Virginia - Der Einbruch

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Willkommen an diesem schönen sonnigen Ostersonntag!

Damit ihr nicht nach dem Kapitel suchen müsst, habe ich es
einfach für euch hochgeladen!

Heute kommt es zu einem unschönen Vorfall auf der Plantage,
in dessen Zuge Master Kenway schwer verletzt wird.
Aber dabei bleibt es nicht! Auch gibt es Verluste unter den
Arbeitern, den gelagerten Waren und leider wird auch das Arbeitszimmer
von Haytham Opfer der Flammen!

Zum ersten Mal tritt ein Gott in Erscheinung, welcher
Master Edward in Schranken weißt. Warum? Das wird sich
hoffentlich dann bald klären!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und viel Spaß beim Eier suchen!

LG MrsHEKenway


Kapitel 4

*** Der Einbruch ***


Es tat wirklich weh, aber ich fand keinen Weg zu meiner Schwester. Ich tappte im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln!
„Ich werde einen Boten zur Plantage schicken! Vielleicht wissen sie dort schon mehr und Dimitri sollte noch vorstellig werden, wegen der neuen Geschäfte." sprach Haytham leise und ich nickte ihm dankbar zu.
„Vielleicht solltest du sie auch gleich für morgen einladen, mi amor." es wäre doch schön, wenn ein wenig Besuch zum Geburtstag erschien.
„Eine gute Idee!" hörte ich Haytham noch im Hinausgehen sagen.

Ich setzte mich nun zu meinem Sohn, welcher von Sybill neu eingekleidet worden war. „Opa kommt Besuch?" fragte er mich grinsend. Ich ging davon aus, dass sich mein Pirat sicherlich morgen blicken lassen würde, genauso wie meine Schwiegermutter.
„Ganz bestimmt! Du wirst doch schon ein Jahr alt, min lille skat! Freust du dich schon?" mit einem eifrigen Nicken widmete er sich dem Bären, welcher jetzt über die Schlange herfiel. Dabei grummelte er wie der Angreifer. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Seine doch noch recht hohe Stimme dabei war einfach niedlich.
„Wie ich sehe, haben die Tiere auch schon wieder Hunger." hörte ich Haytham neben uns.
„Ich glaube nicht nur die." sagte ich, als ich ein Knurren aus der Magengegend unseres Sohnes vernahm.
Das Mittagessen war bereits fertig. Es roch lecker nach gebratenem Fleisch.

Während des Essens erzählte mein Mann mir von einem Schreiben, welches er gestern erhalten hatte. Deswegen war er auch nicht mit hinunter zum Baden gekommen. Darin ging es um die Hundezucht eines unserer Nachbarn. Sie hatten wieder Nachwuchs zu verzeichnen und fragten an, ob wir uns nicht alsbald einen Wachhund zulegen wollten.
„Was sind das denn für Hunde?" fragte ich, weil ich im Grunde nichts mit diesen Tieren anfangen konnte.
"Dieses Mal haben sie einen Wurf Bluthunde (* Link dazu in der Beschreibung!) bekommen. So einen hatte mein Vater damals auch, erinnerst du dich an Thatch?" fragend sah mich Haytham an.
„Oh ja. Euer Wachhund hatte den Namen von Blackbeard erhalten. Ist das eigentlich eine friedliche Rasse? Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, mi amor." Als hätte er auf so eine Frage gewartet, begann er zu erzählen.
Der kleine Unterricht ging eine Weile über das Essen noch hinaus. Wir wurden uns dann einig, dass wir am Mittwoch zu den Bassiters fahren werden, um uns die Tiere einmal anzusehen.
„Hund haben will!" voller Erwartung sah Edward zu seinem Vater.
„Vielleicht, mein Sohn. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir bald eine oder zwei weitere Wachen haben werden." grinste Haytham und freute sich ebenfalls, wie sein Sohn darauf!
Unsere Wachen hatten wir hier übrigens gut unterbringen können. Sie fielen mir schon gar nicht mehr wirklich auf. Sie gehörten zu unserem Alltag.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt