihn auf und habe auf einmal keine Geduld mehr.

Andrej richtet sein Blick wieder auf mein Gesicht und redet zu seinem Glück auch sofort los. "Mister Petrov wurde gerade angeschossen." "WAS?", ertönt augenblicklich Anas entsetze Stimme und drängelt sich an mir vorbei. Verdammt ungünstig Tino. "Wann? Warum? Wie?", überschüttet Ana Andrej mit fragen und stellt sich zu ihm in den Flur.

Kurz huscht Andrejs Blick zu mir und wartet auf meine stumme Zustimmung, alles Ana zu erzählen. Mit einem leichten nicken gebe ich ihm meine Zustimmung und bin selbst gespannt was Tino diesmal gemacht hat. "Er würde vor zwanzig Minuten in der nähe des Opera Hotel angeschossen. Boris weiß schon bescheid und ist unterwegs.", erzählt Andrej ein paar Details und wartet auf eine Reaktion, unsererseits.

"Wo ist Tino?", fragt Ana leise und versucht ihre Tränen zurück zu halten. Ich bin zwar kein Freund von Tino, aber er ist Ana sehr wichtig und nur deswegen bekommt er meine Hilfe. "Auf den Weg in die Zentrale.", antwortet Andrej ernst. Ana will gerade an Andrej vorbei gehen, da packe ich sie aber an Arm und ziehe sie an meine Brust. "Wir fahren zusammen, andres würdest du auch gar nicht rein kommen.", sage ich ernst und warte auf eine Reaktion.

Hastig nickt sie und wischt sich die aufkommenden Tränen weg. "Schnell.", haucht sie verzweifelt. Sofort greife ich nach einer Jacke und deute auf den Hinterausgang. An meinem Sportwagen angekommen öffne ich Ana die Beifahrertür und schließe,schnell, hinter ihr die Tür. Ich jogge um mein Wagen herum und lasse mich auf den Fahrersitz fallen. Augenblicklich starte ich den Motor und rase zur Zentrale.

Ana sitzt ein gekauert auf ihrem Sitz und spricht immer wieder stille Gebete aus. Sie so zu sehen tut selbst meinem kalten Herz weh. "Er lebt, sonst hätten sie Boris nicht hin bestellt.", versuche ich sie zu beruhigen, doch so wirklich funktioniert das nicht. Hysterisch lacht sie auf und schüttelt schmerzverzerrt den Kopf. "Das macht es nicht besser.", sagt sie leise und guckt aus dem Seitenfenster.

Zum Glück kommen wir in dem Moment an der Zentrale an. Nervös öffnet Ana ihrer Tür und rennt schon zum Eingang der Zentrale. Ich jogge ihr hinterher und hole sie schnell ein. Sie steht hilflos in der Riesen Eingangshalle und weiß nicht wohin sie muss. "Hier lang.", sage ich ernst und deute nach links.

Gemeinsam laufen wir den großen weißen Flur entlang und sehen am Ende des Gangs wildes Gewusel. "Warte hier.", spreche ich Ana an, doch sie schüttelt nur verneinend den Kopf. "Er ist mein Bruder.", haucht sie ängstlich und fängt an zu zittern.

Sachte nehme ich sie in den Arm und setze sie auf Bank hinter uns. Als eine Schwester an uns vorbei läuft, weiße ich sie streng an. "Hol mir jemand, der mir genaue Auskunft über Tino Petrovs Zustand geben kann." Nickend läuft sie schnell weiter und verschwindet durch eine große weiße Doppeltür.



Versöhnungssex und Drama, Check.✔️
Eure Meinung, überlebt Tino?
Eure Leni <3

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