Virginia - Noch mehr göttlicher Beistand!

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Willkommen an diesem sonnigen, warmen Freitag!

Widmen wir uns heute weiter den Geschehnissen auf der "Williams-Plantage".
Die Götter um uns herum sind nicht immer zu sehen, aber sie stecken in uns,
in allem was wir sehen. Sogar die Gefühle können sie beeinflussen.
Nicht nur Mistress Kenway wird sich dessen immer mehr bewusst,
auch die anderen Menschen um sie herum.

Aber heute gibt es eine Erklärung für die Vorfälle und wie es den
Cormacs auf ihrer Suche und anschließenden Reise ergangen ist.

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen, trinkt bitte genug und bleibt gesund!

Liebe Grüße MrsHEKenway

PS: Auch heute greife ich in einer noch nicht veröffentlichen Geschichte vom
Todesengel222 vor. Zu gegebenen Zeit werde ich den Link dazu nachreichen!



Kapitel 13

*** Noch mehr göttlicher Beistand ***


Bevor aber die Mahlzeit für Edward fertig war, wurde bereits der Tisch gedeckt für alle. Mir fehlte leider jedes Zeitgefühl gerade.
Haytham war mit unserem Sohn im Garten verschwunden und ich sah den beiden Kenways lächelnd hinterher. Im Grunde hatte ich doch alles was ich wollte, warum war ich aber immer so schnell eifersüchtig? Leider beantwortete mir niemand diese Frage und ich starrte weiter auf den etwas malträtierten Rasen, während ich auf der kleinen Treppe der Terrasse saß.
Plötzlich hörte ich Faith hinter mir. „Darf ich mich neben dich setzen?" Sie war aber schnell wieder auf den Beinen!
Eigentlich war mir nicht danach, sie in meiner Nähe zu haben, oder doch? Bei Odin, ich hasse dieses Gefühlschaos, also nickte ich stumm und sie setzte sich dazu.
Ich denke ich bin dir mehr als eine Erklärung schuldig." sprach sie leise und ich sah zu ihr rüber. Ja, das wäre echt reizend, wenn man mich endlich informieren würde! Und dann begann sie zu sprechen!

Wenn du nicht mit mir reden willst gut, doch höre mir einfach zu. Nachdem ihr aus London abgereist seid, hatte sich unser Ordenszweig um die irische Bruderschaft gekümmert. Doch dank einer List von Lady Melanie konnten wir den Einfluss von Elinor auf die Königin verringern und sie sah sich dazu genötigt im September das Land zu verlassen. In dieser Zeit bekamen wir eine Nachricht, dass die Schatulle in Italien aufgetaucht war und in wenigen Wochen an die irische Bruderschaft gehen sollte.

Also folgten wir Elinor mit dem Schiff meines Vaters. Mitte Oktober kamen wir in Rom an. Wir sollten dort unseren Informanten treffen. Na ja es ist alles ein wenig anders gekommen. Der Treffpunkt mit dem Herren war im Untergrund von Rom. Wir überquerten den Schwarzmarkt und an diesem Ort trafen wir auf Imhotep. Um es kurz zu machen....Wir befreiten die Sklaven und Imhotep kam mit uns.

Leider hatten die Assassinen der italienischen Bruderschaft unseren Informanten angegriffen. Shay folgte dem Meuchelmörder und ich erfuhr von unseren Verbündeten das Elinor fast die Schatulle hatte. Ohne lange zu warten oder überhaupt einen Plan zu haben stürmten Shay und ich das Hauptquartier der Bruderschaft. Zum Glück half uns Imhotep sonst wären wir dort nicht leben raus gekommen. Zu unserem Pech floh Elinor und dank der Assassinen wussten wir wohin sie unterwegs war. Einen Tag später verfolgten wir sie wieder dieses mal nach Sizilien."

Sie unterbrach den Redefluss kurz und ich sah, wie die Bilder dieses Ereignisses an ihrem inneren Auge vorbeizogen. Ich sagte weiterhin nichts, ich wartete ab.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWhere stories live. Discover now